Sensibel vs. Zickig
Immer wenn Themen auftauchen, die kontrovers sind, oder die ein gewisses Potential an Gegensätzlichkeiten bieten, dann werden Antworten, die nicht gefallen, gleich als zickig abgetan.Ich wehre mich dagegen, dass man wenn man angegriffen wird und dann reagiert, es dann als Zickerei dargestellt wird.
Ich erlebe es im Privatleben oft, dass es dann heißt: "Der war wohl wieder mal nicht auf der Mutter", oder: "Die ist chronisch untervögelt".
Was nimmt man sich heraus das zu behaupten, nur weil man empfindsam ist? Deshalb hab ich hier mal eine Gegenüberstellung von sensibel und Zickigkeit erstellt.
Sensibel:
einfühlsam, empfindsam, feinfühlig, feinsinnig, rücksichtsvoll, taktvoll, unaufdringlich, verhalten, zartbesaitet, zartfühlend, zurückhaltend; (bildungssprachlich) diskret, sensitiv, subtil; (veraltend) zartsinnig; (Psychologie) empathisch
schmerzempfindlich
Zickig:
aufsässig, bockig, eigensinnig, grillenhaft, kapriziös, launenhaft, störrisch, überspannt, voller Launen, widerborstig, widersetzlich; (bildungssprachlich) renitent; (umgangssprachlich) bockbeinig, dickköpfig, kratzbürstig; (abwertend) launisch
Vielleicht geht es euch genauso, und ihr wisst wie man dem entgegen gehen kann?!