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Wie geht ihr mit Kränkungen um?

*******lov Frau
81 Beiträge
Themenersteller 
Wie geht ihr mit Kränkungen um?
Eine euch nahestehende Person hat euch eine negative Charaktereigenschaft "zugeschrieben", die ihr trotz reiflicher Überlegung (könnte was dran sein?) nicht an euch seht. Das Gespräch darüber gesucht, hat aber an der Meinung dieser Person nichts geändert. Ihr seid verletzt und grübelt... wie hakt ihr das ab? Jemand vielleicht einen Tipp für mich?
Hast du diese Person gefragt, wie und wodurch genau sie zu dieser Einschätzung kam?
*****ena Frau
3.560 Beiträge
Kommt drauf wie nahestehend die Person ist, wie oft sowas schon vorgekommen ist. Also Kränkungen von dieser Person.
Ich hab mit mir sehr nahen Verwandten keinen Kontakt mehr, weil ich nicht bei jedem Besuch Kränkungen über mich ergehen lassen will.

Aber ich würde auch in mich hinein hören, was da wirklich in mir angesprochen wird durch die Kränkungen, was für ein altes Thema das ist.

Ein pauschales Rezept was man tuen kann ist da nicht so einfach.
*******een Frau
16 Beiträge
Es gibt Situationen im Leben wo andere Menschen sich zur Verfügung stellen, um für Dinge wach zu werden, wo wir sozusagen schlafend sind..

Da wir das nicht immer von dem Verstand her verstehen können...
Wäre die Möglichkeit sich zu fragen Wie ist mit dieser Sache umzugehen.

Vielleicht hat es etwas mit einer früheren Inkarnationen zu tun
Oder es ist ein Spiegel Erlebnis.

Es gibt mehrerer Möglichkeiten es anzuschauen

Auf jeden Fall ist es ein Hinweis zur Weiterentwicklung der Seele
Lg LightQueen
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Oh das kenn ich.

Aber kommt auf die Person und die Situation an.


Und wenn man diese Eigenschaft wirklich nicht sieht...

Hat man sie tatsächlich nicht, ist das dann wirklich kränkend, vor allem wenn man auch andere Seiten hat.

Hat man sie und sieht man sie nicht, dann kann man es als Hinweis sehen.

Kommt auch drauf an, wie die Person das formuliert hat.


Kann man das mit der Person gut klären, ist alles gut. Wenn nicht, dann lieber Rückzug von der Person.

Nach meiner Erfahrung können viele Menschen eben nicht sagen, wie sie drauf kommen. Das machts schwierig.
*****uri Frau
597 Beiträge
Auch ich kann sagen es kommt drauf an um was es geht. Ich durfte mir auch in manchen Situationen schon anhören, dass ich linksherum reagiert hätte obwohl das genaue Gegenteil (aus meiner Sicht) der Fall war.
Wichtig ist hierbei, wieso hat der andere es so empfunden, liegt es an der eigenen Ausstrahlung/ Mimik oder am Empfinden / Denken des Gegenübers?
Denn in den meisten Fällen greifen hier die 4 Wege der Kommunikation. Und am Ende kommt es wegen nem Tonfall oder nem unbemerkt Subtext ganz anders an, als man es gemeint hat.
Und manchmal hören die Leute nur das was sie hören wollen...
h... Eis
**********ction Frau
149 Beiträge
Ich denke kurz darüber nach, ob was dran sein könnte. Wenn ich nichts finde, hake ich es unter persönliche Probleme anderer Leute (PAL) ab, vergebe ihm oder ihr die Unwissenheit und folge weiter meinem Weg. 🤷‍♀️
Es bringt mir am allerwenigsten sauer oder nachtragend zu sein, dafür habe ich weder die Energie noch die Zeit. Ich habe mich gründlich reflektiert und keine Lust mehr mir von anderen sagen zu lassen, wie ich sein soll und was ich zu tun und lassen habe. Das ist ganz allein meine persönliche Entscheidung. Wenn ich jemanden unwissentlich gekränkt habe, entschuldige ich mich selbstverständlich. Ich will niemanden verletzen, aber wer sich an mir stört, darf sich gerne weiter umschauen.
**********magic Paar
346 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich würde auch sagen es kommt darauf an wer es war und wie schlimm es für mich ist.

