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Kopfkino
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lyrik... texte, gedichte, geschichten

Heute
Von des vergangenen Sommers Gaben
habe ich Vorräte eingeweckt
tief in meinem Keller

Und heute novemberfühlend
habe ich ein Einmachglas geöffnet

Es roch in mir nach frischem grünem Gras. Nach Rosen. Lavendel.
Wintersommer.

@********herz 141113
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Whow!

Ein toller Text!
*top*
Bravo!
Schönheit sieht man nicht im Gesicht.. an den Händen oder an einer
schönen Figur...
Schönheit ist ein Licht im Herzen
Überholverbot
Wo ist das - jetzt?
In Gedanken bin ich
jetzt schon dort
wo ich morgen erst sein werde

In meinem Kopf
renne ich mir davon

Bleibe ich stehen
dann spüre ich meinen kurzen Atem
und Stiche in der Seite

Ich will mit meinen Gedanken
zu mir kommen
Dahin
wo meine Füße schon sind.

@********herz
****is Frau
9.947 Beiträge
Wäre ich nicht so wütend - dann würde ich heulen



Schauspieler Paul Walker stirbt - und alle Menschen weinen
Wenn tausende Kinder betteln - können sie euch nicht meinen
Ein namhafter Boxer betritt den Raum - standing Ovation im Publikum
Eine Pakistani kämpft um Recht und Schule - die halten wir lieber dumm
Miley Cirus zieht auf der Bühne blank - ihr freut euch drüber, ja ihr dankt
Doch kein Funken Mitleid ist zu spüren - wenn ein Kind an Krebs erkrankt
Drogendebatte der Politik - das Volk schweigt, die Dealer lachen
Um den der im Bandenkrieg stirbt - müsst ihr euch keine Sorgen machen
Shades of Grey wird gedreht - Augenschmaus für jeden erwachsenen Mann
Doch tritt keiner ein, für das Kind - dass sich nicht wehren kann
Prinz Harry geht zum Südpol - jeder will das man ihn unterstützt
Dem Bettler unter der Brücke - hat das überhaupt nichts genützt
Während die halbe Welt hungert - rettet Obama Truthahnkeulen
Und wäre ich nicht so wütend - dann würde ich darüber heulen


©uwk02|12|13
****tox Mann
709 Beiträge
Verdorben
Solange die Schnitzel nicht mit dem Frischkäse ringen um den Weg zu der geilen Schnecke von Muschel frei zu bekommen und die Eier im Chor mit den Toasts gegen die Wurst um den Sieg skandieren ist doch alles ok.

Dieser Satz entspann sich über automobile Mett-Brötchen. *zwinker* Viel Spaß damit.
Liebe
Wenn ich an einem anderen Ort bin...und du mich nicht mehr sehen kannst
Wenn ich Dir jetzt da oben im Himmel begegnen würde,
würdest Du mich dann wiedererkennen?

Würdest du auf mich zu gehen,
mich anlächeln?
Wüßtest Du überhaupt noch, wissen wie ich heiße?
Wäre dann alles wieder wie vorher?
So schöön und so vertraut?
So behütet und liebevoll?
So innig und zärtlich?

Würdest Du mir die Hand geben, mich festhalten, mir helfen?
Mich in die Arme nehmen und mir zärtlich über die Wange streicheln,
mir ins Ohr flüstern?

Würdest du mich ein Stück begleiten,
damit ich dir sagen kann wozu ich keine Zeit mehr hatte.
Noch das sagen kann
was mich nicht zur Ruhe kommen lässt,
ein letztes Mal?

Ich muß halt stark sein. Weitermachen.

Weil ich nicht dahingehöre, wo Du jetzt bist.
Es ist nur eine begrenzte Zeit,
die ich hier sein kann
Aber ich werde es schaffen, weil ich nicht da bleiben kann,
wo Du jetzt bist.
Weil ich so gerne bei dir sein möchte.
Weil du mir unendlich fehlst.

Es gibt Wege die man allein gehen muss..
und Wege die man miteinander gehen kann...

Du hast mich ein Stück begleitet, auch wenn der Weg viel zu kurz war

Zeit. Zeit kann Dich kaputtmachen, kleinmachen, brechen, sie kann dir Träume und Wünsche stehlen
Dich in die Knie zwingen, Dich soweit runterholen,
daß Dein Stolz zerstört wird und Du zum erstenmal wieder um etwas bitten kannst.
Zeit. Sie ist manchmal so grausam sie fragt nicht sie hält nicht inne..

