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Vorurteile

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**********_tour Frau
494 Beiträge
Themenersteller 
Vorurteile
Ich bin gerade so traurig und auch wütend.

Seit einem halben Jahr bin ich Vorstand in einem (Foto) Verein. Es gibt ein Mitglied, dass mir das Leben schwer macht. Er war vor mir der 1. Vorsitzende und kommt nicht damit klar, dass er es jetzt nicht mehr ist.

Ich habe mich mit anderen Mitgliedern über die Person unterhalten. Jetzt heißt es, ich sei zu emotional, zu sensibel, zu empfindlich. Es fühlt sich so an wie: Ach, stell dich nicht so an. Alles halb so wild! Einige wissen von der Hochsensibilität.

Ja, ich bin emotional, aber nicht hysterisch.

Ich fühle mich so hilflos, weil ich denke, ich muss mich rechtfertigen für meine Gefühle.

Wie geht ihr damit um?
*******hase Mann
1.025 Beiträge
Es ist ein Hobby oder ?
Nimm es nicht ernst, und Ärgere dich nicht über Ihn ?
Ich weiss leichter gesagt als getan.

Aber du kannst Ihn auch Konfrontieren, mit dem dass er nicht freundlich zu Dir ist.
Das zeugt meistens von Stärke, und er ist vielleicht derjenige der ein echtes Problem hat.

Jede Sekunde die dich Aufregt, ist eine verschwendete Lebenszeitsekunde.
*******me90 Frau
868 Beiträge
Oh je... Auch wenn wir uns natürlich nicht persönlich kennen, meine ich dennoch, deine Situation gut nachfühlen zu können.

Das Wichtigste: Du bist nicht "zu" "zu" "zu"! Du bist verärgert und genervt und das ist dein gutes Recht.

Und grundsätzlich ist es auch völlig ok, wenn der ehemalige 1. Vorsitzende nicht gut von der früheren Position ablassen kann. Dir aber aufgrund unverarbeiteter Gefühle das Leben schwer zu machen, ist ein völlig anderes Kaliber.

Hast du mit dem Mitglied schon direkt über deine Wahrnehmung und Gefühle gesprochen?
*********cht76 Mann
925 Beiträge
In welcher Form macht er Dir das Leben schwer? Redet er schlecht über Dich, sabotiert er Deine Arbeit? Gibt es noch andere Betroffene, oder hat er speziell Dich auf dem Kieker? Artet es ggf. in Mobbing aus?

Das sind viele Fragen, ich weiß, aber ich finde alles Dinge, über die man sich meiner Meinung nach in diesem Fall erst einmal klar werden sollte. Als Außenstehender mag ich mir sonst kein Urteil erlauben. Dass es für Dich nicht schön ist, ist klar. Ich hätte damit sicherlich auch Probleme.

Um seine Motive zu verstehen, wäre es vielleicht auch wichtig zu wissen, ob er von sich aus gegangen ist, d.h. sich bewusst nicht zur Wiederwahl gestellt hat, oder ob er eine Abstimmung gegen Dich verloren hat?
****ti Frau
1.166 Beiträge
Hatte ich einmal und noch ein anderes Mal.

Heute gebe ich sofort auf, wenn ich merke, dass es ein "Kampf" wird.

Ich kann mich beeinflussen, aber will ich das auch.

Auf Deutsch bei mir: "Je älter ich werde, umso weniger bin ich Team." Allerdings war ich stets beruflich alleine unterwegs.

Ich weiß, was ich alles NICHT beeinflussen kann und ich weiß, wen ich sicher beeinflussen kann.

🌞
Hallo @**********_tour ,
schwierige Kiste.
So ganz prinzipiell halte ich überhaupt nichts von der Einteilung "Emotionen, die man haben und ausleben darf" vs. "Emotionen, die zu haben schädlich/ Zeitverschwendung ist".
In deinem Fall, und das ist jetzt nicht als positives Beispiel gemeint!, würde ich persönlich mich wahrscheinlich in betonte Sachlichkeit denen gegenüber zurückziehen, die mir sagen, ich sei "zu emotional".
(Und ich bin ebenfalls nicht hysterisch; und ich thematisiere halt auch Probleme, die ich sehe). Diese "Sachlichkeit" ist dann aber auch umfassend- also auch Schluss mit "lustig" bzw dem Ausdrücken von gewollten, "guten" Emotionen.

