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Mit wem sucht Ihr Beziehung?

Mit wem sucht Ihr Beziehung?
Es war ja mal wieder Jahreswechsel und das ist für mich immer so ein bischen eine Zeit, in der ich Rückschau halte.
Auf das was war und das auch anschaue was ist.

Dabei ist mir aufgefallen, das ich meine letzten Beziehungen immer mit Menschen eingegangen bin, die selbst auch HSP sind, ob sie es nun so nennen oder nicht.

Das war eigentlich bei mir immer Zufall, meine ich zumindestens. Allerdings frage ich mich mittlerweile, ob ich mir nicht unbewusst immer sehr feinfühlige Menschen aussuche, die dann zu mir passen und auch nach solchen Kriterien unbewusst gesucht und gefunden werde.

Das hat sicherlich damit zu tun, denke ich so bei mir, das ich eben so bin, wie ich bin und damit dann auch eher ebenso sensible Menschen anziehe. So nach dem Prinzip der Resonanz. Das passt dann auch in der Regel in der Kennenlern-/ Verliebtheitsphase gut, scheint dann allerdings auch im Verlauf der Entwicklung immer wieder mal eine Schwierigkeit zu sein, zumindestens bei mir, weil dann irgendwann die Dinge wirken, die meine Sensibilität ausmachen. Ich nehme kleinste Veränderungen beim Anderen wahr und reagiere darauf oft mit Verunsicherung. Ist der Andere ebenso feinfühlig, nimmt er auch an mir Dinge wahr, die verunsichern können. Weil ich eben z. B. dann auch immer wieder die Balance zwischen Nähe und Distanz finden muss.

Fehlt dann der Austausch, wird es schwierig.

Wie geht Ihr mit Euren Beziehungen um? Sucht Ihr Beziehungen zu ähnlich fühlenden Menschen? Kommt Ihr besser mit Beziehungen zurecht, wo der Andere kein HSP ist?

Liebe Grüße
fly

Ich habe im Forum meine Fragen aus älteren Threads nicht beantwortet bekommen.
Und weiss leider noch nicht so recht, ob das hier der richtige Platz ist und ob es nicht auch auf Privat gestellt werden sollte.
Danke
*blumenschenk*
Bin mir nicht sicher wie und ob ich deine Frage überhaupt beantworten kann. Aber ich habe auch das Gefühl, dass diese Feinfühligkeit ein Merkmal ist, dass Gleichgesinnte ganz unbewusst zusammenführt.
Sicher nicht immer. Aber ich schätze mal, dass meine Frau ebenfalls einen hohen Punktewert in dem Test erreichen würde. Bin mir jedoch nicht sicher, ob ich sie darauf ansprechen möchte und ob ich es wirklich wissen will.

Du hast sicher das Wort "Beziehung" ganz bewusst gewählt. Und wenn ich so über selbst gewählte enge Freundschaften nachdenke, scheint es mir, dass an dieser Frage einiges dran ist. Gerade in den letzten Jahren haben sich hier mehrere "Beziehungen" entwickelt die ziemlich sicher HSP sind. Und das völlig "zufällig". Bei zweien weiß ich es genau, denn eine dieser Frfeundschaften hat mich selbst erst auf diese Fähigkeit aufmerksam gemacht!
@ BEARfekt
Ja, ich habe Beziehungen schon weiter als Liebesbeziehungen gesteckt.
Einige meiner besten Freunde sind offenbar auch so wie ich, sehr feinfühlig, wahrnehmend.

Aber ich meine auch die Liebesbeziehungen.

Und da ist mir in meiner letzten Beziehung zu einer Frau, die selbst nicht so unbedingt feinfühlig war, wobei ich anderes in ihr gefühlt habe, aufgefallen, das mir irgendwie was gefehlt hat. Das ich mich so wie ich bin, in meiner Art zu fühlen und damit dann auch zu denken, nicht angenommen gefühlt habe.

Die Frau, war aber auch ganz besonders verkopft und konnte mit meinen Gefühlen zwar umgehen, konnte mich aber auf dieser "Seelenebene" nicht wirklich erreichen.