Sekunden, Minuten, Stunden
sie vergeht einfach

Ich stehe vor dieser Tür, und Du bist dahinter.
Du und Frieden.
Weil es im Himmel keine Tränen gibt.
Davon bin ich überzeugt.
Also weine nicht...
Gedichte, Sprüche, Lyric zum Träumen
Beauty is not
in the face ;
Beauty is a light
in the heart.
****is Frau
9.947 Beiträge
HereIam67
Dein Beitrag wurde aus dem Hauptbereich hier her verschoben, da es diesen Lyrikbereich schon gibt.

LG Lov_is
ModTeam
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Regen

Ich atme den schweren Duft der regennassen Walderde, sauge ihn tief in mich hinein.

Das Rauchen habe ich aufgegeben. Ich trinke nicht. Ich ernähre mich gesund. Alles Bio. Ich singe meinem Kind Lieder vor und streichle sein Füßchen. Ich erzähle ihm Geschichten und wiege es im Bauch hin und her, wenn es unruhig ist.

Der Regen prasselt durch das junge Laub auf mich nieder, rinnt über meinen Kopf in die Augen und schwemmt dort meine Tränen hinweg, als könne er mich rein waschen.

Wir haben Knete gespielt. Und mit Fingerfarben gemalt. Es war so heiß, dass ich sie nackt im Hof herumlaufen ließ, mit ihren kleinen Stolperschritten. Sie hat sich den ganzen Körper mit grüner und blauer Fingerfarbe bemalt und obwohl ich einen Kübel voll Wasser zum Abwaschen daneben gestellt hatte, ziehen sich grüne und blaue Schlieren tagelang über ihre Beine. Sie sieht aus, als hätte ich sie verprügelt

Ich lege mich ins hohe Gras und spüre den Regen, der sich aus rabenschwarzen Wolken auf mich ergießt, mich mit seinen Rinnsalen fortwaschen will.

An ihrem vierten Geburtstag feiern wir mit anderen Kindern. Im Hof habe ich eine Plastikdecke ausgebreitet und die Kinder essen Spaghetti Bolognese mit den Händen. Besteck gibt es nicht. Die anderen Mütter sind entsetzt. Aber meine Tochter lacht aus vollem Hals. Ich bin glücklich.

Meine Hände umfassen Grasbüschel, halten sich daran fest, versuchen die Kluft zu überwinden die mich von mir trennt. Weiß und blutleer treten meine Fingerknöchel hervor.

Jeden Abend singe ich dasselbe Lied. Sie hat es sich ausgesucht.

‚Liebe ist mehr als nur ein Wort
Liebe kennt keine Grenzen
Sie verzeiht, sie ist schön wie Musik
Und sie wird niemals vergehn…‘

Es kommt mir vor, als schliefe sie nie. Stundenlang singe ich für sie, lese Geschichten vor, erzähle von der Großmutter, von der Urgroßmutter und von alten Zeiten. Aber sie schläft nicht ein.

Warum? Ich weine, ich schreie, ich tobe. Warum?

Ihr Haar glänzt wie feingesponnenes Gold, wenn ich es im Lichtkegel ihrer Nachtlampe betrachte. Ich muss mich beherrschen, nicht darüber zu streichen, damit ich sie nicht wecke. Eine verschwitzte kleine Strähne klebt an ihrer hitzigroten Wange. Sie hält das Halfter ihres Lieblingsponys in der Hand. Klammert sich daran fest, als gäbe es ihr Halt. Ich stelle das Pony aufs Regal.

Ich will bei ihr sein, will sie spüren, mit ihr lachen sie umarmen und atmen.
Aschfahl ist ihr Gesicht, als man sie mir in die Arme legt.
‚Es war ein Unfall‘ sagt irgendjemand zu irgendwem.
Es ist bedeutungslos.

Ich höre auf zu atmen. Und bin bei ihr.



(c) Rhabia
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Frühlingsgefühle
Wieder mal ist Frühling
und ich habe das Gefühl,
da müsste doch viel mehr sein.

Ich bin wie ein Findling,
der Mitten im Gewühl
liegen bleibt, im Sonnenschein.

Gehst du weg, dann bin ich froh.
Bist du fort, dann bin ich einsam.
Und ich denk mir sowieso:
Haben wir denn was gemeinsam?

