kann fehlende Liebe krank machen?

So konkret nicht, aber der Seelenzustand hat auf jeden Fall Einfluss auf das Immunsystem.

Dass Du allein bist, macht Dich unglücklich. Dieses Seelentief drückt auch Deine Immunabwehr in den Keller.

Um diesen Effekt zu spüren, muss man nicht hochsensibel sein. Aber die Hochsensibilität lässt ihn Dich stärker spüren.

danke also besser hätt ich das so auch nicht sagen können

Liebe femme sensuelle,

ich denke schon, dass man ohne Liebe und Zuneigung anfälliger für Krankheiten wird.
Vieles, besonders bei uns sensibleren Menschen, hängt von der Psyche und von der persönlichen innernen Balance ab.
Und es gibt sehr wenige Menschen, die alleine alles meistern.
Mir geht es auch oft so. Wenn ich mich irgendwie total alleine fühle bekomme ich oft Kopfschmerzen, bis hin zu Halsweh oder Husten.
Eine Beziehung, eine gute Beziehung lenkt da eher davon ab, daran zu denken, krank zu werden.

Lieben Gruss

Zwischendrin

Weitere Folgerung: ist die Immunabwehr hinüber, wird man krank.

Also ist jeder der single lebt automatisch krank? ... jetzt mal überzogen formuliert. Oh, grauslich! Ich habe keinen Partner/in, die Bazillen und Viren können viieelll leichter über mich herfallen, wo ist der nächste Partner? ....

[Ironie-Modus off]

Ein lieber Mensch schrieb mir einmal folgenden Satz, den ich auch schon anderswo gepostet habe...

Alles, was man braucht, findet man in sich selbst.

Liebe, Freude, .... ist etwas, das man als ein Geschenk erhalten darf. Tue Dinge, die dir Freude machen, für die du Liebe empfindest und du wirst sie fühlen und es geht dir gut - unabhängig davon, ob du nun einen Partner hast oder nicht.

Es ist mir klar, daß dem Menschen körperlicher Kontakt wohltuend ist (muß ja nicht unbedingt Sex sein), nur Liebe und Freude kann man auch ohne Beziehung empfinden. ..... und die andere Richtung - als es mir wirklich dreckig ging, konnte mich auch kein verständnisvoller Partner aus meinem Loch heraus heben oder ablenken.

Ich wage mal zu behaupten, daß nichts - oder zumindes weniges- so sicher krank macht, wie "fehlende Liebe."
Damit meine ich nicht einfach sexuelle Abstinenz oder Unterversorgtheit.
KÄLTE... schneidende Einsamkeit, Isolation. Und nicht zu vergessen: Verachtung - als der Liebe Gegenteil.
Verzweiflung.

Vieles ist nicht im üblichen Sinne "therapierbar"... im Gegenteil.
Der Verweis an "Therapie"... ist oft so grauenhaft lieblos...

"Psychosomatisch" ist noch immer vieles mehr gelagert, im Ursprung, als gängige Schulmedizin sich zu sehen getraut.
Und das ist es auf andere Weise, als manche Esotherik wahrhaben möchte, die absichtsvoll und letztlich verlogen "Liebe" predigt und vorgibt.
Das Fehlen von Liebe... ist das Ende.

Und authentisch liebevolle, erkennende Berührung ist immer Anfang von Neuem.


See me...
feel me...
touch me...
...heal me.


Große Philosophie, sublim, wie mancher "Denker" sich das erträumt....

See me... feel mee... touch me... und DAS ist oft schon "heal me".

Handauflegen... mal von einer anderen Seite betrachtet. Da.., wo das vertrauen sitzt..., da, wo es gebraucht wird.
JEDEM grundsätzlich möglich... nicht nur einem "Heiland", an den man gern verwiesen wird... und sei es in Gestalt eines "Therapeuten", Psychiaters oder was auch immer.

Sellber... sehen... einfühlen... berühren... erkennen... und ein Stück heilen.
Geht.

Ich danke Euch für diesen Thread, für Eure Worte.

definitiv LG

Carsten

Danke Carsten

so ähnlich wollte ich es ausdrücken

Zwischendrin

Oooooooooh... das kommt mir soooooooooooooooo bekannt vor, seufz. Was fällt mir dazu ein? Fast nichts und doch ganz viel.

Ich glaube zu verstehen, was du meinst; falls nicht, korrigiere mich. Vielleicht fehlt dir Zuneigung, menschliche Wärme, ein Arm, der dich hält, jemand, der dich aufmuntert, dir zuhört, jemand, der dein Herz, deine Seele wärmt und dich damit zum Blühen und Strahlen bringt, usw. und so fort.

