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sammlung kleiner helfer, skills, erste/letzte-hilfe-ideen...

******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
sammlung kleiner helfer, skills, erste/letzte-hilfe-ideen...
was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?

ich such mir einen rückzugsort und tauch meist komplett ab... aber dann ruf ich freunde an... und suche ein ohr...

was hilft euch?

ist es das malen eines bildes? das putzen vom klo? das akten sortieren? das neu ordnen des cd-regals? das von-der-seele-schreiben? oder hilft die tafel schokolade?...
Serien !
In Notfällen,
schaue ich mir Serien an, am liebsten Star-Trek.
Ich glaube diese unglaubliche Menge an Staffeln und Folgen, legen mein Gehirn nach kurzer Zeit ziemlich schnell lahm und ich fühle mich in einer Scheinwelt recht wohl, wo noch alles in Ordnung ist, wo ich die Leute kenne !

*g*
Ruhe
..sehr viel Ruhe.Das ist natürlich auch nicht immer machbar,aber so gut es geht.
Manchmal telefoniere ich aber dann auch ganz gerne und lenke mich damit ab.
*****_54 Frau
11.751 Beiträge
Heiße Badewanne, Musikhören, nachdenken, eine neue Arbeit anfangen.

Kontakt zu meinen Freunden nehme ich meist erst wieder auf, wenn ich aus dem Gröbsten heraus bin.
****is Frau
9.947 Beiträge
laute Musik...sie hilft mir andere Einflüsse und Emotionen, die mich übermannen wollen zu blockieren.

Geht es mir allerdings wirklich richtig schlecht, schaltet sich mein Innerstes auf ein "Notoffline"...
in dieser Zeit kann ich keine Empfindungen wahrnehmen, dafür meine Probleme logisch bearbeiten.
(der Nachteil ist nur das ich in dieser Phase auch fremdemotionen nicht wahrnehmen kann und somit nicht einfühlsam sein kann)
Notoffline
Faszinierend ! Wie macht man das ?
****58 Frau
3.417 Beiträge
Schreiben
Ich schreibe Gedichte, Geschichten
und zusätzlich absolute Stille um mich rum.

Ja und mein Zufluchtsort ist der Große Fluss an dem ich lebe.
Einmal am Tag dahin, hilft etwas oder alleine spazierengehen.

Wenn es ganz schlimm ist, mein Bett sowie als Kind und bitte nicht lachen Decke über den Kopf und hoffen das der Zustand nicht lange anhält.

Ja, wenn es nicht so schlimm ist auch eine Tafel MaMiNu, grandios.
****is Frau
9.947 Beiträge
@ W_sonnenwende

ich weis es nicht, es passiert ohne das ich einen Einfluss darauf hätte...
und nicht immer bin ich glücklich über diesen Zustand, denn ohne mein Einfühlungsvermögen, kann ich Freunden, die meine Hilfe suchen nicht behilflich sein.
Es ist wie ich schon sagte ein Zustand in dem ich keinerlei Emotionen wahrnehmen kann, weder eigene noch fremde... das wiederrum hinterlässt den Eindruck von leeren Hüllen, statt von Menschen.... Ich sehe oder höre sie, aber ich kann sie nicht fühlen...
diesen Zustand mag ich nicht besonders, dennoch scheint er mich zu schützen.
Ich wünschte ich wüsste ihn zu beeinflussen, denn dann könnte ich ihn mehr positiv für mich nutzen, aber es ist mehr ein Ausgeliefert sein, an diesen Zustand.

Faktum bleibt dennoch, dass ich in dieser Phase viele meiner eigenen Probleme wirklich logisch und effektiv lösen kann!
Auch ich
ziehe mich dann komplett zurück, möchte von niemandem etwas hören oder sehen.

Auch ich kenne dieses Gefühl oder den Zustand "Notoffline" sehr gut.

Mir hilft dann wirklich die Malerei oder das Spiel auf dem Keyboard.
Da bin ich in einer anderen Ebene, die einfach entspannt.
****is Frau
9.947 Beiträge
Malerei und Gedichte sind auch mir eine Hilfe!
Ich schreibe und zeichne....beides semiprofessionell...

allerdings kann ich auch das im Notoffline nicht, denn zu beidem brauche ich Gefühl. Das ist aber was ich im "Notoffline" nicht habe, ich bin dann mehr ein Roboter, selbst eine leere Hülle ich funktioniere in diesen Phasen nur, aber leben tu ich in ihnen nicht.
****ine Frau
36.332 Beiträge
Bei mir ists definitiv Rückzug, Ruhe und das Ablegen jeglicher streßiger Empfindungen.
Erst, wenn ich dann wieder bei mir bin, kann ich auch wieder Musik hören oder mich anderweitig beschäftigen.