Liebe Grüße
fly
**********ucher Mann
5.477 Beiträge
Ist bei mir auch so, ...
... ich suche ganz bewusst nach einer Seelenverwandten. Zweimal ist mir hier bisher eine begegnet, die ich gerne geliebt hätte und zweimal waren es sehr feinfühlige Menschen, von denen ich eine sogar hier über unsere Gruppe kennen gelernt habe.

Ich weiß, für eine echte und erfüllende Liebesbeziehung brauche ich diese seelisch-geistige Verbundenheit auf feinstfühliger Basis. Und ich weiß, irgendwo da draußen ist sie und wartet wie ich auf diese Begegnung, die Welten miteinander verschmelzen lässt ... ein wenig in mich hineinträum heute morgen bei diesem Gedanken

Liebe Grüße
und danke für die anregende Fragestellung

Jens
*sonne*
Da geht es mir ähnlich wie Jens.... nur suche ich jetzt weniger, da sich ohnehin die richtigen Menschen zur richtigen Zeit finden.

Bei mir wird es wohl noch ein wenig dauern, da ich noch ein paar innere "Baustellen" aufzuräumen habe, bevor ich an eine Liebes-Beziehung denken kann und auch für Freundschaften ist es noch nicht ganz an der Zeit.

In meiner Umgebung sind sehr feinfühlige Menschen, nur sind Kontakte nur sehr "dosiert" möglich.
Ich finde es persönlich sehr schwierig..nur zu wenigen lasse ich einen intensiven Kontakt zu..da zu viel...sehr schnell dazu führt, dass ich mich eingeengt fühle.. oder ich das Gefühl habe, dass es mir zuviel wird..
Es erfüllen nur sehr sehr wenige Menschen meine Ansprüche diesbezüglich.. und deswegen ist mir auch jeder sehr sehr viel wert, den ich finde..
Es ist einfach eine schwierige Kiste..besonders, wenn man sich nicht entscheiden kann..ob man jetzt menschliche Nähe will..oder doch lieber alleine ist..

Grüße
f.
*gruebel*
also wenn ich zurückblicke sehe ich ´normale´ männer...die bindung ist vielleicht nicht besonders tief, aber dafür für mich weniger belastend. ich empfinde das unkomplizierte und nicht sehr in die tiefe gehende angenehmer. bewusst suche ich eher solche kontakte...
unbewusst werde ich von männern, die ADS-ähnliche charakterzüge haben, angezogen...und solche beziehungen sind zwar sehr intensiv, dafür aber auch kompliziert und emotional anstrengend für mich. gegensätze ziehen sich wohl doch an!
ich glaube nicht an seelenverwandschaft...und die suche ich auch nicht. ich habe lieber menschen, die anders ticken als ich, um mich...
es reicht wenn ein sensibelchen dabei ist*liebguck*

*blume*lenina
**********ucher Mann
5.477 Beiträge
@lenina
Schade eigentlich ... *zwinker*
Ich schaue beim Kennenlernen vor allem auf die Ebenen auf denen sich eine Beziehung manifestiert. Und so bekomme ich schnell ein Gefühl und eine Klarheit darüber, auf welcher Ebene es passt oder nicht.

Ich schaue dabei nicht nach nem Filter HSP oder vegan oder anderen Merkmalen einer Persönlichkeitsstruktur. Ich lasse mich lieber vom Leben überraschen.
Mein Freundeskreis ist bunt gemischt, wohl eher normal. Meine Liebesbeziehungen waren - bis auf eine Ausnahme - alle keine hochsensiblen Männer.

Augenblicklich bin ich mit einem typisch unterkühlten Norddeutschen zusammen - schwierige Angelegenheit (es ist okay für ihn, dass ich das hier schreibe *g*). Bei ihm muss ich meine Bedürfnisse nach Nähe, Zärtlichkeit und viel Gefühl immer vehement und teilweise auch sehr direkt einfordern.

Wenn ich mir mal wieder mehr Verständnis für meine empfindliche Seele wünsche, dann male ich mir gleichzeitig aus, wie es wohl mit einem ähnlichen sensiblen Partner wäre. Das würde ich wohl nicht aushalten!

Oft verhindert nämlich die "coole" Art meines Partners, dass ich einen emotionalen Totalabsturz erleide, wenn ich gerade wieder in einer gefühlsmäßigen Abwärtsspirale weile. Und für manchen Hochsensiblen bin ich wohl zu kopfgesteuert.

