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HSP und SM ????

HSP und SM ????
Hallo @ all.
Ich habe mir gerade den ganzen Thread Zarte Saiten: HSP und Devotsein durchgelesen und bin der Meinung, dass es hier tendenziell um die devote Seite in einem geht, was heisst dass man sich bewusst einem anderen Menschen "unterwirft", mit all der Stärke die dazu notwendig ist das zuzulassen.

Mein gedanklicher Ansatz ist ein Anderer und geht auch gin eine andere Richtung.
Als HSP´lerIn baut man sehr oft Schutzfilter auf, um aus der Reizüberflutung heraus zu kommen, um nicht in einem Supergau an Empfindungen zugrunde zu gehen. Das kann zur Folge haben, dass auch gewisse, durchaus erwünscht Reize nicht mehr zu einem durchdringen, weil der Filter nicht ordentlich selektieren kann zwischen "Guten" und "Schlechten" Reizen.

Ein Beispiel: Ich habe einen Filter für Berührungen. Das zeigt sich darin, dass ich Berührungen nur wahrnehme und spüre, wenn ich sie sehe (ausser beim Kitzeln, die dringen auch so durch). Das wierderum hat zur Folge, dass ich z.B. nicht reagoiere, wenn ich gestreichelt werde und es nicht sehe. Für den Gebenden nicht gerade ermutigend, weil meinerseits keine Reaktion erfolgt.

Könnte es daraus resultierend sein, dass HSP´ler eher auf die SM-Seite tendieren, egal ob passiv oder aktiv, um sich selber zu spüren??

Kann jemand dieses Gefühl der Gefühllosigkeit nachempfinden? *gruebel*

Nachdenkliche Grüße
Stefan
@****an: Ich so gar nicht... *snief*

Eher im Gegenteil. Ich bin extrem berührungsempfindlich und bewege mich deshalb in einem Bereich des BDSM, über den die "harten" SMler wohl nur lachen können.

Da wir beide Gott sei Dank eine starke D/S-Neigung haben, passt das natürlich gut.

Ich kann aber deine Gedanken trotzdem nachvollziehen und sie machen für mich auch Sinn.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
Flip Flop
Meine These wäre eher diese: Daß bei hochsensiblen Menschen die Nervenimpulse vielerorts kaum noch analog weitergeleitet werden, sondern sehr schnell in ein "entweder-oder" umschlagen wie bei einem elektronischen Flip-Flop. Entweder die volle Ladung Strom auf das Axon oder eben gar nichts. Schwarz oder weiß, ja oder nein.

Dadurch fehlen uns dann oft die Zwischenstufen und Grautöne, gerade auch im zwischenmenschlichen Bereich, was die Sache nicht einfach macht.

Und auch auf der devot/dominant-Achse fühlst Du Dich dann genötigt, möglichst klar Stellung zu beziehen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Die Sache mit den Filtern... die finde ich überdenkenswert. Sie war mir bisher zumindest so nicht bewusst.

Allerdings ist es für mich sehr wohl so, dass ich SM als einen Weg nutze, um mich zu spüren.

Ich brauche extreme Erfahrungen, um mich lebendig zu fühlen.

Das war schon immer so.

Ob das jetzt auch an einer Art Filter liegt?

Darüber werde ich glatt mal nachdenken...
****ine Frau
36.332 Beiträge
sondern sehr schnell in ein "entweder-oder" umschlagen wie bei einem elektronischen Flip-Flop. Entweder die volle Ladung Strom auf das Axon oder eben gar nichts. Schwarz oder weiß, ja oder nein.
Dadurch fehlen uns dann oft die Zwischenstufen und Grautöne,
Bei mir empfinde ich oftmals genau dieses Ausloten als Schwierigkeit. Zum Einen die Graustufen wahrzunehmen, zum Anderen meine innere Ruhe und Gelassenheit aufrecht zu erhalten.
Und eben diese innere Ruhe bringt mich dazu klar und konstruktiv denken und arbeiten zu können.
Fehlt sie oder ist gestört, schwanke ich noch viel stärker in meinen Empfindungen als ohnehin.

