Wohnen und mehr
Endlich Ruhe!
(auch ein Wert... nur zum Pfad: was macht Werte aus und wer bestimmt dies?; ich sage zwar auch, jeder für sich, doch glaube ich, dass wir weit mehr Spieraum beim Bestimmen der Hierarchie der Werte haben, als beim Verhandeln der Werte an sich; denn im letzteren Falle unterliegen wir einigen sozial-biologischen Vorgaben).
Versuche meine Brücke zu bauen von "Maßhalten" zu "Erwartungen"...
auch wenn nicht unbedingt nötig... aber es gab da Assoziationen, die interessant sind.
Es liegt mir fern, hier am inflationären Epizentrum gegewärtigen Diskurses in der Beratung: nämlich "Loslassen" herumzuknabbern...
Hab´s auch satt, immer wieder Bücher zum Thema empfohlen zu bekommen, immer von Leuten, die sie selber brauchen...
ich mag Buddhismus, aber ich bin keine B. und überhaupt bin ich keinem Ismus verpflichtet, es sei denn, ich habe ihn selbst ausgerufen... und kann mich noch dran erinnern... also lassen wir das Loslassen...hier...mal...
und nehmen mal an, wir haben Erwartungen, oft zu hohe... was nun?
(
@***ht nur Scansano)
Vor langer Zeit bekam ich mal den Rat, ich solle prüfen, ob ich "Anspruch" und "Bedürfnis" ordentlich trennte... wie an einem Taufspruch sauge ich seitdem immer wieder an dieser Quelle...
Geb ich hier weiter; hilft mir immer wieder, eben auch dann, wenn meinen Erwartungen nicht entsprochen wird.
Das rechte MASS orientierte sich daran, ob ich = Selbst verkümmere oder nur mein Ego Falten wirft... offen gesagt, sind die wenigsten meiner Bedürfnisse je unbeantwortet geblieben, es sei denn, ich versagte mir die Antwort selbst.
Meinen Ansprüchen hingegen gerecht zu werden, ist eine hohe Kunst; die sind so hoch, wie an mich selbst.
Es gibt diagnostische Kriterien, um A. und B. auseinanderzuhalten.
Dazu muss man die feinen Variationen des Schmerzes der "Enttäuschung" unterscheiden lernen, jeweils für sich selbst.
Daraus ergäbe sich dann das Maß der Einforderung. Daraus auch.
Ich selbst kann enorm "viel" geben, es sprudelt ganz natürlich aus mir heraus. Habe allerdings noch nie einen Mann (!) kennengelernt, der dies im gleichen Resonanzfeld beantwortet hätte. Mit den Jahren, habe ich die Übung fahren lassen, nach einem solchen zu fahnden.
Die Damen sind da speziell ausgestattet; ich stille mein Bedürfnis nach Impulsivität, nach Exaltiertheit, Maßlosigkeit, Grenzüberschreitung in Freundschaften mit Frauen (tun das die Herren unter sich vielleicht auch? mitunter?); das tut meinem Bedürfnis keinen Abbruch.
Mit der Herrenwelt akzeptiere ich - meistens, wenn nicht zu krass - die dort herrschenden Sitten ,/neurophysiologischen/soziologischen Vorgaben...
Das Stichwort lernte ich im NLP: Spiegeln.
Spiegeln ist Kopieren, aber mit Empathie.
Eine Strategie bloß, wenn man kein Talent hat.
Aber ich will einen Mann nicht spiegeln.
Wenn er abtauchen können soll, muss ich unter der spiegelnden Fläche genug Raum und Schwerelosigkeit bieten...
Blabla...
bin wieder lyrisch!
Grässssslich, würde Reich-Ranitzki sagen