Der "Krankheitsbegriff" und die harsche Abgenzungslinie... sollten doch gerade für Hochsensible... mit "Vorsicht" zu genießen sein.
Durch den bloßen Fingerzeig kommt man dem Phänomen, und damit dem PROBLEM nicht bei, fürchte ich.
Umgekehrt kommt kein psychisch gesunder Mensch auf die Idee, zu missbrauchen, nur weil er keinen Sex bekommt.
Doch... auf die Idee ganz bestimmt.
Das drängend-aggressive Potential männlicher Sexualität wird vielfach unterschätzt... oder aber verteufelt.
Und Mütter, die ihre vierjährigen Töchter mit einem Pulli mit "sexy girl" darauf kleiden, sind nur EIN kranker Auswuchs einer Gesellschaft, die Männer in jeder Schuhcreme-Werbung bei den Eiern packt, aber ganz locker verlangt, nicht "verrückt" zu werden.
Und gerade durch die Denunziation als "Krank" bereits der IDEE jeden Mißbrauchs (von Kindern spreche ich jetzt explizit NICHT),
entstehen gefährliche Staus, die die Phantasie beschränken, Schuldgefühle schüren (trotz "Gedankenfreiheit), und so zu mancher Tat führen, die durch genüßlicher Masturbation und Phantasie hätte vermieden werden können.
Kann und will ich hier nicht erschöpfend behandeln.
Gerade die "männlichen" Männer haben den "Zugriff" in ihrem Wesen, ihrer Triebnatur.
Gute Männer halten das im Zaum, wissen um den Fakt, daß sie selbstverständlich ihre Tochter früher oder später begehren werden.
Von "Frau" zurückgewiesen, ist das ein Stück schwerer.
Aber:
Das gibt keinen "Grund", keine Rechtfertigung für Mißbrauch, der allerdings nocht tausend andere Spielarten hat und unter den Geschlechtern beidseitig verbreitet ist.
Der Blick der vom Vater enttäuschten Mutter auf den Sohn... kann auch ein beträchtliches "Erbe" mit sich bringen. Zum Beispiel.