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HSP und Esoterik / Spiritualität

HSP und Esoterik / Spiritualität
Hallo! *g*

Mich interessiert, wer von euch etwas mit Esoterik/Spiritualität zu tun hat bzw. wer von euch aufgrund seiner Hohsensibilität verspürt, dass er ein tieferes Verständnis für unser Dasein hat.

Gibt es hier Menschen, denen ungewöhnliche, spirituelle Dinge passiert sind oder macht Hochsensibilität eher bodenständig?

Liebe Grüße
Yssa
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ein tieferes Verständnis für unser Dasein? Sicher nicht. Ich glaube, das kann keiner von uns behaupten. Wir wissen alle nur das, was wir wissen. Alles darüber hinaus ist Interpretationssache.

Was aber nach meiner persönlichen Erfahrung für MICH gilt, ist, dass ich ein großes Gespür für Energien habe. Energien zwischen Menschen. Das geht so weit, dass ich erspüre, wenn jemand sich Gedanken über mich macht, versucht mich zu erreichen, oder dringend wünscht, mich zu sehen.

Ich habe in der Richtung schon erstaunliche Erlebnisse gehabt, besonders natürlich mit Menschen, die selbst auch hochsensibel waren.

Ich halte das allerdings nicht für Esoterik sondern für eine Form von Wahrnehmung, die aus einer tiefen Verbundenheit heraus entsteht. Aus der Verbundenheit, kombiniert mit der Fähigkeit, diese Art von Energie oder Schwingung zu erspüren.

Von Esoterik im klassischen Sinne halte ich nichts. Aura-Diagnostik, Farbspektrumsanalyse, Wünschelrutenzeugs, alles nicht mein Fall. Da bin ich einfach ZU skeptisch und halte 9,5 von 10 Menschen, die glauben, so etwas zu können, für Scharlatane.
Scharlatane
HuHu Sina *g*

Ich glaube auch nicht, dass ich die Wurzeln unseres Daseins besser ergründen kann. Allerdings war ich mal bei einer Wahrsagerin und alles was sie sagte, ist wirklich eingetroffen. Sie hat mir Tarotkarten gelegt. Als ich da raus kam, war ich sehr verstört.

Ich habe mich dann an meinen Haindl-Tarot erinnert und manchmal lege ich mir die Karten. Ich kann aber nicht sagen, dass es zukunftsweisend ist. Es ist eher eine Klärung der Situation, in der ich jeweils bin.

Energien kann ich auch gut erfühlen.

LG
Yssa
*ja*
das kenne ich: ich weiss manchmal mehr, als es mir lieb ist*hand*
(vor allem, wenn ich weiss, dass der typ, an dem ich hänge, ein date, von dem ich nix wissen soll, haben wird, noch bevor er selbst was ausgemacht hat*gr*...oder, dass mein kleiner in der schule mist baut, nocht bevor der lehrer mich angerufen hat)...sowas macht den umgang mit den anderen menschen nicht unbedingt einfacher:(

ich weiss meistens nicht was genau passiert, aber ich fühle dann eine komische spannung in mir und ich weiss: irgendwo ist etwas am arbeiten, was mir nicht gefallen wird...

ich finde, solches intuitives erleben schließt die bodenständigkeit nicht aus: ich bin sehr realistisch, und gerade weil ich weiss, wie die sachen mit vorahnungen funktionieren, falle ich selten auf scharlatane rein.
Mit dem Tarot geht es mir ebenfalls so. Ich lege es mir nur dann, wenn ich das Bedürfnis danach habe. Es ist ein Klären der aktuellen Situation.

Ansonsten ... ungewöhnliches... weniger, einmal eine Vorahnung.
Irgendwie mag ich da nicht bewerten, kann ich auch nicht... ist für mich zumeist nicht notwendig....
Hexe
Mein Exmann hat mich mal "Hexe" genannt, weil ich auch Situationen erfühlt habe, die noch nicht eingetreten sind, dann aber eben für ihn auch zur Realität wurden.