Die Funktion des "Not-Offlines" ist interessant.
Beherbergt aber die Gefahr über seine Grenzen zu gehen, indem man nur noch funktioniert.
Dennoch faszinierend...denn grade im Arbeitsleben eine sinnvolle Gestaltung.
****is Frau
9.947 Beiträge
genau das ist das Problem, dieses "Notoffline" birgt viele Gefahren!!!
Der Gefahren bin ich mir sehr wohl bewusst, ich sehe sie entstehen und weis auch das sie um Umgang mit anderen Menschen nachteilig ist.
Ich suche mir diesen Zustand aber leider nicht aus und bin auch nicht in der Lage ihn zu steueren, genauso wie ich nicht steuern kann, wieviel und was ich aufnehme wenn ich empfindungsfähigem Status bin.

Schon allein unterscheiden zu lernen, was eigen- und was Freamemotinen sind hat lange gedauert. Und auch wenn ich dies mittlerweile gelernt habe, werde ich doch oft von Fremdemotionen "übernommen", dann habe ich nicht einfach nut mittleid mit einem Menschen, sondern leide mit ihm mit (ich hoffe der Unterschied erklärt sich von selbst) genauso ist es natürlich auch bei freudigen Fremdemotionen, die ich fühle und erlebe....

Punkt ist, egal ob Positive oder negative Fremdemotionen, ich kann sie nicht ausblenden, ich erlebe und durchlebe sie ständig im Umgang mit anderen....
Geht es mir dann allerdings so Schlecht, dass ich mich im "notoffline" befinde, dann fühle ich nichts. Ich kann ihn direkt vor mir stehen haben und nehme ihn doch nicht wahr... das ist auf eine gewisse Art beängstigend, dennoch scheint es eine Schutzfunktion zu sein, denn ich würde einfach keine weiteren Fremdemotionen verkraften.
****ine Frau
36.332 Beiträge
Schutzfunktion
Ich verstehe deine Schilderungen.
Mich würde interessieren, und ich hoffe, das ist nicht zu aufdringlich, ob du dabei körperliche Beschwerden hast.

Ich kenne es z.b. bei übermäßigem Streß oder negativen Dingen, denen ich mich nicht entziehen kann oder auch bei Überbeanspruchung, das meine Haut taub wird.
Mittlerweile habe ich gelernt damit umzugehen und weiß, das es eine markante Schutzfunktion meines Körpers ist.
****is Frau
9.947 Beiträge
Ich habe dabei oftmals starke körperliche Beschwerden, zu einfachen Dingen wie Bauchschmerzen und Diarrhoe, kommt das Gefühl von tausenden von Nadelstichen auf die Haut, Migräne mit starker Aura und auch Herzbeschwerden (dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich bereits 2 Herzinfarkte hinter mir habe)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich bleibe im Bett. Oft auch gezwungenermaßen, denn ich bemerke oft erst dann, dass ich wieder mal überfordert bin, wenn ich mich körperlich krank fühle.

Mir hilft Schlaf am besten. Und zwar allein und in vollkommener Stille.

Wenn es nicht ganz so schlimm ist, schreibe ich.


edit:

@**v is: Du hast in Deinem Alter bereits zwei Infarkte gehabt?? Du meine Güte...
****is Frau
9.947 Beiträge
@ SinasTraum

Ja leider... eine leidliche Geschichte, aber auch eine dir mich geprägt hat!
Und... erst nach diesen entstand dieses "Notoffline", dass mich, so denke ich, vor weiteren schützt
********rted Frau
999 Beiträge
da hab ich echt viel gelernt durch meine therapie...

bei mir gehen halt sehr starke anspannungszustände und teilweise auch panikattacken mit der hochsensibilität einher

ich hab ne liste aufgestellt die ich regelrecht "abarbeite"

eine für wenn ich zu hause bin:

kalt duschen um von der hohen anspannung abzulenken ( i know - nicht jedermanns/fraus ding...)

in den bademantel kuscheln

meditationsmusik an

räucherstäbchen an

achtsamkeits-atemübung

dann gehts eigentlich meist wieder... wenn nicht - freundin, freund oder mama anrufen

wenn ich draussen unterwegs bin:

versuchen einen ruhigen platz zu finden (doof wenn man panikattacken regelmäßig in der bahn bekommt *narf*)

extrem saure kaugummis kauen (center schocks falls ihr die kennt)

meinen glücksstein in die hand nehmen und damit spielen

an einem mit lavendel gefüllten organzasäckchen riechen (total beruhigend für mich)

auch wieder bei bedarf freundin freund oder mama anrufen

wenn gar nix mehr geht hab ich auch tabletten aber da greif ich echt nur im alleräussersten notfall drauf zurück weil die einen echt gut in den äther schießen...
das kommt zum glück auch mitlerweile relativ selten vor - so 1x in 3 monaten
*****_52 Mann
171 Beiträge
Ich denke an meinem Stolz, meine Tochter, setze mich, wenn das Wetter es zu lässt aufs Motorrad und singe in leichter Fahrt "dave is on the road again" oder "Hi-De-Ho" oder "and When I Die" in den Helm.
**********ucher Mann
5.488 Beiträge
Ein wenig Ablenkung, ...
... die Probleme Probleme sein lassen und etwas anderes tun, Sport ... beim Volleyball ein wenig heftiger auf den Ball schlagen als sonst ... oder Fahrrad fahren, weit weg, bis meine Beine und mein Kopf müde werden ... irgendwo ein Bier trinken ... dann zurückkehren im Vertrauen auf mich und meine Fähigkeit, mit jedem Problem fertig werden zu können und mich nicht von diesem fertig machen zu lassen.

