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Maßhalten – eine kleine Werte-Diskussion

Ohne Erwartung ...
... wär es manchmal / häufig / immer ... entspannter, oder?

Aber (maßvolle oder auch nicht) Erwartungen sind eine ziemlich gute Gewürzmischung! @ diANaone
*****one Frau
13.323 Beiträge
nun haben wir es *zwinker*
dahin wollte ich mit meiner fragerei.
ich finde es unsinnig zu behaupten, dass menschenkind am besten "fährt", wenn es nichts erwartet.
ich erwarte immer sehr viel, das hat weniger mit quantität und qualität zu tun.
ich bin einfach furchtbar neugierig.
UNGEDULD und NEUGIER und ERWARTUNG

da treffen sich doch die richtigen Leute, um über Maßhalten zu sprechen...;-)

Aber was sonst machte das maßvolle Leben maßlos schön?

Wo bleibt eigentlich der Jin = Dschinn, mit der "Ohne Scheu"-Geschichte... das ergänzte uns...?
*****one Frau
13.323 Beiträge
ein geist aus der lampe oder was meinst du jetzt?
"ohne- scheu- geschichte"...?
Geist aus der Lampe: @diA
wird ihm gefallen...
ich meinte Jincandenza, den ich "Dschinn-Khan-D` Enza" lese...
sieh mal nach, was er schrieb...
Ohne Scheu, das war sein letzter Einwurf... hat mich heute beschäftigt... in Bezug auf Maßhaltung, versteht sich...;-)
*****one Frau
13.323 Beiträge
habe ich nochmals gelesen...
allerdings habe ich das mit der scheu nicht so recht verstanden.
Ohne Scheu
hatte ihn selbst überrascht... nun, es mag mitunter untergehen... aber am Mittwoch beginnt die Fastenzeit... ich habe keine Ahnung von Kirchen-Sachen... aber ich kann mir denken, dass der Wechsel von Carnevale zu Kontemplation nicht nur christlich daherkommt... vielleicht ein uralter Rhythmus, der sich bewährt hatte: Vorräte des Vorjahres runterfuttern, dann - bis zum ersten Fruchtstand - wieder hungern.
Dann ginge es doch wieder darum, sich den Maßen der Natur zu beugen, sie nicht nur zu respektieren, sondern zu feiern.
Überfluss vs. Askese; Kontakt vs. Zurücknahme, Nähe / Distanz

und für die Ungeduldigen, Neu-Gierigen:

Warten vs Nehmen! Greifen! Fassen!
nun, mehr heute nicht von mir...
ich wünsche eine gute Nacht, mit angemessenen ;-)Träumen!
*******enza Mann
3.454 Beiträge
ot
Wo bleibt eigentlich der Jin

kommt heute ausnahmsweise mal nicht zu früh;) sondern zu spät und wird vom Leben bestraft.

Und wird auch dieses Jahr wieder Fasten (i.e. sieben Wochen keinen Alkohol trinken) weil er Alkoholiker ist, und sich ob dieses Rituals in Sicherheit wiegen kann. Und der Nick stammt aus
Bücherecke: David Foster Wallace
wo ebenfalls viel von den Alkoholikern in Boston die Rede ist.

Und kann heute zum Maßhalten nicht viel sagen, weil er sich bis Aschermittwoch noch ordentlich die Kante gibt. Euren Wort-Assoziationen konnte ich heute beim Lesen nicht viel abgewinnen, obwohl ich sowas sonst gerne mache. Tagesform.
******ana Frau
1.994 Beiträge
ob der gesteigerten erwartunghaltung, kann der eine oder andere es nicht er-warten. dabei ist vorfreude doch angeblich die schönste freude.
advent geniessen, kalender leer futtern, baum schmücken, plätzchen backen ... viel schöner als der stressige heilig abend, auch wenn es dann geschenken gibt.

mit der erwartungshaltung habe ich nun wirklich ein problem. was darf man denn erwarten? gerade in einer beziehung? wo ist das rechte mass der erwartung an den anderen?