Im Grunde würde ich mir auch erstmal erklären lassen wie derjenige / diejenige darauf kommt und dann nochmal überlegen ob ich ggf. etwas so signalisiert habe dass man es so wahrnehmen könnte. Manchmal kommt es beim anderen ja einfach falsch rüber. Wenn es sich klären lässt und einem dann verständlicher ist wie der andere drauf gekommen ist dann ist es für mich ok.

Wenn jemand das ständig wieder ansticheln würde dann würde ich auch eher Abstand nehmen. Besonders wenn ich es z.B. nur gut mit demjenigen meine aber er mir immer unterstellen würde ihm was schlechtes zu wollen. Das ist dann vergebene Mühe. Wenn es falsch ankommt kann ich es ja auch direkt lassen quasi.
****_DS Frau
5.577 Beiträge
ich mußte eben erstmal nachdenken.... ob und wann ich überhaupt eine Kränkung einer nahestehenden Person erhalten habe....
und hab für mich reflektiert, dass ich mindestens 5 Jahre nichts in der Richtung hatte. und zwar ziemlich genau, seitdem ich einen Freundeskreis habe, der genauso HSP wie ich ist, der achtsam im Umgang miteinander ist.

Natürlich gibt es immer mal Personen, die mich kritisieren. aber entweder juckt mich das nicht (weil nicht nahestehend) oder es ist was dran, dann denke ich zumindest mal drüber nach und mache im Gespräch darüber eine Runde mit engstehenden Personen.

Grundsätzlich bin ich aber immer dankbar für Feedback von Menschen, die sich liebevoll (und mutig) Gedanken machen.
was ich allerdings gar nicht mag, mir auch verbitte, sind jegliche Manipulationsversuche um mich irgendwie hinzubiegen oder wenn irgendwer, der mich nicht kennt, nicht mag oder sonstwas in der Richtung, meint seinen Senf zu mir geben zu müssen. das ist für mich weder achtsam, noch Persönlichkeitsentwicklung, noch ein Schuh den ich mir anziehen müßte.

Aber dass da irgendwas war, was mich nun tief gekränkt hätte, wo ich an mir gezweifelt, mich angegriffen oder sonstwas hätte... das hatte ich wie gesagt, ewig nicht mehr.
**83 Frau
44 Beiträge
Uff, damit komme ich nicht immer klar.
Und wenn ich mich ganz ehrlich frage ob da nicht doch ein Mini fitzel dran wahr ist, muss ich meistens zugeben das doch etwas daran ist. Und das tut dann erstmal scheisse weh, weil das will ich mir ja gar nicht zu gestehen. Und dann weiß ich, verdammte Axt, wenn ich so krass drauf reagiere, dann kannst du nicht weg schauen, weil der Schmerz mich wie ein schlechtes Gewissen als schatten weiter verfolgt.

Wenn es natürlich einfach eine Person ist die rum stänkern möchte und mich runter ziehen möchte. Dann übe ich mich darin den Mittelfinger auszuführen bevor ich mir das anziehe.

Die Antwort darauf wie du darauf reagieren könntest, kennst nur du.
*****zah Frau
39 Beiträge
„Man kritisiert die Fehler an anderen, die einen an einem selbst am meisten stören. Das gleiche gilt für Verletzungen: das, was man an sich selbst nicht akzeptieren kann, (be)trifft einen auch.“
Keine Ahnung mehr, wo ich das mal gehört hatte, aber es hilft mir seitdem, Kritik und Kränkungen (empfangene genauso wie gesendete) für mich besser einzuordnen. Gegenübertragungen (meine auf andere und umgekehrt) genauso wie „dunkle Flecken“ in meinem Inneren oder im anderen, wo ich nicht hinschauen will.
Meine Reaktion auf Kritik fällt dann sehr unterschiedlich aus: vom Dank für den Denkanstoß bis hin zum Kontaktabbruch.
Vielleicht kannst Du ja auch was damit anfangen.
*******er42 Mann
1.600 Beiträge
Das Thema begleitet mich bereits mein ganzes Leben lang.

Mich beschäftigen solche Vorwürfe immer serh lange und sehr intensiv.

Aber irgendwann hab eich dann selbst vor mir genug davon und hake es ab, zumindest vorläufig.

Wenn man das Gedächtnis eines Elefanten hat, wird man das Gesagte leider nie wieder los und schlägt sich damit herum bis man "alt und gebrechlich" ist.

