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Hochsensibilität bei den eigenen Kindern ?

Hochsensibilität bei den eigenen Kindern ?
Mich würde einmal interessieren , ob eure Kinder auch davon betroffen sind ?

Ist es vielleicht vererbbar ?

Fällt es Euch durch die eigene Hochsensibilität leichter , damit umzugehen?

Bei mir ist es so , das nur meine 15 jährige Tochter davon betroffen ist .
Dank meiner Sensibilität , habe ich es schon im Säuglingsalter erkannt .
Bei ihr ist es jedoch , wesentlich ausgeprägter als bei mir der Fall ist .
Meine Hochsensibilität hat mir den Umgang mit ihr sehr erleichtert ,
jetzt in der Pubertät gestaltet es sich schon schwieriger .

Würde mich sehr freuen , von euren Erfahrungen zu lesen .

Lieben Gruß

Shao
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich denke schon, dass Hochsensibilität vererbbar ist. Meine Mutter ist es, ich bin es und ich glaube, bei meinem Sohn auch Tendenzen zu erkennen.

Ich würde aber nicht sagen, dass wir davon "betroffen" sind. Das klingt so nach Krankheit und eine solche liegt bei Hochsensibilität nicht vor. Sie ist eher eine charakterliche Prädisposition. Obgleich man nachgewiesen hat, dass der Hirnstoffwechsel bei Hochsensiblen anders läuft als bei normal Sensiblen. Nicht krankhaft. Nur anders.
**********ker07 Frau
18.100 Beiträge
Meine Kinder besitzen diese Hochsensibilität nicht und auch meine Eltern nicht.
Ich scheine in der Familie die einzige zu sein, bei der es so ausgeprägt ist.

Das macht für mich inbesondere den Umgang mit meinen Eltern nicht gerade einfach.


Mrs. Heart*herz*
SinasTraum
Auch ich empfinde es nicht als Krankheit , und es war nicht meine Absicht das es so aufgefasst wird .

Lieben Gruß

Shao
hm...
ich mach mir wenig Gedanken, ob es vererbbar ist oder nicht- es ist. Ich hab es , meine beiden Kinder haben es auch, und ich seh es eher als Gabe. Ich denke, es ist egal, welchen Aspekt man sich rauspickt, es ist auch immer der Blickwinkel, der das Fazit bestimmt, lach...
Guten Morgen
Orientkatze
Meine Jungs sind beide 7 Jahre alt und sehr sensibel.
Manchmal erschreckt mich das.
Aber auch das ist, gllaube ich, gut.
Es verdeutlicht mir auch immer wieder ihre Winzigkeit, Verletzlichkeit und Ausgesetztheit.
Sie sind unterschiedlich. Während der eine eher "durchlässig" ist, scheint der andere... eingängig, sag' ich's mal so.
In ihm lagern sich Erlebnisse, Eindrücke eher an, beschäftigen ihn länger.
"Nah am Wasser gebaut" sind sie beide von Anfang an.
Und sie haben mit gerade 2 Jahren liebend gern sauren Hering, Oliven und richtig scharfen Chiliketchup gegessen...

"Hochsensibel"... ich tue mich bis heute etwas schwer mit dem Begriff, weil er eine Meßskala und eine Abstufung beinhaltet.
Allgemein denke ich, ist die Sensibilität von Kindern enorm... und schnell "verstümmelr", übergangen.
Sicher mag es individuelle Unterschiede geben, Dispositionen, teils vielleicht auch vererbt.
Die Frage danach finde ich interessant und wichtig.
Gerade auch, weil Kinder derselben Eltern so unterschiedlich "ausfallen" können, wie ich es erfahren habe und auch hier wieder lese.
Wieviel 'genetisch', wieviel da von elterlicher Lebensphase, Geschwisterkonstellation und all den Myriaden Faktoren in ihrem Zusammenspiel abhängig ist... ?

Mein Hauptanliegen ist aber, die Jungs in ihrem "So-Sein" zu erkennen, zu bejahen und zu fördern, auch da, wo ich sie nicht erkenne oder verstehe.
Dann werden sie, so hoffe ich, auch weiterhin ein "Ja" zu sich selbst sprechen und offen bleiben können.
Und "Papa" vertrauen, der auch "Ernst mit sich selbst" macht,
unter anderenm weiß, daß zu Sensibilität auch die Fähigkeit gehört, sich "schützen"" zu lernen.
Um nicht ständig auch "wund" zu sein.
Vielleicht sage ich besser "sich abgrenzen"
denn so wund wie ich, sind sie nicht.

Vielleicht geht es darum, meine Verantwortung ihnen gegenüber zu erkennen, wie auch deren Grenzen.
So verantwortlich zu sein, wie mir möglich, aber nicht "übergriffig"...,
"Echt sein". Ehrlich sein..., und trotzdem kindgerecht, denn ein "Zuviel" oder "zu früh" gibt es auch schnell....


Danke für diesen Thread.


Guten Morgen allerseits und LG!

Carsten
Nein, auch ich sehe es nicht als Krankheit an.

Mein Vater war relativ sensibel, ich bin sehr sensibel, und meine Kinder sind es auch, jedes auf seine Art. Meine Grosse bekommt bei kleinesten Problemen grundsätztlich Magenweh oder bricht leicht in Tränen aus, mein grosser Sohn hat schon als Kind mehr gesehen als wir Erwachsenen, vom Vogel in der Luft bis zum weit hinten, kaum noch sichtbaren Geschehen, dass uns gar nicht aufgefallen wäre. Man hat das dann seltsamer Weise als ADS abgetan und behandelt.
Auch mein Jüngster (inzwischen auch erwachsen) ist sehr sensibel und nimmt wahr, wenn andere Probleme oder Sorgen haben.

Also ich denke schon das es vererbbar ist.

Liebe Grüsse

Zwischendrin
eine...
gewisse art von sensibilität wird sich vererben, da bin ich mir ziemlich sicher. kinder sind so echt und ehrlich, da erkennt mensch vieles...mit kinderaugen zu sehen, sensibilisiert ungemein. ich habe mich oft gefragt, warum ich betroffen bin, aber bei näherem hinschauen, entdeke ich bei meiner mutter die gleiche hypersensibilität...sie hat es in ihrem erwachsensein einfach nur gedeckelt und abgetan, fragt sich oft, warum das leben eines der schwersten ist und benimmt sich aussergewöhnlich burschikos...damit keiner ihre besondere wahrnehmung und verletzlchkeit erkennt.

liebe grüsse, skadi
******863 Frau
388 Beiträge
Bin auch
der Meinung, daß HSP vererbbar ist. Ich weiß, daß meine Mutter hochsensibel war (leider durch ihre vielen Krankheiten nfür sie nicht definierbar), aber von ihr weiß ich auch, daß die Oma auch damit zu tun hatte. Sie nannte es immer den "6. Sinn haben".

Und mein Sohn hat es auch, da bin ich sicher.
Schließe
mich meiner Vorrednerin an, lach..
vlg Orientkatze
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