So kamen wir zum Beispiel mal nach Hause und wussten, es waren Handwerker im Haus, die die Heizungsanlage reparieren sollten. Es war November oder so, schon kalt und er sagte: Ich freue mich auf die warme Wohnung. Und ich sagte, na warte es ab, Du weißt nicht, was Dich erwartet. Ich glaube das wird nichts mit der Wärme. Und als wir ankamen, lief das Wasser an den Wänden entlang, weil die Handwerker einen Fehler gemacht hatten. *zwinker*

LG
Yssa
*lol*
ja, das mit der hexe hab ich auch schon oft von meinem exmann gehört...er konnte mich nie anlügen*fiesgrins*
@lenina
*zwinker*
@giz_bw
Also würdest Du nicht sagen, dass wir mit der Eigenschaft der Hochsensibilität eher Tarotkarten zugewandt sind als andere Menschen?

LG
Yssa
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Eine generelle Aussage wirst Du dazu nicht bekommen... ich halte Tarot-Karten zum Beispiel nur für einen Stapel Bilder, deren Erscheinen auf dem Tisch einem Zufallsprinzip folgt. Mehr nicht.

*g*
@Sina
*g*
Hmm, ich kann es wirklich nicht sagen, da ich das beides von mir aus nicht in Verbindung gebracht habe. Besser ausgedrückt, ich habe bei mir gemerkt, das die Karten passend kommen, nur habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht, ob es mit HSP oder anderen besonderen Fähigkeiten zusammen hängen könnte. Ich bin froh, das es so ist und froh, das für mich passende Deck (Motherpeace) gefunden zu haben und nehme es gern so an, wie es ist.
Allerdings lege ich es selten, das kann ein- oder zwei Mal im Jahr sein, aber auch öfter oder seltener.
Ursache/Wirkung
Ja, ich kann das so auch nicht sagen. Allerdings finde ich das Ursache/Wirkung-Prinzip ohnehin nicht logisch.

Ich komme aus einer Familie, die zum Beispiel Tischrücken praktiziert hat und übersinnlichen Dingen offen gegenübersteht. Da könnte man auch leicht sagen, dass dies der Grund für meine Tarotkarten ist. Andererseits glaubeich, dass das Deuten von Tarotkarten einer gwissen Feinfühligkeit bedarf, um die Botschaften lesen zu können.

LG
Yssa
...
--- Vorab nur mal die Erklärung, dass alles Folgende auf meinem Empfinden beruht und nicht als von mir für alle geltende Wahrheit empfunden wird. Es ist lediglich meine, kleine Wahrheit. *smile* ---

Das Voraussagen der Zukunft akzeptiere ich für mich nicht. Denn eine vermeintlich solche Aussage kann immer nur auf den Energien des Momentes beruhen. Diese Energien können sich ändern. So glaube ich zwar, dass bestimmte Menschen so feinfühlig sind und ERAHNEN können, welche Energien auch eine ganze Weile anhalten werden (weil z.B. eine bestimmte Aufgabe zu lernen ist), aber für mich ist das niemals 100%ige Realität.

Beim Tarot geht es mir wie giz_bw. Ich benutze das Legen des Tarot dann und wann für mich, um eine Situation zu klären. Es hilft mir irgendwie die 'Einzelteile' einer Situation zu sehen und für mich besser abwägen zu können, welcher Weg für mich der Richtige ist.

Mit dem Begriff 'Esoterik' kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden, ich war schon auf einigen Kongressen, die sich "esoterisch" nannten, aber hatte stets das Gefühl, dass abgesehen von wenigen, die meisten einfach Geld mit dem Gutglauben anderer verdienen.

"Esoterik" ist für mich weit weg...weltfremd.


"Spiritualität" ist jedoch sehr greifbar für mich und bedeutet (für mich) gelebtes vollwertiges Sein und das heißt eben auch, dass es mehr als nur das gibt, was wir sehen und was die Wissenschaft (zumindest die, die sich öffentlich macht *zwinker*), zum jetzigen Zeitpunkt beweisen kann.

