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Dem Leben angepasste Arbeitszeiten

Dem Leben angepasste Arbeitszeiten
Es gibt sie immer wieder: Menschen, die Innovationen nicht nur predigen, sondern leben. Eine solche Frau ist Nicola Leibinger-Kammüller.

Sie ist die Chefin der Firma Trumpf, bei der es ab dem 01.07.2011 flexible Arbeitszeiten gibt. Mitarbeiter haben ein Arbeitszeitkonto, auf dem sie bis zu 1000 Arbeitsstunden ansammeln können. Diese können dann nach dem persönlichen Bedarf freigenommen werden.

Sabbatical, Mutterzeit, Elternpflege... das Leben passt nicht immer zum Arbeitsleben und dessen starren Zeiten. Das Modell der Firma Trumpf finde ich persönlich toll.

Als Single hätte ich 16 Stunden in der Firma verbringen können, heute als liierte Mutter wünschte ich mir manchmal 3 Wochen Auszeit. Dennoch muss ich auf die Arbeit, obwohl diese saisonal ziemlich tote Zeiten hat. Ein Arbeitszeitkonten-Modell, das so großzügig wie das des o.g. Unternehmens würde mir sehr entgegenkommen.

Zudem finde ich es toll, dass es eben auch Arbeitgeber gibt, die nicht nur der reinen Arbeitskraft, sondern dem Menschen Aufmerksamkeit schenken.

Mehr dazu findet ihr hier:
http://www.bild.de/geld/wirt … te-chefin-17978888.bild.html

oder wenn ihr den Namen der Unternehmerin googelt.

Wie findet ihr das? Noch sind solche Leute Einzelfälle, aber wenn man sich besonders die Initiativen der UnternehmerINNEN anschaut, dann tut sich was - auch am Arbeitsmarkt.
*****r07 Mann
53.909 Beiträge
Arbeitszeitkonten
ich arbeite bei der Fa. Stollwerck in Berlin. Wir haben auch ein Arbeitszeitkonto. Wenn wir aber und das geht schnell über 150 Std auf dem Konto haben wird gedrängelt, dass wir die Stunden wieder abbauen müssen. Es soll ein Versicherungstechnischer Grund sein. Wenn wir dann aber 2 Wochen hintereinander Urlaub machen wollen geht es auch nicht. Also nach Möglichkeit immer mal einen oder zwei Tage Urlaub um das Konto ab zu bauen.
@****er: Ich weiß, das es viele Firmen gibt, die Arbeitszeitkonten hat. Aber SO flexibel, mit 1000 (!) Arbeitsstunden und der Möglichkeit von wirklich längeren Auszeiten, kenne ich das nicht.

Man muß natürlich sehen, das solche Modelle für kleinere Firmen evtl. nicht möglich sind. Aber es ist gut und wichtig, dass große, namhafte Firmen mit gutem Beispiel vorangehen und damit ein Statement an den Rest der Wirtschaft richten-
*****r07 Mann
53.909 Beiträge
Ich kann mich dem nur anschliessen. Wenn man bedenkt, dass der Arbeitnehmer mehr und mehr als funktionierendes Rad ausgebeutet wird, ist das AZK schon eine willkommende Erleichterung. Es sollte Beispiel machen.
Vorbildlich
Die Lösung von der Chefin der Firma Trumpf hab ich noch nie gehört. Ist aber wirklich sehr menschlich gedacht und dürfte sich auf lange Sicht lohnen, da die Firma wahrscheinlich nur wenig Personal-Fluktuation haben dürfte.

Weiter kann ich nicht mitreden, da ich mich schon vor Jahrzehnten selbstständig gemacht habe. Da diktiert dann die Kundschaft den Arbeitstakt und der führt dann oft zu 15-Stunden-Tagen.
*****r07 Mann
53.909 Beiträge
@santana45
wann schläfst du denn?
15 Std arbeiten
5 Stunden im JC
@reiter
Ich habe mich seit kurzem pensioniert, da 65+.
Was nicht heisst, dass ich nichts mehr arbeite - aber eben nur noch Dinge, die mir wirklich Spass bereiten oder für jemanden in Not nützlich sind.

