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freunde... freundschaft...

******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
Selten aber habe ich das Glück und finde jemanden Seelenverwanten. Bei demjenigen braucht man dann auch keine Worte man fühlt sich zueinander hingezogen, wie bei meiner guten Freundin.

ich danke dir für den begriff: seelenverwandtschaft

ma soeur de coeur... das ist der versuch etwas zu beschreiben, das mehr als freundschaft ist.

Als Seelenverwandtschaft bezeichnet man eine Verbindung zwischen zwei Personen, die sich durch eine tiefe, als naturgegeben erscheinende Wesensähnlichkeit verbunden fühlen, was sich in Liebe, Intimität, Sexualität oder Spiritualität äußern kann. -> zitat aus wikipedia

ich hatte das große glück menschen zu kennen, bei denen ich dieses gefühl hatte.

in einem raum zu stehen... sich anzusehen in mitten von vielen anderen und zu wissen, was der/die andere denkt oder gerade fühlt... sich gegenseitig "zu lesen"... zu wissen... zu erkennen... das war ein großes geschenk...
*********m_nw Frau
5 Beiträge
Ja, heute sehe ich das auch als Geschenk, früher wusste ich nicht damit umzugehen, hat mir auch viel Leid gebracht.
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
lächel... mir auch... wenn es vorbei war...
was...
... hat denn fatzebuck mit freundschaft zu tun, hm? *skeptisch*
@LaBombaGrazios
Ich wollte nur darauf hinweisen, das ich das immer wieder als Meldung bekomme, wenn ich als Freund hinzufügen könnte. das Wort Freundschaft, wird mir zu oft gebraucht.
Wie hier schon mehrfach geschrieben worden ist, sollte Freundschaft wachsen ,sie ist was besonderes und nicht nur mal schnell gesagt
hey...
...das war nicht für dich mister november *liebguck*, nur allgemein mal so gesagt.

aber sicher, werteverfall ist überall, aber bei mir ist, der göttin sei dank, nicht überall.

*freu*
...
wir dürfen uns dem allgemeinen mainstreem nicht (immer) beugen ... manche häuser sind aus pappe, manche aus holz, andere aus stein ... die, die auf sand gebaut sind, fallen leichter um als solche, die ein solides fundament haben
Ich hatte oft das Gefühl, Leute sind überfordert mit mir. ... Diese Form von Verbindung ist von vielen Menschen gar nicht gewünscht. Zu persönlich. Zu nah. Zu ehrlich.

Vielleicht siehst du das zu negativ. Ich sag mal, wer seine 500+ Online-"Freunde" hat, hat einfach gar keine Zeit für mehr als Floskeln, Glückwünsche zum Geburtstag und hier und da mal kurzen Smalltalk ... und ist das entsprechend auch gar nicht mehr gewöhnt. Ganz abgesehen davon braucht man 1. viel Vertrauen, um jemanden so nah an sich ranzulassen, und 2. bringt es auch Verantwortung mit sich. Ich will das mit dem Sparbuch nicht wiederholen, aber eine Freundschaft kann auch keine einseitige Therapeuten-Patienten-Beziehung sein. Wenn du recht schnell sehr tief in die Menschen reinschauen kannst, dein Gegenüber bei dir erst an der Oberfläche kratzt, dann entsteht da vielleicht ein Ungleichgewicht, das alles Weitere verhindert ...
Ich sag das aus eigener Erfahrung, es fällt mir oft schwer, selbst so viel von mir preiszugeben, wie ich von anderen weiß, vor allem, wenn mein Gegenüber vielleicht nicht so besonders feinfühlig ist.
**********ucher Mann
5.488 Beiträge
Seelenverwandtschaft ...
... ist ein Wort, dass ich auch gern mit Freundschaft verbinde. Wie bei "Anne of Green Gables", falls den Film jemand kennen sollte ... oder wie bei Winnetou und Old Shatterhand, um mal in meinem Geschlecht zu bleiben ... lach.

Ich mag das, sich mit jemandem verbunden zu fühlen unabhängig von Raum und Zeit und immer zu wissen, da ist wer, der/die mich versteht und so annimmt, wie ich bin.