Was, wie ich finde, ganz gut funktioniert:
Die Situationen, in denen man merkt, dass es wieder mal knirscht, aufschreiben.
So hat man einerseits ein Protokoll, falls es ernster werden sollte-
andererseits habe ich festgestellt, dass sich (manchmal! nicht immer) einiges anders liest, wenn man etwas zeitlichen Abstand hat.

Vielleicht als kleine Aufheiterung:
Andere werden dafür beim Fußball gucken übertrieben "emotional".
*******ias Frau
4.409 Beiträge
Zitat von **********_tour:
Ich habe mich mit anderen Mitgliedern über die Person unterhalten. Jetzt heißt es, ich sei zu emotional, zu sensibel, zu empfindlich. Es fühlt sich so an wie: Ach, stell dich nicht so an. Alles halb so wild! Einige wissen von der Hochsensibilität.

Nimm es als Selbstauskunft der Personen, mit denen du darüber gesprochen hast.

Diese Personen haben dir zwar vorübergehend ein Ohr geschenkt. Sehen da jedoch weder Handlungsbedarf noch möchten sie mit dir deine Emotionen bzgl. des Verhaltens des Ex-1.Vorsitzenden erörtern.
Die "Standesdünkel anderer Vereinsmitglieder" sind einfach nicht ihr präferiertes Gesprächs-Thema.
So wie es nicht jedermanns Thema ist, sich über Autos oder Mode oder Handball zu unterhalten.
Die Formulierung "du bist zu emotional, zu sensibel, zu empfindlich" & "Ach, stell dich nicht so an. Halb so wild.", ist bloß der Versuch, dich zu beruhigen, ohne sich mit der Thematik an für sich zu beschäftigen.

Diese Menschen möchten zu den Standesdünkeln zwischen dem Ex-1.Vorsitzenden und dir nun mal zum jetztigen Zeitpunkt überhaupt keine Stellung beziehen/ sich auf keine Seite schlagen. Und das dürfen sie.
Konzentriere dich im Kontakt mit diesen Menschen einfach auf die gemeinsamen Interessen zwischen dir und diesen Menschen.
Du hast die Macht, die der Ex gerne hätte. Das ist alles. Lass ihn moppern. Das verringert doch nicht deine Macht. Du bist gewählt. Was auch immer du vorher getan hast/ wie du es getan hast: Es hat der Mehrheit gefallen.
Habe als Vereinsvorstand weiterhin ein Ohr für die Mitglieder. Lohte im Vorfeld von angedachten Vereinsaktionen die Stimmung in der Truppe betreffend der angedachten Vereinsaktion aus.
******_in Frau
653 Beiträge
Möglicherweise ist das kein Thema für einen Onlineforum. Mir ist spontan eingefallen, was ich machen würde. Da du hier um Rat fragst, gebe ich dir gerne diesen Rat einfach mal bedingt ungefragt.

Frage doch bitte die anderen Mitglieder in deinem Verein, und zwar jenen, den du vertraust und jenen, den du nicht vertraust, nach ihrer Meinung. Sie erleben dich und können dir möglicherweise ein besseres reflektiertes Bild von deiner Wesensart geben, als wir hier.

Hab den Mut und stell dich der Situation, denn mein Leitspruch ist immer nicht Situationen suchen sich Menschen, sondern Menschen suchen sich Situationen. In diesem Sinne wünsche ich dir ganz viel Kraft und Klarheit und sende dir ganz liebe Grüße und eine dicke Umarmung aus dem wunderschönen Panketal

Chris
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**********_tour Frau
494 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für euer Feedback! Das hilft mir sehr.
****ois Frau
372 Beiträge
Zu emotuonal gibt es nicht, du bist gut qie du bist.

Mir würde es helfen analytisch an die Sache heranzugehen:

• zuerstmal sind Emotionen nichts was über uns hereinbricht und dem wir ausgeliefert sind: was da ist ist die äussere Situation, die Emotion dazu macht unser Gehirn selber

• "love it, change it or leave it" - ist erstmal ein Spruch, aber ist viel dran, und etwas ändern hilft gegen das Ohnmachtsgefühl. Love it scheidet aus, aber Change it: vielleicht kannst du die Situation entspannen indem du auf den Ex zugehst, dir bei einzelnen Entscheidungen seinen Ratschlag holst oder um seine Meinung bittest, oder frag ihn ob er Aufgaben übernehmen mag ... sonst bleibt am Ende noch die dritte Option
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