Und genau dann, wenn ich schwanke, versuche ich mich zu schützen, was leider zu oft mit der sogenannten Mauer geschieht-
Womit ich bei der Frage wäre:
Kann jemand dieses Gefühl der Gefühllosigkeit nachempfinden?

Ja, das kann ich, wenn wahrscheinlich auch anders als du Stefan.
Bei mir ist es dann Selbstschutz.
Vor was auch immer spielt ja keine Rolle.
es sind dann immer die Augenblicke, in denen ich mich frage, ob ich überhaupt noch lebe.
Lange Zeit hatte ich mit dieser Denkweise ein Problem, bis ich aus einem Gespräch heraus etwas anderes herausgezogen hatte:
Solange ich ein Gefühl benennen kann, solange lebe ich.
Ich bin nicht innerlich abgestorben, weil ich mich manchmal innerlich tod fühle, ich lebe und spüre.
Und jedes Gefühl ist richtig und hat seine Zeit.
Flip-Flop
Da möchte ich doch widersprechen:
Die Empfindung via Nervenzellen hat nichts mit "voller Ladung" oder nicht zu tun.
Ist ein Reiz stark genug, löst er ein Aktionspotential aus und das ist bei allen Menschen ein Alles oder Nichts Prinzip.

Ob jemand nur Schwarz und Weiß, oder auch Grautöne empfindet, liegt an seiner Fähigkeit zur Verarbeitung der Information, nicht an einzelnen Nerven.

Vorstellbar wäre z.B., dass Hochsensible beispielsweise in bestimmten Bereichen mehr Sensoren besitzen, die Reize aufnehmen können.
Oder ebenso viele Sensoren wie andere, aber mit niedrigerer Auslöseschwelle, sodass sie früher Aktionspotentiale aufbauen als bei anderen Menschen... .

Ich denke, dass Hochsensible durchaus Grautöne erkennen können, sie liegen jedoch möglicherweise in einem Spektrum, das der Masse der Menschen nicht entspricht. Meint: Z.B. Geruchsnuancen in einem Bereich differenziert wahrnehmen, den andere gar nicht riechen, während stärkere Gerüche, die Nicht-HSPler differenziert und als angenehm wahrnehmen bei manchem von uns schon viel zu viel sind.

Man versucht uns gerne aufzureden wir könnten nur Schwarz/Weiß und keine Grautöne wahrnehmen, aber so ist es nicht.
Und man kann auch lernen seine Wahrnehmung in anderen Bereichen zu differenzieren.

@****an: Genau solche "Filter" bestehen im Gehirn, sind aber so individuell wie es Menschen auf der Welt gibt und deshalb nicht allgemeingültig. Es gibt auch keine "objektive" Wahrnehmung, sondern jeder Mensch sieht die Welt so, wie er sie sich zurechtlegt.
Und damit gibt es keine falschen oder richtigen Empfindungen, sondern jede Empfindung hat ihre Berechtigung... .

Tom
*******enza Mann
3.454 Beiträge
stimmt.
Ist ein Reiz stark genug, löst er ein Aktionspotential aus und das ist bei allen Menschen ein Alles oder Nichts Prinzip.

Ob jemand nur Schwarz und Weiß, oder auch Grautöne empfindet, liegt an seiner Fähigkeit zur Verarbeitung der Information, nicht an einzelnen Nerven.

Das stimmt. Ich gebe zu, das Bild ist etwas schief formuliert.

Sensoren wie andere, aber mit niedrigerer Auslöseschwelle, sodass sie früher Aktionspotentiale aufbauen als bei anderen Menschen

Ja, so rum ist es besser.

Man versucht uns gerne aufzureden wir könnten nur Schwarz/Weiß und keine Grautöne wahrnehmen, aber so ist es nicht.

frau hat mir auch jahrelang versucht, das einzureden. Inzwischen betrachte ich das eher als konstruktiven Hinweis: Es ist durchaus wichtig, daß wir uns dieser Problematik bewußt sind und unsere Reaktionsmuster möglichst oft unter diesem Gesichtspunkt reflektieren.