Deshalb fühle ich mich in meiner Partnerschaft zu einem "normal" sensiblen Mann (meistens) wohl.
********sure Paar
347 Beiträge
voneinander angezogen wie starke Magneten, fühlten wir, beide HSP von Anfang an unsere Seelenverwandtschaft. Mit Worten schwer auszudrücken. Von intensivstem Verständnis bis hin zur "Tragik der Zweisamkeit", oder ich verliere mich in meinem Partner, kennen wir die Facetten der Seelenverwandtschaft. Oft ist es anstrengend, weil wir eigentlich immer tieftauchen. Wenn sich jeder Zeit für sich selbst nimmt und wir einander nicht einschränken, klappt es aber ganz gut. Mit weniger würden wir uns beide nicht mehr zufrieden geben wollen. Da sind wir uns einig.

lg - soultreasure
Oh, so viele Meinungen von Euch, das ist aber schön.

Ich merke schon, das ich seit einiger Zeit immer Menschen anziehe, die ähnlich veranlagt sind wie ich. Aus der Rückschau ist das nicht immer wirklich schön für mich gewesen.

Zwar sind die Begegnungen und Beziehungen dann sehr intensiv gewesen, von großer Gefühlstiefe und Leidenschaft. Allerdings sind dann auch immer Zwei aufeinander gestoßen, die eigenartig reagiert haben, insbesondere weil die Tendenz Distanz zu suchen nicht gleichzeitig da war. Aber ich habe ne Menge gelernt in dieser Zeit, über mich selbst und darüber, das ich nicht allein so bin, wie ich bin.

Heute bin ich mit einem Mann zusammen, der selbst auch ein sehr sensibler ist. Allerdings geht er mit Allem sehr lässig um und ich wünschte mir ich könnte das auch so sehen.

Grins, allerdings hatte er ein paar Jährchen mehr Zeit als ich, sich so zu akzeptieren *zwinker*

Aber zwischendurch denke ich immer wieder, es würde einfacher sein, Beziehung auch über die Verliebtheitsphase hinaus zu lkeben, wenn diese Seelenverwandtschaft nicht da wäre.

@****bw
Das finde ich schön geschrieben von Dir. Mir ist bei mir nämlich aufgefallen, das ich immer die richtigen Menschen zur richtigen Zeit treffe, auch wenn ich es machmal nicht gleich so sehen kann.
Es dürfte schwer sein zu generalisieren. Gleich und gleich gesellt sich gern und Gegensätze ziehen sich an dürfte gleichermaßen gelten. Ich kann zu früheren Partnern keine Regel erkennen und suche nicht unbedingt in eine gewisse Richtung. Einen vollkommen unsensiblen Partner wollte ich dennoch nicht.
Menschen
Ich finde Beziehungen, Freundschaften sehr schwierig und meide sie. Ich gerate zudem immer an Menschen die meinen, ich würde nach ihrer Pfeife tanzen und diese sind immer ganz erstaunt, wenn ich dann - für sie völlig unberechenbar - den Kontakt rigoros beende.

Mich auf jemanden einzulassen, ihn an meinem Leben teilhaben zu lassen finde ich schon länger unerträglich anstrengend.

Ich bin eine ziemliche Einzelgängerin (geworden).

LG
Yssa
@Yssabeau
Das du dich bewusst zu einer Einzelgängering entwickelst finde ich sehr bedauerlich.

So schwierig auch ich manche Begegnung empfinde, so schön können andere sein! Mit jeder Verweigerung nimmst du dir selber auch die Chance die schönen Erlebnisse zu geniessen.

Sich zu verkapseln bedeutet auch, dass man schnell zu einem negativen Aussenseiter abgestempelt wird.

Ich habe gelernt mit den Herausforderungen umzugehen, denn einige Begegnungen mit bestimmten Personen sind schon ziemliche Herausforderungen. Aber Weglaufen ist dabei keine Lösung. Ich werde dann meist nur sehr still und denk mir meinen Teil!