Aufgrund meiner Erfahrung kann ich die These unterstützen, dass unsere Psyche einen sehr großen Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden hat; und ganz schnell befindet man sich damit auch in einer Negativ-Spirale aus schlechten Gedanken/Gefühlen und körperlichen Wehwehchen und Gedanken/Gefühlen und körperlichen Wehwehchen und...

Was für hochsensible Menschen evtl. erschwerend hinzukommt, ist, das offensichtlich vielen von uns die kalte Jahreszeit mehr zuzusetzen scheint, als nicht-hochsensiblen Personen.

Sollte ein Teil meiner Gedanken dich ansprechen, könnte ich noch den einen oder anderen Tipp schreiben, wie ich mich aus solchen Talsohlen selbst raushole. Tatsache ist ja auch, dass du keinen Partner hast und es somit alleine bzw. mit Freunden/Bekannten schaffen musst. Aber dazu schreibe ich dann mehr, wenn es gewünscht wird.

Grundsätzlich möchte ich aber sagen:
Wie kann dir Liebe fehlen? Du BIST Liebe.
In jedem Menschen ist so viel Liebe... wir könnten platzen, wenn wir sie wirklich fühlen würden. Versuch, sie in dir zu finden (du weißt, das sie da ist) und anderen mit diesem Gefühl gegenüber zu treten und ich bin sicher, deine Welt wird sich für immer verändern.

Machst mir eine große Freude, Zwischendrin!


Und ich denk' dieser Tage oft an Dich.
Ich bin anders, zumindest besser "bewaffnet".
Danke für Deinen Mut, Deine Offenheit!

Und diesen Dank richte ich auch an diesen oder jenen anderen.
Und zwar von Herzen.

C.

Kommt wohl auch darauf an, wie du dich selber siehst und wie du mit dir umgehst. Hat sich aus dem Gefühl "fehlende Liebe" ein Mangel entwickelt bzw. du empfindest dies so, dann kann das Immunsystem darunter leiden und man anfälliger für Krankheiten werden.

Ich bin seit 6 1/2 Jahren Single und bei guter Gesundheit, ich habe nicht das Gefühl, das mir etwas fehlt und fühle mich vollwertig, ohne Partner. Natürlich ist jeder Lebensweg anders, deiner ist nicht meiner und umgekehrt genauso.
Man kann auch ein erfülltes Leben ohne Partnerschaft führen. Durch Familie und Freunde erfährt man ja auch Liebe, natürlich anders wie durch einen Partner.

Wenn man sich durch seine Hochsensibilität vieles zu Herzen nimmt, kann das schon belastend sein, vielleicht ist es sinnvoll mal darüber nachzudenken, ob und wie du zu deinem Wohl etwas verändern könntest.

@*********nzige


genauso ist es..... Ich kann mir nunmal nie das geben, was mir andere geben können.

Das ist oft nicht einfach, sich selbst solches zu geben.

Könntest Du mit kleinen Dingen beginnen? .... z.B. Dir mal einen schönen, warmen Kakao zu machen und diesen gemütlich im Sessel sitzend mit einigen süßen Teilen zu genießen.... oder Dir eine schöne Blume zu kaufen .... ein Spaziergang in der Natur?

Probiere es einfach mal aus, in Deinem eigenen Tempo.

Bist du dir da ganz sicher?

von solchen Sachen rede ich doch gar nicht.... ich rede von den Dingen, die ich selbst mir nicht geben kann.
Kannst du dich selbst küssen? dich in den Arm nehmen, von hinten umarmen, kannst du mit dir Körper an Körper liegen....

Es ist doch Legende, daß der Mensch "sich selbst genug sein könne".

DER ANDERE ist nicht, schon gar nicht nicht NUR Spiegel...
Der andere Mensch is a NEED.

Es hat sich eine Furchtsamkeit eingebürgert, sich, oder anderen einzugestehen, daß man sie BRAUCHT...
Brauchen... wohl mit Schwäche oder Miß-brauch gleichzusetzen.

Auch ich jedenfalls kann von MIR nicht bekommen, was ich am dringendsten brauche... die Liebe eines anderen Menschen.

Wenigstens kenne ich sie.

... jetzt komme ich grad' in Rage...

Liebe ist nicht ein Gimmick, das das Leben "noch ein bißchen schöner" macht, als ich das in meiner unendlichen Selbstzufriedenheit eh' schon bewerkstellige und "strahlend" vor mir hertrage...

Sie ist eine Lebensgrundlage, beinahe so wichtig, wie Wasser, Brot und Atemluft.

Weiß wohl nur, wer wirklich im Leben schon Zeiten ohne sie hat verbringen müssen.

Und, wie gesagt... damit meine ich nicht "Eine Weile nicht ficken"!

Ok?