Allerdings habe ich keine bestimmte religiöse Vorstellung dabei...
Spiritualität ist frei für mich. Für mich gibt es etwas Höheres, etwas, das alles zusammenhält. Aber es ist weder ein ER noch eine SIE, die wohlmöglich auch noch zornig auf Ihre 'armen' kleinen Lämmer ist. Nein...nach meinem Gespür...IST das Höhere einfach und wir sind ständig damit verbunden.

Für mich bedeutet Spiritualität auch, dass ich im Grunde mit allem verbunden bin...nur auf Grund von unangenehmen Situationen, fehlendem >>Selbst-Bewusstsein<< und dergleichen mich selbst entschließe (unterbewusst) mich nicht verbunden zu fühlen...ja, mich einsam zu fühlen. Faktisch (Für mich ist das ein Faktum *smile*) bin ich aber immer verbunden.


*my2cents*

Liebe Grüße an Euch,

Credi
****ups Mann
1.007 Beiträge
Naja...
Guten Morgen Mädels,

nachdem ich vor 5 Jahren, eine 3-jährige Beziehung beendete, kam es trotzdem über ein Jahr zu regelmäßigen Telefonaten (1x monatl.), mit diesem Mädel.

Und dabei ging es dann meist um sie.
Sie hatte einen neuen kennen gelernt, fühlte sich (angeblich) wohl mit ihm und erzählte mir aber beiläufig (ich nehme an, unbewusst) was ihr nicht so an ihm gefiel. Es war nicht dieses direkte Klagen, oder enttäuscht sein, wie es zu Tage tritt, kurz bevor eine Beziehung auseinander geht.
Ich habe ihr dann in etwa gesagt, das sie auf Gefühle hören soll, egal was ihr andere sagen.
Auch stellte ich ein paar Fragen zu diesem Typen. Und daraufhin, das ich mir vorstelle, das der Typ sich ihr gegenüber so und so verhalten könne.

Bei den kommenden Telefonaten, wieder das gleiche Bild. Sie ist froh das sie ihn kennen lernen durfte, zählte ein, zwei positive Dinge auf, die sie an ihm faszinierten.
Aber dann kam auch: "Du hattest Recht. Das und das ist eingetreten."
Und auch hier befragte ich sie wieder. Und manchmal kam von ihr die Gegenfrage: "Wie kommst du auf solch eine abwegige Frage?"
Ich konnte es ihr nicht direkt sagen. Nicht zu diesem Zeitpunkt.
Und jedesmal sagte ich ihr, was ich annehme, was eintreten könne.

Und jedesmal wenn wir telefonierten, bestätigte sie meine Annahmen. Der einzige Unterschied dabei, manche Dinge traten schneller ein, als ich es voraussagte und einige Dinge hatte sie gerade erleben dürfen (was sie mir nur erwiderte: "Jaa... das hatte ich gerade.")

Warum auch immer sie von ihrem Partner unbedingt ein Kind wollte (auch von mir), denn sie hatte schon 2, aus ihrer Ehe, weiß ich nicht.
Aber als sie mir dann freudig erzählte, das sie von ihm schwanger sei, fragte ich sie in etwa: "Bist du dir sicher, das deine Seele und dein Körper sich auch darüber freuen?" Ob sie enttäuscht war über meine Frage, weiß ich nicht. Jedoch sagte ich ihr auch was ich empfand. Das eben der Körper und ihre Seele bereit sein müssen, um neues Leben zu erwecken.
Ich muß hinzu fügen, das sie, seit dem sie diesen Typen kennen gelernt hatte, nach gut einem Monat unter vermehrten Bandscheibenbeschwerden litt.
Ich selbst hatte zu dieser Schwangerschaft ein völlig anderes Gefühl empfunden.

Es vergingen kein Monat und sie rief mich völlig aufgelöst an und teilte mir unter Tränen mit, das sie das Kind verloren hat.

Diese Zeilen geben nur einen winzigen Abriss wieder, von all den Gesprächen, oder teils auch Mails, die wir schrieben.
Aber vielleicht paßt es ansatzweise in diesen Thread.