Im Endeffekt kannst Du nur lernen, damit umzugehen und das in Dein Leben zu integrieren. Versuche nur, dass Du nich ständig selbst anderen zu beweisen versuchst, dass DU gerade diese Eigenschaft nicht besitzt.
****_DS Frau
5.577 Beiträge
Zitat von *****zah:
„Man kritisiert die Fehler an anderen, die einen an einem selbst am meisten stören. Das gleiche gilt für Verletzungen: das, was man an sich selbst nicht akzeptieren kann, (be)trifft einen auch.“
Keine Ahnung mehr, wo ich das mal gehört hatte, aber es hilft mir seitdem, Kritik und Kränkungen (empfangene genauso wie gesendete) für mich besser einzuordnen. .

ich glaube, dass war Robert Betz .meine es zumindest auch mal bei ihm mal gehört zu haben....

und ja... da ist was dran *liebguck*
*******lov Frau
81 Beiträge
Themenersteller 
Danke euch. Da waren jetzt schon einige Denkanstöße bei euren Beitägen.

Ich muss da nochmal nachdenken, bei einem Gespräch kam leider wenig raus, was ihn zu dieser Einschätzung veranlasst hat. Also nochmal reden oder abhaken...
Das Gefühl der Kränkung- ja, das kenne ich ebenso. Tut weh. Besonders, wenn man genau weiß, dass man seine Erwartungen tief stapelt (wenn überhaupt). Und.. einem eine Person am Herzen liegt.

Ich habe lernen müssen, dass es verdammt viele Menschen gibt, die nicht vor ihrer Türe kehren können.
Man kann denen im Endeffekt nicht helfen.

So sehr man es sich wünscht, gewisse Dinge nachzuvollziehen; es hat bei einigen Leuten keinen Sinn. Frage eine andere Person, die dich gut kennt, ob sie die Ansicht bestätigen könnte.
Ansonsten: abhaken, Loslassen. Sei stolz auf dich, wie du bist.
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Zitat von *******er42:
Das Thema begleitet mich bereits mein ganzes Leben lang.

Mich beschäftigen solche Vorwürfe immer serh lange und sehr intensiv.

Aber irgendwann hab eich dann selbst vor mir genug davon und hake es ab, zumindest vorläufig.

Wenn man das Gedächtnis eines Elefanten hat, wird man das Gesagte leider nie wieder los und schlägt sich damit herum bis man "alt und gebrechlich" ist.

Im Endeffekt kannst Du nur lernen, damit umzugehen und das in Dein Leben zu integrieren. Versuche nur, dass Du nich ständig selbst anderen zu beweisen versuchst, dass DU gerade diese Eigenschaft nicht besitzt.

Ja, das stimmt, das mit dem Gedächtnis kenne ich auch gut genug @*******er42
h... Eis
**********ction Frau
149 Beiträge
Ich muss meinen Beitrag nochmal ergänzen. Da es mir gerade passiert ist, kann ich gerade live dabei zuschauen, wie ich reagiere. Ich ärgere mich, dann erzähle ich sämtlichen Freunden von der Misere, beschwere mich beim Verursacher und beschließe irgendwann, dass ich mich genug geärgert habe und plane kurz darauf ein neues Projekt.

So, jetzt habe ich mich aber endgültig genug ausgekotzt. Entschuldigt bitte diese Wortwahl, aber das musste einfach gesagt werden.
Ich wünsche euch einen schönen Abend
*******lov Frau
81 Beiträge
Themenersteller 
Gut gesagt, das habe ich für mich auch beschlossen. Dennoch habe ich es bei der Person im Hinterkopf und lasse da etwas Vorsicht walten...
*******ias Frau
4.409 Beiträge
Wenn eine Person, die mir wichtig war, mir Charaktereigenschaften unterstellte, die ich beim besten Willen nicht an mir selbst entdecken konnte, dann konnte ich das auch nicht einfach so abhaken. Dann wollte ich wissen, wie es dazu kam. Die meisten Menschen nannten mir konkrete Beispiele und die Sache war rasch vom Tisch.
Wenn mir die Person jedoch keine konkreten Beispiele nennen konnte oder wollte, spielte ich im Geiste verschiedene Möglichkeiten durch. Und oft kreierte ich im weiteren Verlauf eine Situation, die zur offenen Auseinandersetzung führte. - Um zu erfahren, woran ich bei dieser Person wirklich bin.