ich versuchte mich danach zu richten, was ich zu geben/ einzubringen bereit bin ... doch ich bin mir mein härtester richter und meine anforderungen an mich ... sind sehr hoch. so habe ich manchen partner damit völlig überfordert, dass ich meine erwartungen an ihn mit meinem mass betrachtete. wo ich das nicht tat, begegnete ich männern, die mir "vergelten" wollten, was ich ihnen gutes tat - und damit in grossen stress gerieten ... weil ich so masslos gab.

wenn einer so viel mehr gibt als der andere ... dann ist der nehmer gewaltig unter druck ... und muss irgendwann gehen - weil das gleichgewicht der beziehung bricht. dies ist für mich das schwerste zu haltende mass.

lg su
Differenzieren?
Das ist vielleicht erstmal Wortklauberei ...

"Erwartungen" ... die haben's in sich. Setzen das Gegenüber unter Druck, schaffen für einen selbst Enttäuschunspotential.

Ist jetzt hier leicht zu tippen, daher gleich mit dem Zusatz: leider bei weitem nicht vollumfänglich erfahrungsgesättigt bei mir selbst.
Denke aber, der Start ist, "Erwartungen" zu vergessen. Zu erwarten gibt's nix. Nicht in Partnerschaft, nicht in deren formaler Variante einer Ehe.
Wenn, dann so: "Was erwarte ich von mir, als Partner?".

Vielleicht ist auch schon was gewonnen, mit der Differenzierung, für sich nicht von "Erwartungen" zu sprechen, sondern etwas schwebender, leichtfüßiger, von "Hoffnungen" oder mit anderer Begrifflichkeit? Hm ... bin mir da aber nicht sicher.

Was erfahrungsgesättigt ist, ist dies: das "man" viel zu schnell in so ein "hab Dich" / "hab die Partnerschaft" Denken verfällt. Die Kontinuität über Jahre, irgendwann Jahrzehnte suggeriert es einem vielleicht. Dabei startet sie jeden Tag (schmunzelnd: auch jede Nacht) von neuem.

Nochmal, damit's keinen falschen Klang bekommt: gedacht und getippt ist manches easy.
~ seiteneinwurf etwas verspätet...
nicht gerade topic, aber die frage kam auf, deshalb:

ein zitat aus der homepage zur erklärung,
wie "näher! 7 wochen ohne scheu" gemeint ist...


Liebe Mitfastende,

unsere vernetzte Welt bietet widersprüchlichen Luxus:

Kommunikation rund um die Uhr, ohne unbedingt zu wissen, mit wem;
Kontakte rund um den Globus, aber nicht mit den eigenen Nachbarn. Die virtuellen Verknüpfungen im globalen Dorf machen vieles schneller, einfacher und bequemer

– aber die Wege zueinander werden doch nicht kürzer.

Will ich den anderen wirklich erreichen, dann ist das immer noch Handarbeit. Gemeinschaft lebt von der Begegnung – von Angesicht zu Angesicht, mit offenem Visier, ohne doppelten Boden.

Die Fastenaktion »7 Wochen Ohne« im Jahr 2010 will Sie ermuntern zum Wagnis und zum Luxus leibhaftiger Nähe.

Sie will Raum schaffen, Ihnen Worte und Bilder mit auf den Weg geben, für ein Streitgespräch, einen Krankenbesuch oder eine überfällige Liebeserklärung.
Für alles, was nicht in eine SMS oder E-Mail passt.

»Näher!«, lautet unser Lockruf, mit dem wir Sie einladen, Robinson’sche Einsamkeiten aufzugeben, Bündnisse auszuhandeln, Über¬raschungsbesuche zu machen, eingeschlafene Kontakte aufzuwecken und einander die Freundschaft zu erklären.

Wagen Sie sich aus der Deckung und richtig nah dran,
kosten Sie beides aus: die Gänsehaut des Genusses wie der Gefahr.

Erkunden Sie die eigenen Grenzen wie auch die Ihrer Nächsten,
ignorieren Sie sie nicht,
aber prüfen Sie eine Verlegung: hin zu mehr Berührung, mehr Begegnung, mehr Zusammen.

