Früher als es noch keine Fertiggerichte gab, wurde auch vorgekocht oder früher aufgestanden, um Essen für unterwegs oder abends zuzubereiten.
Es ist alles nur eine Frage des Timings!!!
@*********leMan
Sicher, da hast du grundsätzlich recht.
Aber ich bin ehrlich zu mir: ich mag mich oft spät abends nicht mehr hinstellen und irgendwas in der Küche bruzzeln. Für wen auch? Mein Kind hat schon in der Schule gegessen und ich bin müde von der Arbeit.
Und früher morgens aufstehen? Kind und ich sind froh, wenn der Wecker so spät wie möglich klingelt. (Btw: Morgen noch und dann: endlich FERIEN!)
Nein, ich muss den Preis für Superwoman nicht mehr gewinnen, sondern habe mich damit arrangiert, dass es für eine alleinerziehende, voll berufstätige Mutter auch mal reichen muss, geschmacklose Kompromisse zu machen. Stattdessen schiebe ich dann eine Runde Yoga oder Lesen-Üben mit Kind ein..
Man braucht keine Fertiggerichte oder zur Fast-Food-Bude gehen, wenn man nur will!
Wie du schon sagst: "wenn man nur will". Ich will nicht (mehr), meine Prioritäten haben sich in dem Bereich verschoben, seit ich Nachwuchs habe und erst recht, seit ich diesen alleine durchbringen muss.
@su
aber für eine familie und die verschiedenen wünsche von mehreren ...
Da reicht schon eine Person...
Die Essenswünsche meines Grundschulkindes sind recht simpel: Spaghetti mit Tomatensauce, Bratwürste mit Pommes, das Happy-Meal von MC (das ich bis vor einem Jahr ja noch für DAS Symbol für versagende Mütter gehalten habe!), Fischstäbchen und zum Nachtisch egal was, hauptsache, es ist Schokolade drin oder dran.
Das war schon mal anders und wird es irgendwann auch mal wieder - wahrscheinlich. Aber momentan heißt es: überleben und das Kind bis 18 ohne größere Nervenzusammenbrüche durchkriegen.
Mein Fazit: Chacun à son goût. (Jeder nach seinem Geschmack, der Franzosen weiß schon, was er sagt.
)