Länger als 1 Std bin ich kaum je im JC.
*****r07 Mann
53.909 Beiträge
Angepasste Arbeitszeiten
Um beim Thema zu bleiben, habe ich ein gutes Beispiel von meiner Firma und meinem gesundheitlichen Einschränkungen. Vor 2 Jahren bekam ich den Schwerbehinderten-Ausweis.
Im letzten Jahr hatte ich sehr viel Fehlzeiten. Die Firma hat daraufhin beim Integrationsamt einen Kündigungsantrag gestellt, der abgelehnt wurde. Jetzt muß meine Firma mir meinen Arbeitsplatz angepaßt auf meine Leistungs Möglichkeiten einrichten. Da sie sehr viel Geld vom Integrationsamt für mich bekommt, ist sie auch dazu bereit. Man sieht aber letztentlich, dass immer wieder das Geld eine Hauptrolle spielt und nicht der Mensch.
Schwerbehinderten-Ausweis? Das tönt nicht gut.
Aber immerhin muss jetzt der Arbeitgeber darauf Rücksicht nehmen.

Sowas gabs seinerzeit bei uns noch nicht und auch heute weigern sich Schweizer-Arbeitgeber weitgehend, Teilinvalide einzustellen.
Ja, es geht schlussendlich immer um das liebe Geld.

Nach einem Burnout als leitender Angestellter war ich damals praktisch gezwungen, mich selbstständig zu machen, sonst wäre ich ein Sozialfall geworden. Und die Zeit der 15-Stunden-Tage hat sich dann auch wenigstens finanziell rentiert.
*****r07 Mann
53.909 Beiträge
bei mir war es vor 2 Jahren der Herzinfarkt. Im letzten Jahr 3x Angina Pectoris. Ich habe in meiner Firma immer alles gegeben. Weil ich ein Mensch bin der sehr harmoniebedürftig ist, habe ich auch an vielen Wochenenden wo keiner Lust hatte gearbeitet damit die Stimmung in der Werkstatt nicht total den Berg hinunter ging. Dann ständig den Bereitschafts-Pieper, das hat genervt. Ergebnis: Infarkt. Jetzt wo ich die Leistung gesundheitlich nicht mehr bringe werde ich auch entsprechend gemoppt.
Ein hoch den lieben Kollegen.
auch ein gutes Bsp. ist die Firma Semco (goggeln und die Sein- Redaktion hat auch einen Artikel darüber).
**********ker07 Frau
18.100 Beiträge
Die Firma, in der ich beschäftigt bin,hat ein etwas anderes Arbeitszeitkontenmodell, welches erst für die letzten 3 Arbeitsjahre zum Einsatz kommt. Vielleicht wird es sich im Laufe der Zeit noch ändern.

Da ich seit 2010 von Halb- auf Ganztags aus persönlichen Gründen umsteigen musste und zusätzlich zu wechselnden Dienstzeiten arbeite, habe ich momentan keine Möglichkeit, das individuell zu gestalten, da eine Absprache mit den Kollegen unbedingt erforderlich ist.


Mrs. Heart*herz*
******_sn Frau
143 Beiträge
Mein Sohn hatte auch so ein Arbeitszeitkonto und jeder hatte
um die 400 Stunden drauf.
Dann gings nicht so mit der Firma und ALLE sollten auf ihre
geleisteten 400 Std.verzichten,sollten gestrichen werden.
Wer nicht mit macht,sollte gefeuert werden.
2 verzichteten nicht,wurden SOFORT entlassen.
Da geht mir die Hutschnur hoch!!!!!
In meiner alten Firma hatten wir das alles nur in der Theorie. Praktisch hatten wir unsere Magnetkarten, um die Türen zu öffnen... die Uhr hat keiner benutzt.

Morgens um 7 eingetroffen, abend um 6-7 wieder raus. Und das norm jeden Tag. Aber immerhin hat der Chef nix gesagt, wenn man mal nen halben Tag weg wollte. Das war entspannt.
**********ker07 Frau
18.100 Beiträge
2 verzichteten nicht,wurden SOFORT entlassen.
Da geht mir die Hutschnur hoch!!!!!