7wochenohne.evangelisch.de


*top2*
ich finde die aktion gut und werde sie wie fast jedes jahr mitmachen, auch wenn ich nicht evangelisch bin










zum thema maßhalten halte ich es wie paracelsus

"All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift;
allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist."

*floet* *omm*

mich wieder in den mitlesestatus zurückziehende
cioccolata
S(s)ucht...
was fehlt in unserer gesellschaft, dass wir in masslosen konsum von nahrung, drogen, sex, luxusgütern... etc verfallen?

Sinnhaftigkeit - Ich denke, das ist es, was uns fehlt in unserer materialistischen Welt.
Jemand, der einen Sinn in seinem Leben sieht, der Ziele hat und wertvolle Dinge, die man für Geld nicht kaufen kann, der 'Sucht' nicht nach Ablenkung, Betäubung, Bestätigung, ...

Ich glaube, es fehlt unserer Gesellschaft an Werten, an Mitgefühl, an der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und - nicht zuletzt - an Demut.
So 'unmännlich' diese Wort auch sein mag.
******ana Frau
1.994 Beiträge
Wer definiert die Werte?
Wer bestimmt, welches die "rechten" Werte sind?
Wer vermittelt diese Werte?
Wer definiert den Sinn?
Jeder für sich?
Demut? Vor dem Herrn im christlichen Sinne?

lg su
Horizont ...
... denke schon, es gab mal (Stichwort "Christliches Abendland") so einen übergreifenden Horizont. Aber

• der ist weg
• der Blick in die Geschichte zeigt so wie heute auch "damals" Ambivalentes. Früher war nicht alles besser.
• wer Freiheit will, Selbsändigkeit und Vielfalt - der muss auch ja sagen dazu, dass es einen Plural von Sinn-Horizonten (religiöse, weltanschauliche, philosophische und viel kleinteiligere, unorganisierte) gibt. Samt der Aufgabe im Bezug zu solchen Horzionten und für sich selbst etwas als Sinn zu definieren. Und das sollte so gemacht werden, dass darüber kommuniziert werden kann in einer Gesellschaft.
@Sucuarana
Wer definiert die Werte?
Jeder für sich selbst. So wie er meint Glücklich werden zu können.
Setzt allerdings voraus, sich gedanklich damit einmal näher beschäftigt zu haben.
Sapere aude!

Wer bestimmt, welches die "rechten" Werte sind?
Bestimmen? Niemand!

Wer vermittelt diese Werte?
Im besten Fall die Eltern, die Familie. Die Liebe und das Vertrauen. Die Erfahrungen.

Wer definiert den Sinn?
Jeder für sich?
Ja.

Demut? Vor dem Herrn im christlichen Sinne?
Vor dem Leben.

Liebe Grüße,
Epykur
*blume*
Maß: mehr oder weniger?
heute dachte ich mir, dass wir hier fast implizit über ein ZUVIEL reden...wer zu wenig gibt:@******ana ----wird kaum je aufgefordert werden Maß zu halten.... eher Gas zu geben--;-)

Und schon kommt die Ergänzung: danke @ cioccolata
Wagen
Sie sich aus der Deckung und richtig nah dran,
kosten Sie beides aus: die Gänsehaut des Genusses wie der Gefahr.

Erkunden Sie die eigenen Grenzen wie auch die Ihrer Nächsten,
ignorieren Sie sie nicht,
aber prüfen Sie eine Verlegung: hin zu mehr Berührung, mehr Begegnung, mehr Zusammen.

uff, schaurig-schön! sieh mal an, wer hätte den Autor erraten?

Dieser Aufforderung bin ich bereit zu entsprechen, das war meine Art von "Ohne Scheu", die ich mir verordnet hatte...
bin endlich kirchenkonform...
*omm*
Eigene und fremde Grenzen erkunden: das dürfte der dahinter liegende Horizont sein; brächte uns wieder auf die Erwartungen, dass namentlich das Gegenüber bitte doch dem entspräche, was wir "eingaben"; denn da sehe ich das Würmchen...
iin unseren latenten, uns selbst unbewussten Erwartungen, und der klammheimlichen Hoffnung, zu einer adäquaten Antwort zu "erziehen", "vorzuleben", "einzuzahlen"...
das wilde Kind, dass dann immer noch anders gibt und anders antwortet, als man selbst, enttäuscht die Erwartung... verletzt die Grenze, indem er sie nicht übertritt...
so nebenbei...
Maerzmond ...
... auf dem Sprung noch:
in unseren latenten, uns selbst unbewussten Erwartungen, und der klammheimlichen Hoffnung

Das zu bearbeitende Bergwerk hast Du auf den Punkt gebracht - in schön zu lesenden Worten.