Nun passierte folgendes:
Es gab in der Tat Menschen, in ihrem Umfeld, die durch sie, von meinen "Voraussagungen" erfuhren. Und man bezeichnete mich als einen Schamanen.

Ich selbst denke, das es eine Art "Ein mal Eins der Gefühle" war, das ich ihr im Vorfeld sagen konnte, was auf sie zu kommt. Ich kannte sie und nicht nur vom körperlichen her, sondern auch von ihren Gefühlen, von ihren Sehnsüchten, von ihren Zielen. Und brauchte nur diese "Unbekannte" (ihren Partner) zu hinterfragen um daraus eine Gleichung zu machen.



Ein Ding fällt mir noch ein, wo selbst ich ins Grübeln gekommen bin.
Genau dieses Mädel lernte ich kennen, da war sie verheiratet. Wir chatteten, mailten, telefonierten, ich wurde ab und an von ihnen (auch von ihrem Mann) eingeladen. Lernte somit ihren Mann und ihre Kiddis und auch ihre gemeinsamen Freunde kennen.
Eine Zeit lang hatte einer der Freunde, den ich ein, zwei Mal dort sah und mich mit ihm auch unterhielt, ein großes Tief. Seine Freundin weg, naja ihr wißt ja, wie man sich da fühlt.
So nach und nach legte sich dies bei ihm dann wieder. Aber er hatte noch keinen Wohnraum und wohnte deshalb vorübergehend bei diesem Mädel im Haus. Es ist ein großes mit reichlich Räumen.
Nachdem wir öfters telefonierten und sie mir auch vieles über diesen Freund erzählte, rutschte mir eines Tages heraus:"Na dann paßt auf, das er nicht irgendwann, mit bei euch im Ehebett schlafen will." Sie lachte drüber, auch hier wieder die Frage: "Wie kommst du darauf?"
Der Hammer kam dann 2, oder 3 Wochen später.
Sie rief mich völlig aufgebracht an: "Weißt du was letzte Nacht passiert ist?" Meine Antwort darauf: "Ne, sag das es nicht wahr ist."
Er stand in der Nacht bei den beiden am Bett und wollte zu ihnen. *haumichwech*
Spiritualität
Nur kurz allgemein, weil ich grad reinschaue.

Ich bin nicht umsonst auch die Modse der Gruppe Spiritualität . Spiritualität spielt in meinem Alltag eine große Rolle - bereits von Kindesbeinen an.

Ich selbst plädiere eher für den Begriff Spiritualität, da Esoterik mittlerweile leider einen seltsamen Beigeschmack hat.

Ob ich einen tieferen Einblick in das Dasein habe? Ich glaube nicht. Aber unbestritten ist meine Hochsensibilität sehr eng mit meiner gelebten Spiritualität verbunden.

Dies scheint noch mehr Leuten so zu gehen, denn die Schnittmenge der beiden Gruppen ist unübersehbar.

Mehr später, wenn ich etwas mehr Zeit habe.
*****one Frau
13.323 Beiträge
@Yssabeau
Gibt es hier Menschen, denen ungewöhnliche, spirituelle Dinge passiert sind oder macht Hochsensibilität eher bodenständig?

unsere besondere wahrnehmungsfähigkeit lässt uns vieles abspeichern, das zu einer besonderen intuition führt.

mir sind in meinem leben so viele dinge passiert, bei denen sich mein pragmatisches denken wirklich wunderte ;

wenn ich mich auf menschen gedanklich einlasse, dann habe ich zu denen eine besondere affinität, die mich bestimmte dinge erahnen lassen- fast immer treten die auch ein.

dinge, die meine eigene person betreffen, betrachte ich aus diesem blickwinkel nicht- meine eigenwahrnehmung habe ich inzwischen gut im griff.

ich glaube, dass jeder mensch über eine gewisse spritualität verfügt, die ist teil unseres seins. das muss sich nicht an gottheiten festmachen, ich bezeichne es als"ergriffen- sein".

liebe grüsse

Beate
**********ucher Mann
5.476 Beiträge
Ich weiß nicht genau, ...
... was unter Spiritualität und Esoterik zu verstehen ist. Aber auch mich spricht das Wort Spiritualität wesentlich mehr an, als der Begriff Esoterik.