Was ich nicht mag, sind diese Freundschaftsdefinitionen, die partout auf Gegenseitigkeit beruhen und immer aufrechnen wollen, wer wem wieviel an Freundschaft entgegengebracht hat. Das geht doch gar nicht! Ok, man muss sich nicht ausnutzen lassen, aber Freundschaft hat doch immer was mit Großzügigkeit und Vertrauen zu tun ... nicht mit Anspruchsdenken und Habenwollen ... so funktioniert das einfach nicht. Ich kann doch jederzeit entscheiden, wem ich wieviel an Freundschaft, Zuneigung, Zuwendung etc. entgegenbringen will oder auch nicht, ganz unabhängig davon, wieviel der andere mir gerne geben möchte. Nur so bin ich doch frei und begebe mich nicht in eine Abhängigkeit davon, wieviel mir an Freundschaft(sdiensten) zuteil wird.

Und dann ist es doch gleich, ob ich in einer Freundschaftsliste auftauche oder nicht. Die Liste sagt doch erstmal nichts. Aber ICH kann sagen, wem ich freundschaftlich zugetan bin von denen, die in dieser meiner Liste stehen ... und im Zweifel sind es alle! *g*

Mal hier im Joy geblieben ... da hab ich doch tatsächlich nur drei Freunde ... lach ... in Facebook ist es ein Vilefaches davon. In einer anderen Community irgendwas dazwischen. Im wirklichen Leben? Keine Ahnung! Na und!? Freundschaft hat zwei Komponenten, die Augennblicklichkeit und die Ewigkeit. Auf den Augenblick habe ich jederzeit Einfluss, die Ewiglkeit ist einfach da ... lächel.

So komme ich zu der Frage, ob Freundschaft nicht überbewertet wird ... kommt es wirklich darauf an, (viele) Freunde zu haben?

Ich meine, nein. Freund sein, dass ist ein erstrebenswertes Ziel, Freundschaften ergeben sich dann von selbst.
Das 'Wie'...
...von mir zu den anderen ist entscheidend, denke ich. Manche Menschen haben bei uns allen halt einen größeren Bonus als andere, und das ist nicht immer erklärbar.
Es ist nun mal so, daß einige Loitz meine Präsenz (das Wort ist wichtig für mich, besonders in dem Zusammenhang) mehr genießen dürfen, als andere - für die würde ich dann auch mehr tun, was bedingt sich.

Bei anderen Menschen habe ich gelernt doch sehr bei mir zu bleiben und habe mich fokussiert auf den bezug zu denen, mit denen ich verbunden bin.

Oft war ich früher bedrückt, wenn Menschen, die ich mochte, mich nicht so wahrnahmen, wie ich es gebraucht hätte.
Wir neigen uns ja auch oft anderen zu, weil wir selbst bedürftig sind...
Und das habe ich im Älterwerden aus Selbstschutz abgeschafft, weil mehr und mehr erkannt.
Umso kostbarer werden die echten Freunde und von denen hat man, @ Sina, nicht viele, wenn nicht gar nur ein oder zwei, die dann aber für's halbe oder ganze Leben.

Jene Menschen, die seit Kindheit intakte Familien genießen können, haben vielleicht auch mehr Freunde, in lockerer Beziehung für Lachen, Seelenschmerz, Biertrinken ohne Termin, mal Kaffee im Städtchen oder Shoppen, Wohnung richten oder Umziehen - alles ist möglich und leicht!!!

Genau danach habe ich mich gesehnt, aber es war bei mir eben schon in der Familie nicht gelebt - das Wort 'Prägung' hat auch da seinen Platz.

Irgendwann habe ich mich entschlossen, mehr zu tun, mehr zu lieben, mehr zu verstehen, vor allem die Loitz so zu lassen, wie sie sind. Es ist ein langer Prozess, vom eigenen Lebensleid, das jeder mehr oder weniger hat mal abgesehen, doch plötzlich waren Menschen da, unser Haus füllte sich und alle hinterließen soviel Wohlwollen, daß ich/wir nur Staunen konnte/n!

In diesem gelebten Prozess bleiben auch die Menschen nahe, die einfach zu uns gehören, unsere Zugeneigtheit spüren und bestenfalls in der Lage sind, sie zu erwiedern!
Ich finde es sehr interessant ...
darüber zu lesen, dass es noch mehr Menschen so ergeht wie ich mich fühle.
Oberflächliches Gerede zu hören ist nicht mein Ding. Wenn auf den äußeren Schein mehr Wert gelegt wird als auf das was dahinter steckt dann ziehe ich es doch lieber vor mich zurückzuziehen.

