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freunde... freundschaft...

******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
freunde... freundschaft...
per definition laut duden oder wikipedia, ist eine freundschaft eine auf sympathie und zuneigung beruhende beziehung zwischen zwei personen die sich einander positiv und wohlwollend zugeneigt fühlen... durch tod oder erkalten der beziehung werden freundschaften beendet.

was bedeuten euch eure freunde?
habt ihr einen großen freundeskreis?
oder ist euch familie wichtiger?
steht ein mensch an eurer seite,
auf den ihr euch blind verlassen könnt?
oder sind eure freunde eher zum ausgehen und spaß haben?


Fründe en der Nut jon´er hundert, hundert op e Lut
Das ist einfach so.

ja es ist Kölsch. und hat einen sehr tiefen sinn.

Für mich der wenig Freunde hat, macht es sehr viel aus, das Freunde die andere hälfte des Lebens mit mir teilen, die ich außer meiner Liebsten hab.

Und noch eine Textzeile
Do häß Jlöck, Erfolg un küß zo Jeld.

Dich kennt he op eimol Jott un alle Welt.

Das ist für mich das erbärmlichste an Freundschaft
******ase Paar
22 Beiträge
Schwierige Definition
die ich immer falsch auslege.
Sagen mir die Anderen.
Echte Freundschaften gibt esd nicht viele, wobei jetzt diskutiert werden kann was es bedeutet.
Der Kölner hat recht.

Ich habe nicht viele

Joe
ich habe eine beste freundin, wir kennen uns seit knapp 30 jahren und wissen genau, wie der andere tickt.... wir erzählen uns alles... sehen tun wir uns nicht sehr oft aber telefonieren jeden tag.... komisch, wir haben uns immer was zu erzählen... es ist schön, sie an meiner seite zu haben *ja* die freundschaft zu ihr ist mir sehr wichtig ...
dann gibt es da noch den ex meiner schwester... wir haben uns auf anhieb sehr gut verstanden... mit ihm kann ich rumblödeln aber auch sehr gut über ernste dinge sprechen... wir sind ziemlich auf der gleichen wellenlänge *g* er wohnt nicht in der nähe, sodas ich ihn 1-2 mal im jahr sehe....
ansonsten habe ich "bekannte", bin aber eh lieber alleine und freue mich, das ich 2 wundervolle freunde habe....
meine familie ist mir sehr wichtig, allerdings habe ich nur zu meiner einen schwester engen kontakt und zu meiner mutter (die beiden wohnen zusammen)....
Meine Freunde sind mir verdammt wichtig. Fast wichtiger als meine Familie, denn ich hab sie mir selbst ausgesucht.
Habe aber auch nicht viele Freunde und das ist auch gut so. Wirklich gute Freunde, auf die ich in jeder Notlage zählen kann und für die ich mein letztes Hemd geben würde habe ich drei. Einer davon ist mein Partner.
Weggehfreunde und Bekanntschaften hab ich ein paar mehr, aber auch nicht viele.
Ich finde es ehrlich gesagt anstrengend, viele Freunde/Bekannte zu haben.
****ups Mann
1.007 Beiträge
Freunde....
...ich habe 2...

Sie sind mein Spiegelbild. Sie kennen meine Art zu leben, wie ich ticke usw.
Und sie sind es letztlich, die mir ihr Empfinden wiederspiegeln (wird oft als Kritik definiert) damit ich erkennen kann, was mein Verhalten in anderen Seelen anrichtet.
Schlups, wie ich erkennen kann, ringst du dem Leben nicht gerade viel Freude ab. Hab das nun hier und auch in einem Anderen beitrag von dir gelesen.

Doch denke immer daran, nur wer sich selber mag, wird auch andere mögen und von Ihnen gemocht.

Wir haben nur zwei Hände, aber die sind uns, und was wir damit machen ist unsere Sache. Also in diesem Sinne,mal selber Hand anlegen und nicht nur die Finger heben
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich habe keine Freunde und nur rudimentär Familie. Das habe ich unter anderem meiner Hochsensibilität und der damit verbundenen Unfähigkeit, "mitzuhalten" und "ertragen" zu können, zu verdanken. Und manchmal ist das sehr einsam. Es fehlt das Gefühl, sich verstanden und auch mit seinen Fehlern gemocht zu werden.
********_nrw Mann
48 Beiträge
Freunde..........
Der Level für den begriff Freundschaft liegt bei mir sehr sehr hoch und ist in der regel auch nicht in kurzer Zeit zu erreichen, dementsprechend dünn gesät ist dieser bereich meines Lebens.
Viele Grüße an alle
****ups Mann
1.007 Beiträge
@ novemberman57
"normalerweise" müßte ich mit einem Grinsen umher laufen.
Materiell absolut top zufrieden.