Diejenigen sollten sich einen Rechtsanwalt nehmen, denn das ist arbeitsrechtlich nicht in Ordnung.
Wer sich vorher rechtliche Auskünfte einholen möchte, kann das beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales tun. Die Telefonzentrale verbindet dann zumm Bürgertelefon "Arbeitsrecht" und das ist dann kostenlos.


Mrs. Herat*herz*
****58 Frau
3.417 Beiträge
Nachtbetreuung
Ich weiss ich könnte auch nein sagen,
habe wieder einmal Nachtbetreuung bei einer Alzheimer Patentin angenommen. Die ich ja regelmässig Tagsüber betreue wenn ihre polnische Betreuerin frei hat.

Es geht mir zwar an die Substanz das sie 8 mal pro Nacht aufsteht.
Diesmal nur drei Nächte. Im Dez. hab ich das 2 x 7 Tage mit einem Tag Unterbrechung gemacht und auch noch über Weihnachten.
Das war zuviel für mich,im Herbst haben wir das in einem Rhytmus von 3 Tage zwei frei gemacht das geht.

Sie war Anfang Dez. in der Kurzzeitpflege das war der blanke Horror da für sie, ihre Fähigkeiten hatten danach abgenommen.
Die Familie hat sich dann für eine Betreuung aus Osteuropa(24Std /3-4Monate am Stück, geht ja jetzt nach dem neuen Gesetz) entschieden. Nur auch das ist purer Streß so eine rundum Versorgung einer eigentlich fremden Person.
Den Heim ist für sie total schlimm gewesen. Nur die Betreuerin braucht nach ein paar Wochen auch mal 3 Tage für sich also spring ich ein nur tagsüber nicht, ich muss ja Schlaf nachholen.

Ok ich bin ehrlich umsonst mach ich das ja auch nicht,aber ich habe im Moment keine andere Alternative, mich Überwasser zuhalten.
Nur ich muss sehr viel nachdenken in den Nächten,wenn ich dort bin was mal ist wenn man selbst so alt ist.

Den von wegen die Rente ist sicher und wie ist man noch drauf wenn man bis 67 oder 70 arbeiten soll muss laut Gesetzgeber.
Euere Hexe58
Die Rente...
... ist schon lange nicht mehr sicher und die Pflege ein Lacher.

Drum heißt es: selbst ist die Frau. Allerdings sind besonders Frauen auf dem Gebiet der finanziellen Vorsorge für ihr Alter und den daraus möglicherweise entstehenden Schwierigkeiten ziemlich uninteressiert.
Arbeitszeit- Nichtarbeitszeit
Da ich dieses Verhältnis auch nicht in einer fremden Firma ins richtige Ergebnis zum daraus resultierenden Finanziellen bringen konnte und ich nach mehr als sechs Wochen Krankheit meiner Frau mit unseren zwei Kindern praktisch ohne Einkommen stand(bei Krankheit der Kinder und Freistellung zu deren Pflege),habe ich mich vor fast 30Jahren aus diesem Arbeitssystem verabschiedet.
Nun moppen mich zwar nur noch die Kunden,was aber dem Geschäft keinen Abbruch tut,wenn man damit umgehen kann.
"Kein Schaden ohne Nutzen "-Zitat Hubert von Goisern
nach der RUTH-Verleihung und Konzert gestern Abend auf der Heidecksburg .
Dann noch das Lied über den Frieden vom Klaus dem Geiger und die Welt steht wieder nackt da. Und keiner ist schuldig,wenn sie immer mehr wird ,die Arbeitszeit und immer weniger das Geld für die,die überhaupt noch arbeiten.
Das gilt für jeden,egal ob Chef oder Beschäftigten mit
Behindertenausweis und allen dazwischen,auch als Selbständiger.
Die einzigen,die immer mehr Geld in der Tasche haben,sind die, welche nicht für das Geld arbeiten (Mehrwert schaffen),sonderrrrn sich "ihr"Geld einfach aneignen, wegen irgend welcher Gesetze
( zurück zu verfolgen zeitlich weit hinter "Moses" von uns aus gesehen)
Und wenn ich dann noch erfahre,wie solche Plegepatienten produziert werden,weil nachgewiesen wurde,daß Alsheimer beim Menschen genau eine gleiche Ursache hat, wie Rinderwahnsinn bei den Tieren?
Stellt sich da nicht die Frage, ob es sich wirklich lohnt das Rennen
durch die Ostkurve immer wieder mit zu machen, ohne das Ziel jemals als erster zu erreichen und den Pokal in den Händen zu halten.
Klaus der Geiger hat gestern auch nach den Siegern gefragt.
Sind die denn wirklich die Gewinner und die ab Platz die Verlierer?

