Mut...
Haben wir nicht gelernt,
zu hören, wenn "Erwachsene" uns etwas sagen?
Schließlich haben sie schon eine Menge, an Lebenserfahrungen sammeln "müssen".
(Egal ob dies für unser damals kindliches Denken, okay, oder nicht nachvollziehbar war.)
Haben wir nicht immer wieder versucht,
Dinge so zu händeln, das wir unsere Ellis damit erfreuen?
Das sie sehen, was wir schon alles auf die Reihe bekommen?
....und dann war es doch zum falschen Zeitpunkt, zu ungenau, oder anstatt Freude, löste es eine familiäre "Krise" aus.
Anstatt ein kleines (erhofftes) Lächeln,
kam eine Schellte.
Sind wir in solchen Situationen nicht mit uns selbst, ins grübeln gekommen?
Unser Ansinnen war
ehrlich, einfach und
gerade heraus,
aaaaber unsere Ellis sahen es oft als ein "Ärgernis", gegenüber ihre Person.
(Klar nicht immer, denn sie standen ja nicht ständig unter dem Alltagsstress. Und wenn sie abends Heim kamen, waren sie auch mal gut gelaunt, wenn es am Tage lief.)
Nur, konnten wir dies mit unserem kindlichen Denken, erfassen?
Oftmals hörte ich:"Lass mal Junge, das kannst du nicht."
oder "Später..., wenn du selber erwachsen bist, kannst du tun und lassen, was du willst. Aber jetzt machst du, was ich dir sage, basta."
Viele Fragen, kleinere aber auch größere Fragen, häuften sich im verlaufe der Jahre, auf meinem Weg.
Viele Fragen, die mir meinen Weg etwas schwieriger machten (empfindungsmäßig), da ich nicht wußte, ob es okay ist, oder ein Reinfall wird. Egal um was es ginge.
Fragen, unbeantwortet, die sich in Unsicherheit und Selbstzweifel badeten.
Fragen, unbeantwortet, die mich bremsten, in meinem Tun.
Fragen, unbeantwortet, die mir Angst machten.
Fragen, die unnötig waren, aber trotzdem da waren.
.... unbeantwortet.
Und Heute bezeichnen wir uns als mutig, wenn wir mit Zweifel angehaucht, eine Entscheidung treffen.
Dabei brauchen wir nur unsere inneren Fragen beantworten und Einiges in unserem Leben, geht uns, wie von selbst, von der Hand.
Und einmal eine Entscheidung getroffen, welche uns einen inneren Erfolg bescherte, läßt "Mut" in uns erwachen. ...Tatendrang.
"Mut", einen weiteren Schritt zu gehen.
...und oft stellen wir dann später fest, das es ja gar nicht so schlimm war, wie es schien.
...eben, wie damals, als wir als Kind, diese große bunte Welt entdeckten.
Unser inneres Gefühl sagte uns, was "gerecht", oder "ungerecht" ist.