Manchmal ist auch eine kurze Auszeit in der Badewanne sehr erholsam und gibt mir die nötige Energie wieder, die mir vielleicht gerade ausgehen wollte.

Ja, ins Bett bin ich auch schonmal gegangen ... viel früher als gewöhnlich ... schon am nächsten Tag sehen dann meist die Dinge wieder ganz anders aus.

Es sind Kleinigkeiten ... zum Glück ... denn wirklich schlecht geht es mir eigentlich nie; dafür ist meine Persönlichkeit zu stark denke ich, um das zuzulassen.

Jens
*sonne*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Für den Attacken-Notfall (ich kenne so etwas seit Jahren, leider) habe ich von einem Therapeuten mal eine Focussierungsübung gelernt:

Sie heißt 5-4-3-2-1.

Man überlegt sich eine Aufgabe, zum Beispiel "Dinge, die rot sind".

Und dann versucht man, fünft zu finden.

Dann "Dinge, die geld sind", vier Stück finden.

Und so weiter.

Man kann das beliebig variieren. Es geht nur darum, aus dieser total in sich selbst hineinhorchenden, angespannten Geisteshaltung herauszukommen.

Bei mir funktioniert das. Manchmal.
Manchmal versuche ich, mich komplett zurückzuziehen, nach dem Motto: Mein Bett ist meine Burg. (Decke bis zur Nasenspitze, Dunkelheit und absolute Ruhe - sofern es möglich ist.)

Eine andere Variante ist, abzutauchen: Ins Schwimmbad und so kraftvoll und schnell wie möglich zu tauchen, zu schwimmen - auf diese Art regelrecht "Dampf ablassen". Wenn ich dann irgendwann völlig ausgepowert bin, genieße ich das Wechselduschen, anschließend geht es meistens wenigstens etwas besser.

Oder aber - und das ist immer noch die einfachste Methode: Einen sehr lieben Menschen anrufen und ihm am Telefon oder bei einem gemeinsamen Spaziergang auf Teufel komm raus die Ohren volljammern! Er hört zu, erteilt keine ungebetenen Ratschläge, bringt mich immer früher oder später zumindest kurzfristig zum Lächeln... Danke dafür!
Auch für mich gilt..
totaler Rückzug. Aufs Bett legen, Kopfhöhrer auf, Entspannungsklänge oder Downtempo-Jazz, ganz leise, nur wenig Licht.
Warten bis Katze kommt, sich neben mich legt und in einen Halbschlaf schnurrt.
Telefon blockierem.
Klingel abschalten.
****61 Mann
1.223 Beiträge
Das hängt von der Art des Schlechtgehens" ab:

physisch (z.B. Krankheit): Rückzug und ab ins Bett

psychisch: Joggen, egal bei welchem Wetter, um zu spüren, dass ich im Hier und Jetzt lebe, evtl. Sauna oder/und Massage

Grüße
Jürgen
***ox Mann
50 Beiträge
Zum Glück habe ich die lange Ausbildung bei minem Heiler, die mir in solchen Situationen hilft. Ich kann dann auf ein paar bewährte Techniken zurückgreifen: Atmen, Energiearbeit...

Das besondere an meiner speziellen Form der Hypersensibilität ist, dass ich eine totale Reizüberflutung im Gehirn erlebe. 1000 Dinge, die gleichzeitig ablaufen und eines schriller als das andere. Z. B. bin ich jetzt vollkommen elektrisiert von der Tatache, dass es eine solche Gruppe wie diese hier gibt und in meinem Kopf läuft alles Amok.

Ich kann gar nicht ausdrücken wie froh ich bin, dass ich die Gruppe gefunden habe. Das macht mich gerade jetzt ziemlich nervös.
Wieso macht Dich das jetzt nervös?
Hast Du Angst, dass damit Deine Einzigartigkeit verlorengeht? Geht sie nicht, jeder von uns ist einzigartig. Nur haben viele von uns ähnliche Probleme.

Meins z.B. ist auch die Reizüberflutung. Ich nehme alles um mich gleichzeitig auf, was zwangsweise zu einer Überlastung des Gehirns führt. Eine Hochzeitsfeier eines Freundes mit über 200 Gästen - unmöglich. Wenn der Freund sich dadurch beleidigt fühlt, ist es sein Problem oder er ist gar kein Freund.
Rezept: Die Anzahl der gleichzeitigen Reize reduzieren.

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