Dann eröffnen sich nämlich Lösungswege: man muß den Zustand nicht mehr als ewig gottgegeben hinnehmen, sondern kann sein Verhalten darauf einstellen.

Zum Beispiel sich rechtzeitig zurückziehen oder überfrachtende Situationen so oft es geht meiden.
*********ntanz Frau
157 Beiträge
...
@*********nzige

Ja, mir geht es genauso. Ich reagiere sehr stark auf Berührung.

Manchmal habe ich das Problem, dass ich schon die Nähe eines Menschen regelrecht auf der Haut spüren, positiv oder negativ, selbst wenn er z.B. einen Meter von mit weg steht.

@****an

Ich neige eher dazu, mich nicht fallen lassen und öffnen zu können. Ist das auch so eine Art Filter? Und wenn ich sozusagen zu bin, dann bedarf es Geduld und viel Berührung, damit ich mich öffne. Aber wehe, wenn ich dann offen bin...;-)

Daher geht es mir in einer vertrauensvollen festen Beziehung am besten. Da habe ich keine Angst vor Überforderung usw. und kann mich gehen lassen, ohne auch befürchten zu müssen, verletzt zu werden.
********gika Frau
731 Beiträge
Ich bin auch eher berührungsempfindlich, allerdings brauche ich trotzdem einen sehr hohen Reiz um mich fallen zu lassen.
Wenn ich es genau überlege kann es sogar sein, daß dann eine Reizüberflutung stattfinden muss um überhaupt abschalten zu können.
Einschränkend muss ich aber sagen das dabei für mich sinnvoller ist mehrere Reize gleichzeitig zu haben, als einen einzigen intensiven. Letzteres kann nämlich wieder dazu führen das ich mich überhaupt nicht entspannen kann...

In Bezug auf SM nehme ich an das es genau diese Vielzahl der Reize ist, die man dabei genießt.
*********ntanz Frau
157 Beiträge
@Signismagika
Du sprichst mir aus der Seele. Und ich dachte immer, ich sei irgendwie seltsam.
********gika Frau
731 Beiträge
@Mondscheintanz
Dachte bis eben gerade auch das ich wohl eher seltsam bin, aber es ist schön zu wissen das es noch andere "seltsame" Menschen außer mir gibt. Da kommt man sich doch gleich nicht mehr so alleine vor. *g*

Vielleicht liegt es bei mir aber auch an der Mischung HSP/HSS, die dieses gleichzeitig überreizte und dennoch sehnen nach Überreiz auslöst.
Oh, da fällt mir ein ich wollte etwas in dem anderen Thread über HSS schreiben... beinahe vergessen... *schaem*
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Als HSP´lerIn baut man sehr oft Schutzfilter auf, um aus der Reizüberflutung heraus zu kommen, um nicht in einem Supergau an Empfindungen zugrunde zu gehen.

Du hast schon deine eigene Frage beantwortet, mit folgenden Satz:

Das kann zur Folge haben, dass auch gewisse, durchaus erwünscht Reize nicht mehr zu einem durchdringen, weil der Filter nicht ordentlich selektieren kann zwischen "Guten" und "Schlechten" Reizen.

Dieses "nicht-unterscheiden-können" kommt mir wie, du selbst schon geschrieben hast, einen Schutzsfilter auf. Es stellt eine Art von "sein" da, wie du als Lebewesen "organisiert" bist.

Die Frage ist: stört es DICH? Vielleicht reicht es tatsächlich, den Gegenüber zu sagen dass du SO bist, und das du erst "sehen muss" bevor du was empfindest. Oder du experimentierst bis es auch ohnen Sehen geht.

Falls nein -- es stört dich nicht -- und dann kannst das so mitteilen, ist da kein Problem.
Falls ja, dann gilt es die Aufmerksamkeit darauf zu werfen.
Manchmal reicht das in sich schon um mit der Zeit Sensibler zu werden.