LG
Bär
Geht mir ähnlich
Wenn ich meine bisherigen Beziehungen ansehe, so hatte ich mit HSP Partnern die intensivsten, allerdings auch die am emotional belastenden Beziehungen erlebt. Die Feinfühligkeit verursacht schon mal Verunsicherung, die auf der einen Seite vor Verletzungen schützt, allerdings davor den Partner in einem besserem Licht zu sehen als er ist, was an und für sich in Maßen für einen Beziehung wiederum nachweislich förderlich wäre.
Ich empfinde das (Beziehungen) als sehr kraftzehrend und investiere meine Kraft lieber anderswo.

Mir ist es ziemlich egal, was andere von mir denken. Ich lebe ja nicht für sie, sondern für mich. Und wenn sie mich als "negative Außenseiterin" sehen, ist das ja ihr Problem.

Klar kann ich sagen, jede Begegnung hat ihren Sinn und von jeder Begegnung konnte ich etwas lernen. Auch wenn es nur bestärkt, was ich eben nicht erfahren will.

Aber kommt man bei allem Abschiednehmen und sich mit Anderen beschäftigen, sich wieder öffnen, einlassen, wirklich zu sich selbst?

LG
Yssa
@Yssabeau
Ja du hast recht - viele Beziehungen können sehr kraftzehrend sein. Das bedeutet für mich aber nicht, dass es weniger schön sein muss. Eben nur intensiver und eben auch eine Herausforderung.

Ob andere mich als negativen Aussenseiter sehen ist mir zumindest nicht egal. Spätestens mittelfristig wirkt sich das auch auf meine Psyche aus! Und ich verlerne dabei sehr schnell die positiven Dinge zu sehen.

Zu deiner letzten Frage:
Aber kommt man bei allem Abschiednehmen und sich mit Anderen beschäftigen, sich wieder öffnen, einlassen, wirklich zu sich selbst?
Aus meiner Sicht ein klares JA! Wie wenn nicht durch Eigen und Fremdreflektion? Zurückziehen heißt doch nicht automatisch zu sich selber finden? Durch Vergleiche, Kommunikation, Kritik und vielen anderen Aspekten finde ich zu mir selbst!

LG Bär
Zu deiner letzten Frage:
Aber kommt man bei allem Abschiednehmen und sich mit Anderen beschäftigen, sich wieder öffnen, einlassen, wirklich zu sich selbst?
Aus meiner Sicht ein klares JA! Wie wenn nicht durch Eigen und Fremdreflektion? Zurückziehen heißt doch nicht automatisch zu sich selber finden? Durch Vergleiche, Kommunikation, Kritik und vielen anderen Aspekten finde ich zu mir selbst!

Hm, wie sieht es damit aus:
Person A sagt Dir, Du bist total unsensibel. Das hat Dir bisher noch niemand gesagt. Jetzt kannst Du fragen, woran sie das festmacht und sie zählt Dir munter 5 Beispiele auf, die sie verletzt haben. Nun gehst Du mit Dir ins Gericht und siehst Dich selbst als absolut sensibel. Du kannst ihre Anschuldigung nicht verstehen und sagst ihr das. Du hast Dein Selbstbild von Dir damit erneut bestätigt.
Vielleicht denkst Du noch, sie hat ein Problem.
Wenn Du ihr Recht gibst, dann änderst Du Dich vielleicht.
Oder Du gibst ihr Recht und änderst Dich nicht.
Wer bist Du jetzt? Oder wer willst Du sein?
Was hast Du in der Situation über Dich erfahren?

Für mich sind die Orientierung nach Außen, das Vergleichen und Kritik überaus zweifelhaft. Warum und aus welchen Motiven wird kritisiert? Und wenn kristisiert wird, wird dann nicht auch bewertet? Und warum soll bewertet werden? Was ist der Kern im Umgang mit Anderen? Klappt es, alle so sein zu lassen, wie sie sind? Ist das überhaupt die Lösung, das Ziel? Was will ich von Anderen und was wollen sie von mir?

Auf vieles habe ich keine Antwort. Vielleicht habe ich ja auch authistische Züge (was ich nicht glaube). Jedenfalls erscheint mir alles so relativ, aus tausend Blickwinkeln betrachtbar und überall, egal welche Entscheidung getroffen wird, verhindere ich etwas anderes.