Ich nehme mal ein konkretes Beispiel: Eine "gute Freundin" schrieb mir die Charaktereigenschaft "Leichtsinnigkeit" zu.

Nun gehöre ich aber nicht zu den impulsiven Menschen. Selbst bei spontanen Aktionen habe ich im Vorfeld diverse Eventualitäten durchdacht und noch einen Plan B und einen Plan C in der Tasche. Stehen mir Plan B oder Plan C zur Zeit nicht zur Verfügung, verzichte ich lieber auf die spontane Aktion. Und ja, ich gehe auch Risiken ein. Aber das sind dann auch Risiken, die ich in Kauf nehmen kann. Selten schlug mein Chancen-Risiko-Management fehl.

Unter Leichtsinnigkeit verstehe ich, dass sich ein Mensch auf Risiken einlässt, mit denen er schlecht leben kann. Getreu dem Motto: "Wird schon irgendwie gut gehen."

Eine Möglichkeit wäre also, dass die Person, die mir Leichtsinnigkeit unterstellte, andere Prioritäten verfolgt als ich. Und Risiken, die ich getrost in Kauf nehmen kann (nicht so wichtig) für diese Person nie und nimmer in Frage kämen (ein Fall, der keinesfalls eintreten darf).

Also während ich mich trotz kleiner Abstriche über meinen Gesamterfolg freute, betrachtete mich die andere Person als Versagerin, die bloß irgendwie versuche, das Gesicht zu wahren. Und mir zu unterstellen, dass ich leichtsinnig gehandelt und einfach nicht an die Dinge gedacht hätte, die ihr so wichtig waren, war für sie noch das geringste Übel. Dass ich da anders ticke und Risiko XY mutwillig in Kauf genommen habe, wäre für sie schlimmer gewesen. Dann hätte sie mich nicht mehr gemocht.
(Davon wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nichts. Doch ich zog diese Möglichkeit in Erwägung.)

Unternehme ich etwas unabhängig von einer Person, ist für mich irrelevant, welche Abweichungen in der Wertehierarchie die andere Person hat.
Aber bei gemeinsamen Unternehmungen ist das anders. Da will ich doch, dass es für beide toll wird.
Was weiß ich über diese Person?
Hat sie mir in der Vergangenheit etwas verschwiegen?
Hatte sie in Bezug auf mich ungute Gefühle, wollte aber gut Wetter machen?
Und will ich, dass eine vermeintlich gute Freundin mir Schwächen unterstellt, um mich nicht so zu sehen, wie ich wirklich bin?

Ich kreierte eine Situation, in der sie unsere unterschiedlichen Wertehierarchien nicht mehr ausblenden konnte. Eine Planung für eine gemeinsame Gruppenaktivität, bei der ich sie in meine Überlegungen zum Chancen-Risiko-Management mit einbezog. Und siehe da: Sie sagte mir nicht ins Gesicht, wie unmöglich sie so manche Überlegung fand. Selbst Angebote, es anders zu handhaben - Berücksichtigung der bei ihr vermuteten Prioritäten - schlug sie aus. Stattdessen kotzte sich sich über mich im Freundeskreis aus. Mit so einigen meiner Vermutungen hatte ich goldrichtig gelegen. - Leider.

Deswegen hatte ich "gute Freundin" in Anführungszeichen gesetzt.

Ich kann auch dauerhafte Freundschaften mit Menschen führen, die einige Abweichungen in ihrer Wertehierarchie haben. Dann aber muss das offen kommuniziert werden, damit man aufeinander Rücksicht nehmen kann. Meine Freunde reagierten in so einer Situation anders. Wir setzten uns mit unseren Unterschieden auseinander und fanden einen guten Kompromiss.
Das war bei ihr aber nicht der Fall.
Sie lächelte mir ins Gesicht, log mich an und trug unseren Konflikt in den Freundeskreis. *flop*

Klar hätte ich anstelle dieses Testszenarios zu kreieren auch einfach ein wenig mehr auf der Hut sein können. Dann hätten wir auch noch ein/ zwei Jahre so eine Art Freundschaft leben können. Und wir hätten einige Zeit viel Spaß miteinander haben können. Vor allem, wenn wir viel gemeinsam konsumiert anstatt selbst gemacht hätten (=weniger Konfliktpotential). Doch früher oder später hätte sie sowieso das Interesse an mir verloren. - So wahnsinnig viel hatte ich also nicht zu gewinnen.
Wäre es vorher hart auf hart gekommen, wäre sie wohl eine der ersten gewesen, die sich von mir distanziert hätte. Oder schlimmer: Sie hätte mir ein Messer in den Rücken gestochen. Und mit dem Wissen, welches sie bis dahin über mich hätte ansammeln können... *wuerg*

Nein danke. Da beende ich die "gute Freundschaft" lieber sofort und nutze die freigewordene Zeit, um Freunde zu finden, die mich so sehen wollen, wie ich bin und offen mit mir kommunizieren.