Esoterik hat für mich immer etwas Nebulöses, mit Aberglauben Verhaftetes und Irreales, während Spiritualität nach meinem Empfinden in einer positiven Konnotation steht und für mich etwas Nachfühl- und Greifbares darstellt.

Ich würde mich selbst durchaus als spirituellen Menschen bezeichnen mit einem gewissen Hang, Dinge in ihrer Gesamtheit zu erfassen und nicht nur auf einzelne Teilsapekte (Äußerlichkeiten o.ä.) zu schauen, um dann intuitiv mein Verhalten danach auszurichten. Dabei gibt es durchaus etwas wie Vorahnungen, die sich oft im Nachhinein bestätigen, so dass ich beurteilen kann, ob mein Verhalten in der konkreten Situation richtig oder falsch war. Eine irgendwie geartete tiefere Einsicht in die Dinge meine ich deswegen gleichwohl nicht zu haben. Und oft verhalte ich mich auch ganz entgegen meiner "Eingebung" und wundere mich nachher, dass etwas schief gelaufen ist ... lach.

Aber ich möchte auch nicht darauf verzichten, mich spirituell auf bestimmte Situationen einzustellen und habe in diesem Zusammenhang schon oft erleben dürfen, dass ich - aus welchen Gründen auch immer - im Nachhinein betrachtet genau richtig gehandelt habe.

Ein interessantes Thema, das sicherlich nicht zufällig hier im HSP-Forum auftaucht. *zwinker*

In diesem Sinne liebe Grüße an alle spirituell aktiven Menschen hier

Jens
********sure Paar
347 Beiträge
besondere Wahrnehmungen
zu mir sagte mal einer "Du hörst das Gras wachsen, wenn wir noch nicht einmal wissen, dass gesät wurde"

Ich denke, dass meine analytischen Fähigkeiten und die rasche Auffassungsgabe mit HSP zu tun haben. Darüber hinaus suche ich immer in allem einen Sinn und habe schon Schwierigkeiten mit Small Talk.

Mehrere Menschen sagten mir schon, dass sie mir im Gespräch immer wesentlich mehr erzählen bzw. anvertrauen würden, als ihnen lieb ist und sie würden nicht wissen warum. Durch die enorm ausgeprägte Empathie dringe ich oft tiefer in die Menschen ein, als es eine Situation oder der Beziehungsaspekt erlaubt. Gefühle und Emotionen meiner Gesprächspartner nehme ich so stark wahr, dass ich mich selbst oft nicht mehr spüre.

Das sind die Unterscheidungsmerkmale zu meiner Umwelt, die ich wahrnehme. Über die Auswirkungen all dessen im Alltag und vor allem auf meine Gesundheit möchte im öffentlichen Fred nichts posten.

Was die Spiritualität angeht, glaube ich an die Natur, an eine Ordnung, die ich zu fühlen meine, aber doch nicht vollständig erfassen kann. Ich hatte schon Gänsehaut ohne zu wissen warum, oder weinte grundlos und hinterher erfuhr ich, dass etwas schlimmes passiert ist.

lg - soul
Spiritualität
Hallo *g*

Vor ein paar Monaten habe ich ein Seminar besucht. Die Leiterin sagte mir in einem Vier-Augen-Gespräch, dass ich hochsensibel sei und meine Spiritualität noch nicht entdeckt hätte.

Darüber habe ich nachgedacht. Tarotkarten, Energien erspüren, gedanklich oft einen Schritt voraus sein, immer nach dem Weg oder dem Zug gefragt zu werden, obwohl unzählige Menschen auf dem Bahnsteig stehen, Einfühlungsvermögen haben, vertrauenserweckend sein. Und jetzt beim Yoga merkwürdige Dinge sehen und komische Sachen träumen.

Was ist Spiritualität?