Der Frühling kommt und geht.
Und ich fühle mich verirrt.
In der Sonne ist es warm.

Schön wär einer, der versteht,
wie mein Kopf mir manchmal schwirrt.
Nimm mich einfach in den Arm!

Gehst du weg, dann bist du froh.
Bist du fort, dann bist du einsam.
Wir brennen nicht mehr lichterloh.
Sind wir wirklich so genügsam?



© Rhabia 05-2014
****is Frau
9.947 Beiträge
Um die Geschichte nicht in jede Gruppe einzeln zu posten, aber sie trotzdem mit euch zu teilen, gibt es heute einen Link ins Forum von mir.
Lest mit einem Schmunzeln *zwinker*

Nachtgedanken einer geilen Stubenkatze
****rie Frau
3.296 Beiträge
Frech
Er wollte mit mir ans Mittelmeer,
Dann hatte er keine Mittel mehr.
Er nahm mich mit nach Frechen,
Manchmal möcht' ich brechen.

© Michaela, Juni 2014
kurz und knapp
du wieder da
ich wieder ma'
völlig ga
GAr
nicht so schlimm
da ich noch schwimm
IM
fluss der zeit
oft auch zu weit
EITel
drum weder versunken
schon gar nicht ertrunken

im süßen schmerz

such bloß mein herz
Der Unangeschriebene!
Es ist an jedem tollen Tag
als ich mal wieder darniederlag.
Ich schrieb mir die Finger wund
und tat dem Weibe kund
das ich gerne will sie kennen
und nicht nur mit ihr pennen.

Doch ward es wie schon immer
nach über einem Jahr noch schlimmer
keine Antwort hab ich jeh erhalten
soll mein Herz denn so erkalten.

Versucht hab ich es mit Gedichten,
und erotischen Geschichten.
Profile habe ich studiert und
immer wieder overiert
das hier ein Mensch ganz ungeniert
sein Leben gibt zum besten.

Niemals erhöhrt wird er verschwinden,
alle können es verwinden,
denn keiner hat es je gewusst,
tief in seiner Brust,
schlägt ein Herz voll Leidenschaft
das ihm immer mehr Leiden schafft.

An alle ungehörten und Verfasser
an alle angeschriebenen und Empfänger
Ich bin kein Hasser oder Sänger
sondern ein Mann der vieles kann.

mzg Rene

********sure Paar
347 Beiträge
Liebesbrief
Liebe Gruppe,

im Rahmen einer Liebesgeschichte entstand heute dieser Brief. Ich möchte ihn teilen und entschied mich für diesen Ort der hochsensiblen. Hoffe ihr habt Spaß beim Lesen.

lg
der Soul



Liebe Su,

heute ist Sonntag und ich gebe auf mich acht, so wie du es dir gewünscht hast *g*

Nach dem jetzt seit unserem “Urlaubstag“ einige Tage vergangen sind, fühle ich mich stabil genug, mich in höherer Dosis dem "danach" zu stellen.

Die vergangene Woche stand von Montag an im Zeichen von Mittwoch. Ich konnte mich zwar gut auf meine Aufgaben im Alltag konzentrieren, aber immer und immer wieder war die Vorfreude auf den Mittwoch präsent. Wie er dann da war und ich meinen Morgen in äußerster Ruhe zelebrierte waren die Vorzeichen für mich perfekt. Ich weiß bei dir war es etwas anders. Aber als wir beieinander waren, hatte ich den Eindruck, der Rest der Welt war ausgeblendet. Anfangs schwammen wir inmitten eines ruhigen Sees der verbundene Seelen trägt. Wir bewegten uns als Eins vorwärts hinein in einen Fluss mit goldenem Wasser einem Ufer, einem Horizont und einem Himmel voller tragender, wärmender und lebensspendender Liebesenergie.

Dich sehen, dich hören, dich spüren von paradiesischem Ausmaß hat wieder tiefste Eindrücke in meinem ganzen Sein hinterlassen. Mir wurde jetzt in diesem "danach", erstmals wirklich bewusst, wie sehr ich mich durch dich verändert habe. Meine große Offenheit und mein Vertrauen für dich Wunder verändern mein ganzes Wertesystem, erweitern mein Bewusstsein und mir sind andere Dinge wichtig als früher.