Auf der anderen Seite ist es eine Art Krieg mit der Außenwelt ständig zu enttarnen ... der lügt, die betrügt, das ist alles nicht stimmig was ich höre.

Überall wird etwas vorgegaukelt und letztendlich will jeder nur der sein der er ist.

Zu sein wer er ist ... wirklich ist ... ist dann aber vielleicht ein schwacher unerfolgreicher Mensch ... aber ein befreiter, ein selbstbefreiter ... freier Mensch.
Hat...
...eine/r von euch bisher die Kraft gefunden, zu sein, was sie/er ist?

Und hat die-/derjenige dauerhaft Zugang dazu?

DAS ist hier die Frage der Fragen.


*guru*
Ich habe sie noch nicht gefunden, wenn es darum geht, sind wir doch nur für uns allein, unser eigenes ICH.
... und weil der Mensch ein Mensch ist,
ist er im Grunde seines Herzens allein...
doch allein heißt doch nicht, einsam zu sein...


... ja, ich habe es gefunden, so zu sein wie ich bin. Genauso wie mein Schatz... Nicht in jeder Sekunde, doch in den maßgebenden, dann wenn es wichtig für mich und meine Seele ist.

Liebe Grüße
Die Glasgartens
und dennoch, kannst du nie ganz du sein. Denn es gibt immer Situationen, die es nicht zulassen. Oft steh ich vor der Erkenntnis, das ich, ich zu gewissen Zeitpunkten besser nicht Ich gewesen wäre.

Mein ich für mich hab ich sicherlich gefunden.
Die Frage ist nur wie viel von den Ich erträgt mein Umfeld ?
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
schön, wie sich der thread entwickelt...
spannend... vom du "freund" zum "ich"...

da stellt sich mir dann auch die frage, bin "ich" mir auch ein freund?

vor drei wochen war ich auf einem seminar und da hab ich folgendes mitgenommen... im englischen schreibt man fast alles, außer nomen und den satzbeginn, klein... aaaaaber "I" wird immer groß geschrieben... das "ich" hat in der englischen sprache mehr bedeutung, als im deutschen...

vom guten umgang mit sich selbst... und dem freund in mir... der mir beistehen kann und teil meiner selbst ist...
wenn ich mir kein Freund sein kann, dann bin ich keines Freund
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
hmm...
ich weiß nicht...

ich bin mir oft kein guter freund
aber meinen freunden schon...

*nachdenk*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Was nützt denn ein Freund, wenn ich mich ihm nicht zeigen kann, wie ich bin? Wenn ich ständig Kraft aufwenden muss um eine Fassade oben zu halten? Freundschaft darf Herausforderungen kennen, aber dauerhaft anstrengend sollte sie nicht sein, finde ich.

Das Bewusstsein, dass jemand mich nur mag, weil er mich nicht wirklich kennt... das erfüllt mich mit Leere und mit Traurigkeit.

Ich denke aber, Menschen wie wir müssen auch umgekehrt den Mut aufbringen, sich so zu zeigen, wie sie sind. Zu formulieren, WAS sie sind, was sie können und was mit ihnen vielleicht nicht möglich ist. Diese Art von Seelenstriptease ist nicht leicht und ich mag ihn auch nicht besonders. Aber wenn man um seiner selbst willen gemocht werden will, dann muss man anderen Menschen eben auch zeigen, wie man wirklich ist.

Mein Leben besteht bisher eher aus Phasen, in denen ich erfolgreich so getan habe als wäre ich wie andere Menschen und aus Phasen des Zusammenbrechens, weil mir die Schauspielerei irgendwann zu viel wurde. Und anstatt mich wenigstens dann zu erklären, habe ich mich lieber zurückgezogen und mir selbst gefallen in der Rolle derer, die eh keiner mag.

Da den Eigenanteil einzugestehen ist ein wichtiger Schritt, denke ich. Viel weiter bin ich allerdings noch nicht, denn Freunde habe ich nach wie vor nicht.
Alleine zu sein ...
und durch die Fußgängerzone zu laufen und all die "glücklichen Verliebten" wahrzunehmen ist eine Herausforderung für mein Selbst.