Es könnte sein, das gemischte Reaktionen bei dir rauskommen, da so ein Schutz, vermutlich einen Grund hat das, er da ist.

Aber vielleicht ist es einfach eine gewisse persönliche Richtung. So einfach kann mann das nicht sagen.

Könnte es daraus resultierend sein, dass HSP´ler eher auf die SM-Seite tendieren, egal ob passiv oder aktiv, um sich selber zu spüren??

So weit ich das siehe, ist das eine Umgangform die Bewusstheit sehr gezielt fördert. In dem Sinne, ja, würde ich sagen, es stimmt das man sich dann selbst besser spürt.
*********ntanz Frau
157 Beiträge
@Wilma2000
So weit ich das siehe, ist das eine Umgangform die Bewusstheit sehr gezielt fördert. In dem Sinne, ja, würde ich sagen, es stimmt das man sich dann selbst besser spürt.

Bei diesem Satz wurde ich erschreckender Weise an Borderline erinnert. Der Sohn einer Freundin hat das zwar etwas einfacher ausgedrückt, aber dasselbe gemeint. Er hat sich verletzen müssen, um sich noch zu spüren. Mir kommt jetzt der Gedanke, ob SM nicht in eine ähnliche Richtung geht? Ein erschreckender Gedanke, finde ich. Aber vielleicht sind das gerade auch einfach nur spinnerte Gedanken, die mir da eben kommen.
Selber spüren....
Ich weiss nicht, ob
Er hat sich verletzen müssen, um sich noch zu spüren.
als automatismus was mit SM zu tun hat. Ich habe (Achtung, Outing) zeitweise massive psychische Probleme. Das sind verstärkte Phasen, in denen ich mich körperlich nicht mehr spüre, ich meine körperlichen Grenzen im Sinne von "wo hört mein Körper auf" auch nicht mehr spüre. Das umrennen von Ecken, das hängenbleiben an Tischkanten etc. merke ich dann nicht mehr.... ich merke es am Abend unter der Dusche, wenn ich sehe, dass am Schienbein sich eine Blutspur nach unten zieht.....
Es ist einfach eine Störung meiner Selbstwahrehmung, was die räumliche Orientierung meines Körpers anbetrifft. Und ja, es gibt Leute, die sich in solchen Phasen bewusst und selbstbestimmt selbst Schmerz und Verletzungen zufügen, um sich selber wieder wahrzunehmen....
Aber hat das was mit SM zu tun????

*gruebel* Grüße
Stefan
Verschieden
Bei mir ist das ganz unterschiedlich. Je nachdem ,wie ich mich gerade fühle: mal kann ich bei der kleinsten Behrührung "Schmelzen" und genießen ,wie ein Säugling. Und mal fühle ich Nichts. Ich habe gemerkt, daß wenn ich in einer "liebevollen" Stimmung bin, ich sehr empfindlich bin, wenn ich jedoch wütend bin oder traurig, dann Nichts. damit meine Generell empfindlich, also sowohl für zärtliche als auch schmerzhafte Behrührung und nicht nur im Bett sondern Überhaupt. Ich frier dann auch leichter oder eben garnicht.
@ Stefan
Ich kenne das Problem, das Du beschreibst !
Und ich stelle mir ähnliche Fragen.
Alles ,was ich bisher darüber gelernt habe ist, daß, wenn ich mich so "taub" fühle , es mir im Grunde genommen emotional sehr schlecht geht und meine Psyche den "Hebel" bei "Selbstwahrnehmung" auf "OFF" stellt, um mich selbst vor zu großen (emotionalen) Schmerzen zu schützen.Das scheint so eine Art natürlicher "Abwehrmechanismus" der Seele zu sein. Dann weiß ich immer sofort, das irgendwas im Busch ist und ich versuche dann herauszufinden, was mich gerade wieder so quält ,daß ich meine "Grenzen verliere" - die Psychologen sagen, den eigenen Körper nicht zu spüren ist gleichbedeutend mit dem Verlust der inneren Psychischen Grenzen, den Körper und Psyche hängen ja eng zusammen.
• Stehen sogar in "Wechselwirkung"(Stichwort :Psychosomatisch).- Ich fürchte, Deine Frage ist schwer zu beantworten.Ich habe für mich noch keine Antwort gefunden.
Spüren
Hallo!