Alles an mir reagiert auf dich anders als auf jeden anderen Menschen. Richtig offensichtlich ist es bei meinen Reaktionen meines Körpers auf dich. Ich fühle, brauche nichts hervorrufen, nichts zurückhalten; alles geschieht einfach. Auch das Liebesspiel in einer von uns beiden variierbar beliebigen Länge. Wir erlebten so einige Höhepunkte. Jetzt im Nachhinein ist es schwierig, davon das Eine oder das Andere herauszuheben. Dennoch will ich versuchen in Würdigung unseres Vollumfänglichen gemeinsamen Eins Seins ein wenig zu Schwelgen.

Für mich war es schon phantastisch Dich zu halten. Wenn meine Hände deinen Oberkörper oder deine Hüften umschließen ist das absoluter Hochgenuss. Ich könnte es vergleichen mit: Stell dir vor du hättest dir immer etwas gewünscht, was dir fehlte und dann hast du es das Zweite mal (Das Erste mal ist zu überwältigend um es wirklich, wirklich wahrzunehmen. Das Zweite mal ist von der Vorfreude bis zum Erleben und Nacherleben immer das Schönste und das Intensivste). Ja, und so erlebe ich dich/uns. Immer wieder wie das Zweite mal! Das Zweite mal von etwas ganz ganz großem, das ich schon immer wollte!

Von den Nebenwirkungen, die du selbst kennst will ich nicht erzählen, nur diese kurze Anmerkung um sie zu würdigen; denn sie gehören dazu, sonst wäre es nicht Liebe, sondern (nur) Leidenschaft.

Ja liebe Su, dich zu Umfassen, das ist für mich sooooooo groß und die Basis, das Fundament für das ganze Spektrum des körperlichen Erlebens mit dir.

Dich zu massieren mit einem Gefühl von Zeitlosigkeit war auch wunderbar. Noch immer fühle ich deine Haut, dein Gewebe, deine Knochen, deine Schleimhäute, deine Menschlichkeit, deine Fraulichkeit, deine sinnliche Feuchtigkeit…

Deine Zehen zu lutschen, deine Füße zu verwöhnen war auch ein Erlebnis, so in dieser Form hatte ich deine Lebens-Tanz-Füße noch nicht wahrgenommen. Jetzt kommt es mir vor als würde ich sie in- und auswendig kennen, würde ich wissen was sie mögen, brauchen, lieben. Was sie für dich tun, was sie dir geben, wie sie dich tragen.

Deine Massage für mich, war die Schönste welche ich bislang von dir erlebte. Zum einen auch wegen der vielen Zeit die wir hatten, auch weil ich, bzw. mein Körper soooooo bedürftig war und auch weil ich fühlte wie du in mich hineinspürst, wie du ich sein wolltest und konntest. Der Recall dieser Massage gelingt mir gut und hält mich lockerer.

Ach Du, die Erinnerung an deine erogenen Zonen inklusive der „Neuentdeckung“ deiner Knie…
Dein Busen, deine Brustwarzen uaaaahhhhh, die Weichheit deines Beckens, wie es mich ansaugte… ob meine Zunge meine Finger und letztendlich meinen Penis, ganz frei ohne Membran und damit zu jedem beliebigen Zeitpunkt…. Die Vorstellung meiner Finger in deinem Anus verursachen Bauchflattern und wisse, die beiden Finger welche dich da tief besuchen und deinen Puls von innen spüren durften, zittern gerade sehr vor noch nachträglicher Aufregung.

Die Vorstellung bzw. der Recall, wie du auf meinem ausgestreckten Finger gesessen bist, während andere Körperteile von mir durch dich massiert und verwöhnt wurden, diese Vorstellung zieht gerade durch die Nervenbahnen meines rechten Unterarms durch das Armgelenk und sammelt sich im Oberarm… unglaublich.