Aber wie kriegt man das hin? War mir heute Nachmittag schon Thema des Nachdenkens ...
Wenn ich den Parnter liebe, manchmal auch blos schätze ... wie immer: dann dies zu tun, ohne Erwartungen?
Stellen sich nicht "von Natur aus" grade da "HOHE" Erwartungen ein? Je mehr ich jemand als Person wahr nehme, schätze, lieb gewonnen habe ...

Denke das ist eine super heikle Balance ... das hinzukriegen! Man bräuchte eher einen Archäologenpinsel als den Hilti-Hammer oder gar größeres des Bergarbeiters.
@Scansano
ich auch auf den Sprung, heute abend ev, mehr:

Kompliment zurück, v.a. für den Archäologenpinsel...
Ein Lebenswerk!

Den Parallelpfad mit den Werten schaff ich jetzt nicht mehr... aber es wird hier immer besser...
Eile zur Wohnungsbesichtigung.
Wohnen: ein Wert!
Viel Spaß noch!
Wohnen und mehr
Endlich Ruhe!
(auch ein Wert... nur zum Pfad: was macht Werte aus und wer bestimmt dies?; ich sage zwar auch, jeder für sich, doch glaube ich, dass wir weit mehr Spieraum beim Bestimmen der Hierarchie der Werte haben, als beim Verhandeln der Werte an sich; denn im letzteren Falle unterliegen wir einigen sozial-biologischen Vorgaben).

Versuche meine Brücke zu bauen von "Maßhalten" zu "Erwartungen"...
auch wenn nicht unbedingt nötig... aber es gab da Assoziationen, die interessant sind.
Es liegt mir fern, hier am inflationären Epizentrum gegewärtigen Diskurses in der Beratung: nämlich "Loslassen" herumzuknabbern...
Hab´s auch satt, immer wieder Bücher zum Thema empfohlen zu bekommen, immer von Leuten, die sie selber brauchen...
ich mag Buddhismus, aber ich bin keine B. und überhaupt bin ich keinem Ismus verpflichtet, es sei denn, ich habe ihn selbst ausgerufen... und kann mich noch dran erinnern... also lassen wir das Loslassen...hier...mal...
und nehmen mal an, wir haben Erwartungen, oft zu hohe... was nun?
(@***ht nur Scansano)

Vor langer Zeit bekam ich mal den Rat, ich solle prüfen, ob ich "Anspruch" und "Bedürfnis" ordentlich trennte... wie an einem Taufspruch sauge ich seitdem immer wieder an dieser Quelle...

Geb ich hier weiter; hilft mir immer wieder, eben auch dann, wenn meinen Erwartungen nicht entsprochen wird.

Das rechte MASS orientierte sich daran, ob ich = Selbst verkümmere oder nur mein Ego Falten wirft... offen gesagt, sind die wenigsten meiner Bedürfnisse je unbeantwortet geblieben, es sei denn, ich versagte mir die Antwort selbst.
Meinen Ansprüchen hingegen gerecht zu werden, ist eine hohe Kunst; die sind so hoch, wie an mich selbst.

Es gibt diagnostische Kriterien, um A. und B. auseinanderzuhalten.
Dazu muss man die feinen Variationen des Schmerzes der "Enttäuschung" unterscheiden lernen, jeweils für sich selbst.

Daraus ergäbe sich dann das Maß der Einforderung. Daraus auch.

Ich selbst kann enorm "viel" geben, es sprudelt ganz natürlich aus mir heraus. Habe allerdings noch nie einen Mann (!) kennengelernt, der dies im gleichen Resonanzfeld beantwortet hätte. Mit den Jahren, habe ich die Übung fahren lassen, nach einem solchen zu fahnden.