Gruß
und sorry für den harschen Ton.

das meine ich auch nicht!!!

Doch nicht an DICH, verdammt!



Im Gegenteil.

Berührung ist das, wie wir sie am besten, am unmittelbarsten erfahren können.
Wenn sie stimmt!!!
VOR ALLEM als Kinder.

Und später auch.

Stimmen muß es.

achso, verdammt das wusste ich gerade nicht

Ich bin zwar nicht giz_bw, möchte aber trotzdem darauf antworten, weil ich die Sachen ja in den Raum geworfen habe (aus gutem Grund )
Wer sagt dir, dass ein Partner das tut?

Ich z.b. bin mit einem bekennenden Kuss-Muffel zusammen, der nicht einmal halb so viel körperliche Zuwendung benötigt wie ich (und sie deshalb - logischerweise - auch genauso selten gibt).

Also: ich habe einen Partner, wir leben aber nicht zusammen und da er ein Kuss- und Berührungsmuffel ist, bin ich von deinem Empfinden nicht so weit weg. Was mach ich nun? Mich entlieben und den Mann wechseln? Ständig traurig und sehnsüchtig darauf warten, dass er sich ändert? Falls ja, warum sollte er das tun? Mir zuliebe?

Deshalb bleibe ich bei der Frage, femme_sensuelle: bist du sicher, dass NUR ein anderer Mensch dir das geben kann, was dir fehlt?

Hör mal in dich, ob deine Geschichte für dich wirklich stimmt.

Wenn du darauf warstest und hoffst, dass von außen (z.B. von einem anderen Menschen oder Dingen oder Umständen) etwas kommt, das dein "Leiden" lindert, dann wartest du und wartest und wartest und wartest. Immer in der Hoffnung auf morgen, auf den einen, auf jemand passenden.

In dieser Zeit der Hoffnung passiert... erfahrungsgemäß nichts.

Vielleicht lernst du jemanden kennen und du fühlst dich gut, solange er dir das gibt, was dir vermeintlich fehlt. Aber was ist, wenn er es dir nicht geben kann oder will oder wieder entzieht?

Ich schicke dir noch kurz eine CM hinterher, denn hier geht es jetzt in Richtung "Drama" und aus Drama-Threads bin ich immer ganz schnell raus.

schön!

Nun, ich kann mich freilich nicht selbst auf meine Lippen küssen und mich auch nicht von hinten umarmen - wie auch...

Jedoch kann ich meine Lippen z.B. mit dem Rücken meiner Finger berühren und so ihre Zartheit spüren. Ebenso kann ich meinen Körper liebevoll streicheln, auch wenn ich selbst noch lernen muß, dieses auch innerlich zuzulassen - auch ich habe noch meinen Weg zu gehen.

Das Beispiel mit dem Kakao habe ich deswegen gewählt, weil es mir so und auf ähnliche Weise leichter fiel, mich selbst anzunehmen und gern zu haben.

Ohja! ich bin mir absolut sicher, dass was ich brauche, kann mir nur ein anderer Mensch geben!

darüber, dass mir das genügt bin ich längst hinaus...versteht wirklich keiner worum es mir geht?:(

Ich muß mir angewöhnen, ein @****dso zu verwenden...!

Während des Schreibens kam nun Sylvia dazwischen.
Und gerade jetzt vielleicht noch andere, denn es geht rege zu... find' ich gut!

Also

@ femme.sensuelle :
schön!


Grundsätzlich:

das "Nicht-ernst-Nehmen", das in beabsichtigt 'gewaltfreier Kommunikation' liegen kann..., solange man "die Weisheit für sich gepachtet" hat...ist zuweilen nichts als verständnislose Grausamkeit, demjenigen gegenüber, den man nicht "be-stehen" läßt, sondern ihn nötigt, die eigene Formulierung anzunehmen.
Eine typische Eigenart von Psycholgie-Seminaristen oder Helfer-Syndrom-Befallenen.

Erinnert mich oft an meine Schwester auf ihrem Jesus-Trip, der ich gewünscht hätte, sie dürfte Ihr Heilsgeschwafel malin einem KZ auf dem Balkan hören lassen.... dann erführe sie schnell, was daran ist... und was nicht.

@ Einzige :
Fühl' doch mal in Dich hinein, ob Du sicher bist in die Seele von jemandem zu blicken, der mit 3 in den Arsch penetriert wurde, oder tagelang weggesperrt...

Und bitte!!!

versuch' das NICHT als Arroganz zu werten... es ist mehr der Versuch spürbar zu machen, wie wahlweise naiv, oder höhnisch, manches ankommt, wenn zu viel "Weisheitsüberzeugung" auf der anderen Seite sitzt.

Herzrasen.

Carsten