Was mein Penis erlebte, vom ersten Augenblick an wie der Kontakt zu dir das Blut in ihn hineinpumpte, bis hin zu deinem langen Ritt auf mir. Wisse und glaube liebe Su. Auf keine Frau wie auf dich hat mein Penis so reagiert, wird so schnell hart und kann in seelischem Einklang genießen, solange es unsere Einheit möchte. Als du so lange auf mir geritten bist, wusste ich nicht mehr, ob ich ich bin oder ob ich du bin. Es hätte mein Leben lang andauern können, dürfen, was impliziert danach zu sterben, hätte dann dazugehört und hätte seine Richtigkeit haben können. Es gibt viele Geschichten und Worte darüber, wenn Menschen sagten oder schrieben: „… darauf zu sterben wäre stimmig.“ Niemals konnte ich das verstehen. Jetzt kann ich es. Von Udo Lindenberg gibt es ein Lied: „Nur einmal Küssen und dann sterben“. So ist es nicht, aber verstehen kann ich für mich jetzt: „nur dieser Mittwoch und dann sterben“. Nicht dass ich es anstreben würde, aber es wäre stimmig, genauso wie: „noch ganz viel DU und dann sterben“.

Prolog:
Als ich dieses danach nochmals gelesen habe und es habe wirken lassen... Ja Su, so fühle ich. Es wird dem Betreff gerecht, der auch von Liebe spricht. Eine Liebe, die, wenn wir unsere Lebensumstände betrachten vielleicht vordergründig gar keine so große Zukunft haben könnte, würden vielleicht eingeweihte Außenstehende sagen.

Ich fühle und schreibe es auf. Wenn auch unsere Seelen durch diese Liebe manchmal bis über die Grenzen des Verstehens gehen müssen, wenn auch unsere Seelen immer wieder fragen, warum nicht mehr? Wenn wir auch (bis heute) diese Antworten nicht haben…. Diese Liebe hat eine Zukunft! Bleibt dahingestellt ob eine glückliche, eine unglückliche, eine reiche, eine entbehrungsreiche, eine im Überfluss schwelgende, oder eine leidvolle, eine freudvolle; jedenfalls eine unerreicht lebendige Liebe!

Es wird von unserem Handeln, von unserem Vertrauen und von unserem Glauben aneinander geprägt was ist und was sein wird. Dazu möchte ich aus dem Film „Top Gun“ zitieren indem die verliebten Tom Cruise und Kelly Mc. Gillis sagen: „Und wie geht’s jetzt weiter? Weiß nicht, aber bis jetzt sieht´s ganz gut aus“.

In diesem Sinne und ohne Abschiedsgruß, sondern all diese Worte sprechen lassend…

Dein Lorin
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Strampelnder Vogel
gestrandet in meinem gefühl, in meinem ICH
Es wird mich kaum jemand verstehen, ganz sicherlich

warum muß ich strampeln und schrein
laßt mich doch so wie ich bin, das muß doch nicht sein

da sind sie wieder, die geier, die um mich flattern
die mir das blaue vom himmel schnattern

haben die weisheit mit löffeln gefressen
und haben dabei nur eines vergessen

mein himmel hat ein anderes blau
und viele wissen das sehr genau

lassen mich so sein wie ich bin
denn mein leben hat einen sinn

tiefe demut mich so glücklich macht
tausend farben hat die nacht

pickt nicht mit eurem schnabel auf mich ein
ich bin wie ich bin, laßt mich SEIN

Kajira_A
Der Baum
Der Baum, so kraftvoll steht er da,
er spendet Schatten, denen die in der Sonne schwitzen.
Er schützt vor Regen,
denen die niemals unterkommen.
Er spendet Kraft denen,
die ihn umarmen und die ihn brauchen.
Er schützt die vor Wind,
die sonst keinen Schutz haben.
Er steht an einem Platz mächtig und ruhig
Man weiß wo man ihn findet.

Dann kam die große Hitze,
wer hat ihn gegossen?
Es kam der große Regen
Wer hat ihm Dünger gegeben?
Es kam der große Sturm
Wer hat ihn gestützt?
Ein Stumpf zeugt von der Stelle
An dem er einst stand......
*****_64 Frau
2.321 Beiträge
SCHMELZ

Draußen tobt der Sonnenstrahl.

drin, da tob auch ich.

Ewig währt die Hitzequal,

bis der Wille bricht.

Bleibt nur noch `ne Pfütze - fettig,

und das Leben ist gesättigt

vom Zuviel des grellen Wahns.

