Heute jährt sich der Todestag meines Vaters zum 25. Mal.
Ein Gedenken an einen großen Verlust und einen Tag, der meine persönliche Entwicklung erheblich beeinflußte.
Mit Glück verbinde ich diesen Tag nicht. Doch im Gedenken fiel mir ein, daß ich jetzt das Erreichte Lebensalter meines Vaters um einige Tage überholt habe. Das war immer mein Wunsch, begleitet von einer immer wieder aufkommenden und zugegebenermaßen
kindlich-naiven Furcht, auch nicht älter zu werden.
Nun hab ich es geschafft und es macht mich glücklich!
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@*********rsche
Ich reagierte auf einen Vorgang:
Ein User möchte einen Beitrag zu Glück schreiben und hat damit keines, da es durch joy-Formalien vereitelt wird. Das ist für mich Komik, worüber ich (inzwischen) lachen kann. Dies ist mir selbst bei Rilke-Zitaten passiert.
Worüber ich nicht lachen kann: In einem thread "was macht euch glücklich" Medikamente zu empfehlen.
Doch, ich muß es ja auch nicht.
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Beziehungsarbeit
Für mich erleb ich es immer mehr als Positives. Last und Lust.
Love the one you`re with.
Das ist kein Aufruf zur Monogamie, sondern eine Herausforderung sich mit einem Partner auseinanderzusetzen, bevor man sich all zu schnell nach einem "passenderen" umsieht und weitergeht.
Das ist auch eine Rücknahme meiner persönlichen Wichtigkeit mit meinen Erwartungen, die dem Anderen seine Freiheit gibt.
Dabei erlebe ich auch glückliche Momente, wenn ich einen Menschen in seiner Größe, seiner Weite erkennen darf.
Ist was Schönes.