In diesem Beispiel gings um die Unterstellung von "Leichtsinnigkeit".
Doch Menschen können auch mittels Zuschreibung vieler anderer Charaktereigenschaften vorhandene Unstimmigkeiten wegerklären und sich einreden, der/ die Freundin würde doch genauso ticken wie man selbst. Bis eines Tages das böse Erwachen kommt. Im besten Fall steht man plötzlich alleine dar. Und im schlimmsten Fall hat man ein Messer im Rücken stecken. Dieses Risiko mag ich beim Aufbau von Freundschaften jedoch nicht eingehen.

Deswegen lassen mir Unterstellungen von völlig unpassenden Charaktereigenschaften auch keine Ruh.
Wahlweise will ich in Erfahrung bringen, mit wem ich es wirklich zu tun habe.
Oder ich will es gar nicht so genau wissen und gehe direkt auf Distanz.
*****sin Mann
8.898 Beiträge
Mich kränken besonders Unterstellungen von Sexismus. Zumal ich ihn seit Kindheit jnd Jugend selber oft selber erlebt habe. Und wenn man mich zum Instrument des Geschlechterkampfes macht. Bin was das angeht schon traumatisiert und retraumatisiert.
Und mich in einen öffentlichen Austausch zwingt, zu Themen, die ich nur privat bespreche. Das ist extrem grenzüberschreitend. (Inklusive überzogenen Femi-schismus oder anders ausgedrückt Feminazis, die einerseits behaupten, für Gleichberechtigung kämpfen, aber andererseits sich gleicher hinstellen als sie sind. Die nur von einem Extrem ins andere fallen und selber nicht besser sidn als die Männer, die sie so ver- und aburteilen. Abzugrenzen von der Grundidee des Feminismus, die an sich gut ist und wo es um Gleichberechtigung gehen sollte.)

Mich kränken Unterstellungen eines groben Klotzes und sonst was Ähnliches. Nur weil ich Zwischenmenschliches nur schlecht wahrnehme und das auch meist erst nur dann wenn es so heftig ist dass es mir zu viel ist. Und dass selten gewertschätzt wird, wie ich mir sprichwörtlich den Arsch aufreiße, mich halbwegs klar verständlich zu machen und was dann (wegen Interpretation) aus meinen Bemühungen gemacht wird.

Mich kränkt es, wenn man meine Grenze überschreitet. Und ich die vorher klar benannt hatte, so klar wie es mir Wortfindungsstörungen und eine Kindheit ohne viel Freiräume erlauben.

Vor allem kränkt es mich, wenn man mir etwas sagt/ vorschreibt, aber sich selber nicht dran hält. Was ich oft genug bei den Menschen erlebe. Als ob ich nichts wert wäre.

Da täte es besonders bei Menschen, die ich kenne, wo mich so etwas bei denen überraschen würde.
Normalerweise trau ich Menschen, die mich gut kennen, eher ein Urteil über mich zu, weil die mich normalerweise ganzheitlich kennen.
Bei Fremden, die nur ne Momentaufnahme von mir sehen, kränkts mich aber wesentlich mehr, weil sie nur anhand eines einzigen Eindrucks ein Urteil über mich bilden.
Dass nur deren Wahrnehmung zählt, aber meine, die dagegensteht, dann nicht anerkannt wird. (Das ist mir widerfahren zuerst, wo ich in der Psychiatrie war und hat mich übel mitgenommen, sodass ich kränker raus bin, wie ich rein bin. Re-Trauma.)
Ich bin halt nicht nur die eine Fassette, sondern alles, was mich ausmacht. Und dass man mir dann nicht mal die Chance/Zeit lässt, mir selber ein Bild zu machen.

Das bleibt bei mir ewig hängen wegen meinem Gedächtnis und mit solchen Menschen möcht ich nix mehr zu tun haben!
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