@dchaeff
"Love the one you`re with.Das ist kein Aufruf zur Monogamie, sondern eine Herausforderung sich mit einem Partner auseinanderzusetzen, bevor man sich all zu schnell nach einem "passenderen" umsieht und weitergeht.
Das ist auch eine Rücknahme meiner persönlichen Wichtigkeit mit meinen Erwartungen, die dem Anderen seine Freiheit gibt.
Dabei erlebe ich auch glückliche Momente, wenn ich einen Menschen in seiner Größe, seiner Weite erkennen darf.
Ist was Schönes."
Diese Einstellung sollte Schule machen. Denn leider wird sie heute kaum noch gelebt. Heute wird zu oft der einfache Weg eingeschlagen. Probleme? Also weg damit. Aber nur durch Problemlösung wächst der Mensch und lernt dazu, macht neue Erfahrungen mit sich selbst. Aber welchen Wert hat heute noch Reichtum der sich nicht in Geld messen lässt? Wozu also an etwas anderem arbeiten als am Geld verdienen?. Entweder sind die Menschen nicht mehr konfliktfähig und mühsam genug, oder sie problematisieren und zerreden aus egozentrischen Gründen, weil sie sich eben zu wichtig nehmen. Und die oben beschriebene Freiheit des anderen, wird auch irgendwann ganz automatisch zur eigenen. Ein wundervoller Weg. Nur wer kennt ihn heute noch?