Meiner Meinung nach sind alle Verlierer,die andere Gewinnen lassen,
die gar nicht mitspielen aber immer wieder spielen lassen. selbst die Spielleiter stehen immer auf der Seite der Verlierer und sind nur Mitspieler.

Übrigens im DDR-Duden war Rente noch als Einkommen aus Versicherungen und anderen Gelderträgen wie Mieten usw. erklärt.

Wer alo nur für oder wegen der Rente arbeitet, sollte sich mal über die Höhe der zu zahlenden Beiträge nicht erst ab ü 50 informieren.

Bei meiner Großmutter hing ein großes Bild von einem bärtigen Mann und zwei Frauen im Zimmer und der Ramen vom meinem Urgroßvater geschnitzt trägt die Inschrift "Eins ist Not". Er sitzt auf einem Felsenstein wie im Bad Homburger Waldkindergarten. Unten vor ihm auf dem Boden sitzt die ihm zuhörende Frau neben ihrem Wasserkrug.
Neben ihnen die fleißige Erntnerin mit vollem Korb und tut mit ihrem
Zeigefiger das,was man heute Mobbing nennt. Der Bärtige hält entweder die Linke schützend über die Sitzende oder abweisend gegen die Fleißige oder beides. das liegt in der Entscheidung des Betrachters.

Da habe ich nun mein Problem: Wo und mit wem verbringe ich meine Nichtarbeitszeit?
Auf der heimischen Waldwiese
In einem fernen oder nahen Urlaubsland
****58 Frau
3.417 Beiträge
Lebenslohn
Ich hatte dafür gesorgt das ich(wir) eigentlich im Alter genug hätten, aber aus privaten Gründen die ich hier nicht dalegen werde, war ich gezwungen es anzugreifen und auf zubrauchen. Viele können sich denken das es immer Unwägbarkeiten gibt die man nie voraussehen kann Krankheit, Verlust, Arbeitslosigkeit, Unfall etc. wo man gezwungen ist alles aufzubrauchen. Vorallem wenn fünf oder sechs Faktoren auf einmal eintreffen.
Gut dann muss man halt mit Ü50 noch mal neu anfangen.
Aber gerade mit meiner Art so zu sein wie ich bin nicht gerade einfach gemacht wird.

Apropo müde bin ich trotzdem von letzter Nacht sorry.
Oh ja meine Nichtarbeitszeit ................schön wäre es mal jemanden zutreffen der die auch gerne mit mir teilt.
Da bin ich also wenigstens damit nicht allein
Es ist schon mal gut zu wissen,daß man mit solchen Sorgen
doch nicht allein ist und schon einen Weg finden kann zu schönem
Gemeinsamen. Die einfachen Regeln hier machen es schwieriger , dazu zu kommen aber vielleicht nicht unmöglich. Wie gesagt: Kein Schaden ohne Nutzen.
Rente / Arbeitszeit
In der Schweiz ist die Rentenfrage (noch) gesichert.

1. Die AHV (Alters- und Hinterbliebenen-Versicherung) ist die erste Säule und deckt das absolute Existenzminimum ab.
Beitrag wird je zu 50% vom Arbeitgeber / Arbeitnehmer getragen.

2. Seit einiger Zeit ist die zweite Säule für Angestellte obligatorisch. Sie sichert den vorherigen Lebensstandard zu 70-80% des letzten Einkommens. Beitrags-Verteilung wie oben.
Ältere Arbeitnehmer, die noch zuwenig Beitragsjahre aufweisen, erhalten entsprechend Ergänzungsleistungen (EL); das sind keine Sozialzuschüsse, sondern jeder hat gesetzliches Anrecht darauf und kann mit dem Geld machen was er will.