Juni 2010


Ich bin ein Winterkind und leide im Sommer, was dieses Gedicht ausdrückt. *gehirnschnecke*
*****_64 Frau
2.321 Beiträge
eines noch...
SUCHE

Die Helligkeit meiner Seele blendet mich.
Hitze überkommt mich.
Die Dunkelheit meiner Seele schützt mich.
Kühle umschließt mich.
Die Gedanken des Seins durchströmen mich.
Sie entführen mich.
Sie nehmen mich mit in die Abgründe der Gefühle.
Ich spüre dort Lust und Schmerz,
Angst und Vertrauen, Liebe und Hass,
Bösartigkeit und Macht, Klarheit und Selbstverständnis.
Sie sind ich. Alles ist möglich. Ich bin alles.
Ich überschreite die Grenzen.
Grenzenlos zu sein, bereitet mir Vergnügen.
Weiter. Schweben.
Ich selbst will weiter, immer noch weiter.
Altvertrautes liegt vor mir. Ich kenne den Weg.
Den Weg, den ich jedes Leben gehe.

Das Labyrinth
musst das gedicht leider löschen...sorry... aber bitte nur eigene gedichte posten... das urheberrecht wird im joy sehr ernst genommen...
mod - sunny4fun
Gedanken
Schwer wie Gewitterwolken
Warten auf das reinigende Gewitter
Doch nichts als das Warten in lähmender Schwüle
Als würde die Natur, als würde das Leben,
in triefender, schweißnasser Erstarrung
darauf warten,
daß Bewegung,
daß angenehme Kühle entsteht.
Ein Kühle in der man durchatmen, wieder klar denken kann.
Blicke wandern nach oben, warten...
Man versucht die Erlösung zu erahnen, wartet..
Nichts tut sich, außer, daß der Gedanken freier Lauf
erstickt wird...
Festklebt
Bewegungsunfähig ist................


Woher dies Gefühl?
Ist es die Jahreszeit.
Bin ich es?
Etwas anderes?

Ratlos!!
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Veränderung
Veränderung


Ich hab gedacht, ich wäre schon
Ich hab gedacht, ich würde längst
Ich hab gedacht, ich hätte schon
Ich hab gedacht, ich könnt jetzt ruhn


Und plötzlich wandelt sich mein Sein
Nein, nicht wandelt, nur veredelt
Ob ich"s nun will, oder auch nicht
Am liebsten würd ich einfach schrein


Es tut so gut, es tut so weh
Achterbahn, hör auf zu fahren
Hab das Gefühl, mein Kopf fliegt weg
Ich fühl mich wie ein kleines Reh


Mal sehn, wie das so weitergeht
geballte Ladung, unaufhaltsam
kommt es auf mich ganz schnell zu
Ich halte durch, auch wenns in mir bebt



Kajira_A
****is Frau
9.947 Beiträge
Morgenspaziergang
letztens bei einem Morgenspaziergang...
Die Stille war fast zu laut, stetes Klopfen
und doch wuchs unaufhörlich der Drang
noch stiller zu lauschen den Tropfen

Trotz rotem Schein war nass der Wind,
schnitt raukalt um die Nase- eisesgleich-
tobte er und spielte doch wie ein Kind
und der Morgen lag im Friedensreich

Es hob sich der Sonne Schein empor,
fast vorsichtig strich er über das Land.
Drang wie ein liebliches Lied an mein Ohr
sang letztmals vom Herbst, jetzt ist er verbannt.

© uwk
****IN Frau
421 Beiträge
Bunte Zahlen
...oder einfach ich...


Heute ist so ein Tag
Ich versuch mich an einem Gedicht
Doch egal was ich auch versuchen mag
Es gelingt mir einfach nicht

Möchte nicht schreiben von Liebe und Leben
Dem Üblichen eben
Möchte benennen
Was andere nicht kennen:

Mein Kopf ist voll von Zahlen
Die bunte Bilder mir malen
Ungefiltert stürmt vieles auf mich ein
Die Rädchen im Kopf, sie drehn sich
Und hören nicht auf- verwirrend das alles
Aber so soll es wohl sein

Gedanken sortieren, Gefühle beschreiben
So schwer kann das doch alles nicht sein
Doch ich beschließe, ich lass das jetzt bleiben
Denn mir fällt gerade was Besseres ein

Ich steh auf, mach Musik an
Rhythmisch und Laut
Und schon der erste Ton
Geht mir tief unter die Haut

Und während ich tanze
Vergess ich das Ganze
Bin ganz bei mir
Fühle nur

Alles ist getaucht in warmes weiches Licht
Bin fernab von Vernunft, Logik, Verstand
Und weit weg von meinem Gedicht

Aber eigentlich war
Mir das vorhin schon klar
Aus dem Gedicht
Wird wieder mal nicht(s)
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