Nun aber gelassen zu bleiben, nicht dem anderen es gleichzutun und mich mit ihnen vergleichen das ist was es zu bearbeiten gilt in meinem Selbst. Nicht dem Zwang zu unterliegen eine Freundschaft haben zu müßen nur weil ich jetzt alleine bin sondern mich mit meinem Selbst anfreunden.

Es ist so wie es ist und das ist gut so ... es ist in Ordnung ... ich bin in Ordnung. Alles andere was ich fühle: Zuneigung, Sympathie, Mitgefühl, Interesse am anderen uvm. ... ist eine Bereicherung für mein Selbst.
**********ucher Mann
5.488 Beiträge
Sich selbst ein Freund sein ...
... könnte heißen, sich selbst so annehmen, wie man nunmal ist. Ich glaube, das kann ich ganz gut. Ich mache mir immer sehr bewusst, was ich wann, wo, wie und warum tue ... nehme mich selbst dabei wahr und sehe zu, dass ich nur das tue, was mir entspricht. Dann mag ich mich und bin mir selbst Freund und Gefährte, bin ganz bei mir und niemand bringt mich von meinem einmal eingeschlagenen Weg ab ... lächel.

Ist Freundschaft nicht auch eine Form der Nächstenliebe? Liebe deinen Nächsten wie dich selbst heißt es doch ... also ruhig bei sich selbst anfangen, dann ist es nicht schwierig, auch andere Menschen so anzunehmen und ihnen freudnschaftlich zugetan zu sein.
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 

Echte Freunde
Hab ich eine richtig gute Freundin seit über fünfzehn Jahren und gensusolanf einen sehr Düren Freund! Mein Partner ist mir auch ein guter Freund, aber da wir beide so sensibel sind konnten wir uns auch immer sehr gut streiten! Mir meinen Snderen beiden Freunden habe ich mich noch nie gestritten oder eine Meinungsverschiedenheit gehabt *zwinker*
Ich finde es aber sehr erschreckend wenn jemand gleich beim kennen lerne das wort Freundschaft in den Mund nimmt ! Sowas entwickelt sich ! Und ich hab keine kraft für noch so eine enge Bindung!
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Das Wort "Freundschaft"..
..wird in der heutigen Zeit viel zu oft mißbraucht und vergewaltigt.

Jeder Mensch kann sich glücklich schätzen, wenn er in seinem Leben zwei, maximal drei richtige Freunde hat.
Diese Freundschaften überdauern Jahrzehnte und reichen über Kontinente.
Ein richtiger Freund spürt auch, wenn es dem anderen nicht gut geht.

Ein Mensch hat viele Bekannte, einige Kumpels, aber nicht jeder ist ein Freund.

Ich gehe mit diesem Begriff sehr vorsichtig um.
Deswegen ist meine Freundesliste hier auch sehr klein, wohl ausgewählt und unsichtbar.
Ich stelle mir gerade vor, 40 oder 50 Freunde auf meiner Liste zu haben.
Von jedem erhalte ich eine Nachricht am Tag.
40 Freunde, 40 Nachrichten, 40 Antworten....
Pro Nachricht und Antwort 5 Minuten!
Das sind mehr als 3 Stunden, die ich vor dieser Kiste hocke... wegen einer imaginären und virtuellen "Freundesliste" *nene* *danke*

Wir sollten wieder lernen, mit dem Wort "FREUNDSCHAFT" vorsichtiger umzugehen.

*herz* lichst eues Chaos *koenig*
Unterschiedliche Freundschaften
Unterschiedliche Inder Art ! Ich hab viele die aufgrund von sozial Networks wie hier als Freunde gelten, das ist natürlich nicht das was es heißen sollte( bekannte ) ! Ich bin da realistisch, ich kann zu Hunderten Kontakt haben, ich tippe ziemlich schnell ! Ich kann mich aber auch abschotten wenn ich's brauche! Ohne schlechtes gewissen , dann merkt man auch wer eben noch wichtiger ist als andere! Den auch unter bekannten habe ich engelreinste weniger enge ! Und dann gibt es noch die Seelen Verwandten , da habe ich unterschiedlich enge Bindungen zu ! Ich hab ein großes Herz *rotwerd* aber echte wahre erforderte Freundschaft sind meine drei besten Engel :-*
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