Zur Zeit glaube ich nicht, dass ich mich in der Außenwelt erkennen kann.

LG
Yssa
Hallo Yssa,

bitte verzeih, dass ich so hartnäckig bleibe und schon wieder antworte. Und auch diesmal kann ich mich deiner Meinung so gar nicht anschließen.

Aber ich sehe da viel Frust und ein wenig sieht es nach Depressionen aus. Nicht das ich das beurteilen kann, aber es wirkt nicht gerade Lebensbehajend, was du da schreibst.

Wenn Menschen den Begriff sensibel benutzen, kann das ganz unterschiedliche Gründe haben. Mir fehlen viel zu viele Informationen um die Situation die du beschreibst richtig beurteilen zu können.

Sensibilität kann heißen, die Bereitschaft andere zu verstehen, sich auf sie einzulassen und ihnen Trost zuzusprechen, wenn sie dies erwarten. Dies hat mit HSP zunächst nicht unbedingt was zu tun. Wenn zwei Freunde sich verstehen und einer spendet Trost ist er noch lange kein HSP. Andererseits muss nicht jeder HSP sofort Mutter Theresa spielen, wenn irgendwer Probleme hat. Wird ihm dann vorgeworfen er sei unsensibel weil er NICHT HILFSBEREIT war, ist das Vokabular zwar ok, aber noch lange keine wirkliche Unsensibilität.

Auch mit der Kritik verhält es sich ähnlich. Viele Menschen kritisieren um von ihren eigenen Schwächen abzulenken. Warum fühlst du dich sofort angegriffen? Manche Kritik ist konstruktiv, aber vielleicht schwer zu verarbeiten.

Du stellst viele schwierige Frage, und scheinst in einem starken Findungsprozess gefangen. Ich habe diese Fragen für mich schon oft beantwortet und werde dies immer wieder für mich tun.

Schau mal hier: http://www.joyclub.de/my/homepage/1604694-96673.wenn_ich_mein_leben_noch_einmal_zu_leben.html

Ich kann DIR die Fragen nicht beantworten, und will dies für dich auch nicht übernehmen. Aber ich möchte dir raten nicht den Kopf davor zu verschließen sondern trotz vieler schlechter Erfahrungen immer wieder den Kopf in die Welt rauszustecken und dich über die kleinen, die schönen, die begeisternden Momente und Dinge zu freuen! Als HSP kannst du sie viel eher als andere erkennen, viel mehr Aspekte aufnehmen und erkennen! Erkennen wie bunt die Welt ist! Denke daran, wenn du einen Regenbogen betrachtest oder einen Sonnenaufgang.

LG
Bär
Fragen
Oh, ich habe gar nicht erwartet, dass Du meine Fragen beantwortest, ich wollte damit nur etwas demonstrieren *g*

LG
Yssa
Ja das ist mir schon soweit klar, aber ich kann deiner Demonstration eben nur bedingt etwas abgewinnen.
Ich verstehe dich in vielen Dingen, aber ich weiß auch, dass es nicht hilft!

LG
Bär
Mag sein,
ich allerdings empfinde es als sehr hilfreich im Moment.

LG
Yssa
Ok
und ich wünsche dir für den Rest des Wochenende viele *sonne*nstrahlen, die dein Herz etwas aufblühen lassen!

LG
Bär
**********ucher Mann
5.477 Beiträge
Nun ...
... ich lebe ja bereits in einer Beziehung mit einer mir nahen Seele.

Es ist manchmal anstrengend, zugegeben, aber auch seeeeehr entlastend mitunter. Man kann sich jederzeit "gleichschalten", wohl wissend um die Gefühle des anderen. Blicke ersetzen Worte und ein Fingerzeig reicht zur Verständigung. Nähe ist greifbar, auch auf Distanz. Im größten Menschengetümmel findet man sich wieder, ebenso wie in der tiefsten Einöde. Solche Antennen füreinander zu haben, ist schon etwas Besonderes, das ich niemals missen möchte.

Nur leider ist diese Beziehung in einem Punkte nicht so erfüllend, wie ich es mir wünschen würde ... und deswegen bin ich hier .. um eine Zweitbeziehung zu suchen von ebensolcher Intensität auf einer etwas anderen Ebene ...
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