Das ist ja ein interessantes Thema! *g*

In einer devoten Rolle fühle ich zu tief, um noch auf mich aufzupassen und in der dominanten Rolle muss ich aufpassen, dass ich mein Gegenüber nicht aus den Augen verliere, d.h. ich habe so viel Konzentration am Anderen, dass ich mich gar nicht fallen lassen kann. Ich verstehe SM aber auch so, dass der dominante Part ganz hell und wach und verantwortungsbewusst sein muss.

SM ist für mich die seelisch tiefstmögliche Empfindungsmöglichkeit zwischen zwei Menschen. Und während ich das so schreibe, ist es vielleicht doch so wie Du sagst, denn bei anderen Praktiken fühle ich zwar auch intensiv, aber der Orgasmus bleibt aus. Oder das ist typisch Frau ...

Und dann ist da auch noch der Kopforgasmus beim SM, der lange befriedigend wirkt.

Hm, ich gehe nochmal Gedanken sortieren.

LG
Yssa
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Danswinger...
... was hat das mit SM zu tun

Man sagt so, das Spüren ist die Kontakt-Grenze zwischen Menschen.

Weiss du überhaupt was von SM? Es ist kein fixiertes "Ding" . Das hat aber schon mit intensiv "dabei" sein zu tun, und dann wieder nicht. Jeder Phase wird bewusst erfahren.

Du scheintst zum Teil deinen Selbst nicht Bewusst zu sein. Zwischen intensiv spüren und nichts-spüren gibt es viele andere Formen von spüren. Manche, könnte man so "ganz normal" - durcschnittlich - beschreiben. Wie eine Stimme, die weder zu laut noch zu leise, sondern einfach angenehme "da" ist.

Die intensive Formen sind nicht zu lange auszuhalten, das nichts-spüren eher besser, aber langfristig auch nicht.
Also
ich spüre eigentlich "zu viel". Wie manche von Euch auch, spüre ich Dinge bereits in einem Abstand zu mir und auch Emotionen und Gelüste von Nahestehenden über Entfernung hinweg. Wie ich mich da schützen soll, hab ich noch nicht so recht raus. Bei meiner devoten Neigung gehts mir auch gar nicht, ums verprügelt werden (deshalb zweifel ich gerade auch als Anfängerin, ob ich in den Bereich BDSM reinpasse). Meine Schmerztoleranz ist wahrscheinlich lächerlich. Es geht mir darum, dass der andere mich im Griff hat. Wie HSP dazu paßt, kann ich gar nicht sagen. Ich empfinde mich oft, als so überverantwortlich, so alles bedenkend, alles wahrnehmend und ausgleichend, dass ich im sexuellen Austausch dann regelrecht nach einer Kontrollaufgabe lechze.
lg Orientkatze
*****_54 Frau
11.750 Beiträge
Orientkatze
.. 100% Zustimmung
Genau so geht es mir auch.
danke, orientkatze, fürs in-worte-fassen. kann ich sehr sehr gut nachempfinden.
ich
bin meist gar nicht so gut mit dem "in Worte fassen", lach... Oft ist es so, dass ich das, was ich spüre, eben nicht so in Worte fassen kann oder merke, dass es für den anderen ganz unbewußt ist, und ich nur in Fettnäpfchen trampeln würde, was ich übrigens besonders gut kann, lach..., und im Bereich SM werde ich quasi gezwungen, mich nur auf mich zu konzentrieren, weil ich ausgeliefert bin. Klar nehme ich auch da wahr, deshalb ist es für mich so wichtig, den "Richtigen" für mich zu finden und nicht einfach irgendwen an mich zu lassen, lächel... Ich werd da im JC oft nicht gut verstanden, weil es üblich ist, sich zu treffen, zu reden, Tabus auszumachen und dann gehts los. So gehts bei mir halt nicht.
lg Orientkatze
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