Alle Jahre wieder...
... oder Same procedure as every year.Advents- oder Vorweihnachtszeit; es scheint 2 Extreme zu geben: die Powershopper im blinkenden, jingle-bells-dudelnden Orgasmus der Konsumgesellschaft und die Weihnachtsfrustrierten, wenn nicht gar -Hasser.
Und ich? Irgendwo dazwischen.
Nun wohne ich in einem recht beschaulichen Städtchen, weit ab vom vorweihnachtlichen Getümmel. Vielleicht findet Weihnachten für mich deshalb irgendwie... hmmm... einfach "normal" statt?
Kekse, Schokoweihnachtsmänner, ein wenig Weihnachtsdeko, am Advent eine (dann 2, dann 3, dann 4) Kerze(n), ein kleines Präsent für den Nachwuchs, ein noch kleineres für den Liebsten. Dieses Jahr ausnahmsweise wohl auch ein Familienessen.
Die beiden o.g. Extreme: "Orgasmus der Konsumgesellschaft" und/oder Weihnachtsverweigerer nehme ich gar nicht wahr. Letztere kann ich auch nicht ganz verstehen, denn man muss ja nicht am Konsum teilnehmen, sondern kann das ganz nach seinem Gusto gestalten.
Vielleicht ist es was anderes, wenn man in einer Großstadt lebt und arbeitet, weil man da ständig das "Stille Nacht" auf der Hammond-Orgel im Ohr und die bunt blinkenden Lichterketten im Auge hat, während man sich von A nach B durch die Menschenmenge arbeitet?
Wie erlebt ihr die Vorweihnachtszeit? Als Stress, als bewusste Verweigerer, als "normal" (was immer das heißen mag)?