3. Dann gibt es noch die dritte Säule. Diese ist freiwillig. Grosskonzerne locken damit gute Angestellte der Teppichetagen, indem sie den Beitrag übernehmen. Normalos müssen den Beitrag selber bezahlen.


ANGEPASSTE ARBEITSZEITEN gibt es in vielen Firmen in Form gleitender Arbeitszeit, wobei meist eine Stockzeit definiert ist, wo alle anwesend sein müssen.

An sich mögen jetzt Nicht-Schweizer denken, wir hätten hier das Paradies. Das ist aber leider nicht der Fall. Die Lebenskosten sind eklatant höher als in jedem europäischen Land (ausser Monaco) und die Durchschnitts-Arbeitszeiten ebenso (deshalb haben wir hier kaum Griechen *zwinker* ).
Auch wird schon wieder über die Erhöhung des Rentenalters gesprochen, natürlich zuerst bei den Frauen, da die Gesellschaft immer älter wird und die Bevölkerungszahl kaum mehr wächst. Ohne Zuwanderer wäre das ganze System wahrscheinlich schon am zusammenbrechen.
Denn der hohe Frankenkurs reduziert mit der Zeit das Exportvolumen - oder die Löhne werden gekürzt und die Binnenwirtschaft reduziert sich drastisch; dann würde der Mittelstand verschwinden.


FREIE ARBEITSZEIT ist nur möglich, wenn man sich selbstständig macht. In diesem Fall enfällt 2. und den AHV-Beitrag von rund 10% muss man selbst bezahlen. Frei in der Zeitaufteilung ist man nur dann, wenn man eine entsprechende Tätigkeit ausübt (Schriftsteller, freischaffender Künstler, Software-Entwickler etc).
Für die Altersvorsorge muss man aber selber schauen.
Ich hatte diesen Weg gewählt. Es ist alles aufgegangen, jedoch war die Gesamtarbeitszeit viel höher als diejenige eines Angestellten. Der Preis ist dann eine angeschlagene Gesundheit.
****58 Frau
3.417 Beiträge
Alternativen?
Alternativen sind aber leider in unserem System bei nur geringem Einkommen nicht vorgesehen.
Den wer kann von einem geringen Netto, zudem noch grob gesagt Transferleistungen zusätzlich beantragt werden müssen, sich eine adäquate Altersversorgung schaffen.Reicht bei vielen gerade um die Kosten zudecken aber Rücklagen zubilden ein Unding oder man müsste auch was man schon tut bei der Ernährung sparen.

Ich will mich ja nicht beschweren, bin selbst dran "Schuld" das man mit Anfang 50 nicht mehr gebraucht wird.(300 Bewerbungen=300 Absagen)
Mache ja leider die Arbeitsmarkt, Arbeitsplatz und Arbeitszeitpoltik nicht.
Interessant war dies während in den achtziger zig Millionen in den Vorruhestand geschickt wurden auf Steuerkosten,war das vorher ganz anders. die Einnnahmen der Renterversicherung brachen doch weg es wurde statt eingezahlt nur rausgenommen.

Bsp.mein Opa ging 1970 mit 65 in Rente (Arbeiter bei einem Automobilkonzern) heute würde man sagen mit einer guten Rente/Betriebsrente. Trotz harter Arbeit ist er 82 geworden.
sein Schwiegersohn(im selben Unternehmen) ging 1990 mit 58 in Vorruhestand bezog bis zum 63 Lebensjahr Geld vom Arbeitgeber/Arbeitsamt kein AlG sondern Vorruhestandsbezüge und dann ab 63 Jahren Altersrente/Betriebsrente ohne Abschlag die Rente erreicht so schnell heute keiner mehr.
Nur er hätte nie bis 70 arbeiten können (mit 68 gestorben genau wie mein Dad mit 59 Herzinfarkte).

Was machen wir aber,den die Menschen werden immer älter und die Erkrankungen gerade im Bereich Altersbedingter Demenz nehmen zu.
Das bedeutet wer versorgt uns einmal?

Oh ein gutes System im Bereich Altervorsoge haben die Niederlande,
Skandinavien auch im Bezug auf Arbeitsszeiten.
Also es geht doch.
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