Ich mache auch die Erfahrung, dass ich nicht gegen mein Bauchgefühl arbeiten sollte, denn dies weiß immer den richtigen Weg. Aber das Bauchgefühl haben auch andere Menschen, die nicht HSP sind.

Gott - ja, da habe ich eine Vorstellung und ein Gefühl, aber ich bin nicht in Kirchen zuhause. Verbunden sein - das ist mir auch bekannt.
Letzteres kommt wohl eher aus dem Bereich der Esoterik, der ich auch kritisch gegenüber stehe, trotz der Wahrsagerin.

Ob HSP mich empfindlicher, offener für Spiritualität macht - darauf weiß ich keine Antwort. Aber ich finde es sehr interessant zu lesen, wie ihr es seht und was euch das bedeutet.

LG
Yssa
@ credi_arax

"Spiritualität" ist jedoch sehr greifbar für mich und bedeutet (für mich) gelebtes vollwertiges Sein...

"Für mich bedeutet Spiritualität auch, dass ich im Grunde mit allem verbunden bin..."

wie schön du es ausdrückst!!!!!
*************************************
das unsichtbare der spiritualität wird in der liebe zu uns selbst,in der liebe,die wir ins außen bringen,sichtbar
ob wir uns nun selbst in uns spiegeln,unsere umwelt,andere menschen...ob wir selbst gespiegelt werden...in dieser resonanz lebt ein großer teil der sichtbarkeit der spiritualität,die unser höheres selbst beschreibt

sie ist für mich die schönste art beziehung,die ich zu mir selber habe... zu gott,dem universellen,den immer sich bewegenden energien(wie immer man es nennen mag,oder jeder für sich nennt:)

sie trägt mich...läßt mich zusammenhänge viel ganzheitlicher erkennen,läßt mich verborgenes erspüren und mit innerem auge sehen

spiritualität und hsp...ein so komplexes thema...
das hsp einen leichteren zugang zu ihrer spiritualität haben können,denke ich auf jeden fall...auch,das dieser sehr intensiv und umfassend ist
dennoch denke ich,dass das erkennen der eigenen spiritualität nicht von hsp zu nicht-hsp unterschieden werden kann
die wege die sich innerlich und von innen nach außen bei hsplern entwickeln,sind wahrscheinlich aber sehr viel intensiver

der zugang,das spüren der eigenen spiritualität ist von so vielen faktoren abhängig...in erster linie sind es blockaden,durch erziehung,traumatische erlebnisse.....die uns keinen oder zeitweise keinen umgang mit unserer energetischen ebene gestatten

spiritualität und esoterik:
esoterik ist eine richtung
spiritualität im menschen innewohnend....das ist für mich der unterschied

für mich sprechend:meine spiritualität schenkt mir einen zugang zu energetischer arbeit...ein inneres sehen...eine feine sensorik...

perfekt ist es für mich,wenn meine emotionale ebene,meine mentale und meine spiritualität sich hand in hand bewegen
was nicht immer gelingt...dann bin ich *schiefguck*


liebe grüsse
von mrs glasgarten....jeanne... *omm*
****ups Mann
1.007 Beiträge
@ diA
ich glaube, dass jeder mensch über eine gewisse spritualität verfügt, die ist teil unseres seins. das muss sich nicht an gottheiten festmachen, ich bezeichne es als"ergriffen- sein".

Läßt sich dies nicht auch als eine Art Kombination: eigene (innere) Gefühle, Erlebte Momente/Situationen (Erfahrungen) und denen sich da heraus abgebildeten Folgen, wiederspiegeln?
****ups Mann
1.007 Beiträge
@ soultreasure
zu mir sagte mal einer "Du hörst das Gras wachsen, wenn wir noch nicht einmal wissen, dass gesät wurde"

Diese Äußerung könnte sie entstehen, wenn du bereits über den weiteren "Werdegang", oder eventuelle (noch zu klärende) Fragen nachdenkst, wobei der andere, noch gar nicht soweit ist?
Vielleicht gar noch in einer Art Euphorie schwebt?
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