Die Damen sind da speziell ausgestattet; ich stille mein Bedürfnis nach Impulsivität, nach Exaltiertheit, Maßlosigkeit, Grenzüberschreitung in Freundschaften mit Frauen (tun das die Herren unter sich vielleicht auch? mitunter?); das tut meinem Bedürfnis keinen Abbruch.

Mit der Herrenwelt akzeptiere ich - meistens, wenn nicht zu krass - die dort herrschenden Sitten ,/neurophysiologischen/soziologischen Vorgaben...

Das Stichwort lernte ich im NLP: Spiegeln.
Spiegeln ist Kopieren, aber mit Empathie.

Eine Strategie bloß, wenn man kein Talent hat.

Aber ich will einen Mann nicht spiegeln.
Wenn er abtauchen können soll, muss ich unter der spiegelnden Fläche genug Raum und Schwerelosigkeit bieten...
Blabla...
bin wieder lyrisch!
Grässssslich, würde Reich-Ranitzki sagen


*zwinker*
Dath itht allererthe Gedankensprüherei
@ Maerzmond. Bin Hirnmäßig zu keinem Kommentar mehr fähig außer: Bettlektüre in Gedanken ... zum über Nacht durchträumen ...

Anspruch und Bedürfnis
Verkümmern und Faltenwurf ... ich mag solche Struktur-Pole.
Dazwischen ist das Land der Freiheit.

Du ... es gibt sie schon, die Männer. Kenne einige .... Räuspernd allerdings: meine definitiv nicht mich dabei. Bzw. sagen wir's so ... in der weiten Landschaft sprudelts manchmal fröhlicher vor sich hin, als zu Hause.
Weiser
Scansano!

der letzte Satz verdient Applaus! Aber Hallo!
Gute Besserung!
(das bezieht sich auf den Schnupfen! *lach* )
und das noch:
Trüge doch jeder von uns so ein Schildchen, wie die Topfpflanzen in "gut sortierten" Blumenläden: "Standort, zu gießen, zu düngen"; sehr instruktiv. Die Schildchen find ich bloß immer nicht mehr.
Und Leute, die sie wie Namensschilder an der Brust tragen, geben sich oft als Verkaufspersonal im eigenen Fachgeschäft zu erkennen.

Davon mal abgesehen: ein rechtes Maß an Gießen etc. lernt man doch, wenn man eine Pflanze länger hat.
Manche meiner Pflanzen muss ich täglich gießen; nun, vor dem Umzug in Vergessenheit geraten, werfen sie ostentativ gelbe Blätter ab... ich werde sie vielleicht nicht mitnehmen, nur die, die "das alles" mitmachen...

Die Metapher ist nicht exqusit genug, um länger ausgewalzt zu werden.
Eins ist mir aber sicher: ich war mal ein vergessner Kaktus.
Da kam ein Regenguss, so heftig, dass Schichten meines Grundes fortgespült wurden; ich trieb eine gigantische Blüte aus...
Ich bekam eine Art Genmutation... nun bin ich eine tropische Kletterpflanze... brauche Nahrung...Wasser... Licht...

Nie wieder Wüste!
Anspruch?
Nee... das rechte Maß, für´s rechte Wachsen. Ganz WERTfrei.

Mal sehen, was mit uns passiert, wenn dieser ganze Schnee schmilzt...
Ein schönes Wochende! *blume*
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Scheiß auf den Kaktus
Mir fällt dazu nur eine Liedzeile von "Element of Crime" ein:

"Scheiß auf den Kaktus"

Ist jetzt vom Text her nicht unbedingt zartbesaitet aber die Musik ist schön und die CD heißt "Immer da wo du bist bin ich nie."
*****one Frau
13.323 Beiträge
so what, EoC ist doch super!
tsts, Monsignore
ein Glück, dass ich schrieb, ich "war" einer... wie unachtsam.
Wie frech! Weiter so!
Heute wohl in Sandalen unterwegs?
Oder barfuß (s. o), so dass die Steinchen drücken?
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