....aber was nützt mir ein Euro, wenn meine Seele zu häufig weint? (zumindest in der letzten Zeit.)

Ich stimme dir zu und kenne es ebenfalls, nur wenn ich mich selbst liebe, kann ich andere lieben.
Gelassenheit und Akzeptanz, ein kleiner Baustein für die innere Zufriedenheit, oder Ausgeglichenheit.

Es ist alles recht einfach.
Momentan habe ich mich selbst "verkompliziert".
**********ucher Mann
5.487 Beiträge
Freundschaft ...
... ist für mich etwas, das ich geben kann ohne etwas dafür zu bekommen. Deswegen stört mich immer ein wenig die offizielle Definition einer Freundschaftsbeziehung, die (nur) auf Gegenseitigkeit basiert. Ich hab doch erstmal keine Ahnung, wer mein Freund ist, wer mir freundschaftlich zugetan ist oder wer mir nur schmeicheln will.

Aber ICH kann für mich entscheiden, wem ich Freund sein will, jederzeit.

Also ist es mir weniger wichtig, wer mir ein Freund ist, als dass ICH jemandem ein Freund bin, wenn es darauf ankommt.

Die Frage, ob ich Freunde habe, viele oder keinen ist daher nicht entscheidend bzw. ich kann sie nicht beantworten. Da müsste man schon sie fragen ... *zwinker*

Ok, ich könnte mutmaßen und differenzieren, rätselraten und mit Sicherheit ausschlißen, doch wüsste ich dann wirklich wer mein Freund ist und wer nicht. Es ist auch vollkommen gleichgültig. Deswegen mache ich kein Aufhebens darum, sondern bin Freund, wo Freundschaft gefragt ist und nehme Freundschaftsdienste an, wo sie mir dargebracht werden.

Es ist wie mit dem Bezahlen im Restaurant ... wer gerade Geld hat, bezahlt ... und nicht am Ende pfennigganu ausrechen, die Summe teilen und dabei vergessen, dem Kellner ein angemessenes Trinkgeld zu belassen.

Ich denke, Freundschaft ist eine Lebenseinstellung, keine Ware, die man tauschen kann.

Liebe Grüße mal an alle, besonders an sunny an diesem schönen sonnig-wolkigen Montagmorgen

Jens
*sonne*

Jens
Nun.
Viele Menschen wissen nicht, was ich alles für sie tun würde.

Bin sehr freunschaftsbereit, aber ob die anderen einen Draht dafür haben im oft oberflächlichen Alltag?

Ich schaue nicht mehr, was andere bereit sind, für mich zu tun, sondern eben genau umgekehrt.

Das Leben beweist, wer zu mir gehören will und wer nicht. Meistens sind es die, die auch sehr bei sich sind.

Maß gibt es nicht, dazu sind wir alle zu verschieden und haben unterschiedlichste Erfahrungen. Zudem spielt der Zeitfaktor eine große Rolle.

Kabumm! *experimentier*
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
ich hab ganz viele menschen sehr lieb... die wohnen in meinem herzen und ich bin froh sie zu kennen... aber das leben und menschen verändern sich...

manche kommen und gehen und manche bleiben für immer, als teil meines weges und hinterlassen spuren und erinnerungen in meinem leben...

in den letzten jahren sind viel meiner freunde gestorben oder auf andere arten und weisen aus meinem alltag gegangen.

erstaunlicherweise bin ich immernoch offen... hab ich immernoch raum für menschen, die ich schätze... und die ich gerne freunde nenne.
Es ist heutzutage sehr schnell entschieden mit der Freundschaft. da wird bei Facebook alles in die Freundesliste gepackt, oder auch hier wer Freundesliste, der hatte schon Sex. Ist es heute nur noch ein Wort, wie alle anderen auch?
Wir sagen heute vieles, und gebrauchen Worte, die wie ich finde früher wertvoller behandelt worden sind
****is Frau
9.947 Beiträge
Lieber novemberman:


nicht alle Menschen, auch wenn es heutzutage die Regel zu sein scheint, gehen so lachs und unbewusst mit Worten um.
Und gerade die wenigen, die wissen was Freundschaft bedeutet, sind auch wahre Freunde.

Listen hin oder her... was bedeuteten sie? was sagen sie?
eigentlich doch gar nichts, denn in jeder Freundschaft ist einzig wichtig, wie man sie zwischen einander definiert.

Freundschaft hat nichts mit Status zu tun, sondern einzig mit dem Herzen! Freundschaft ist Liebe, denn ohne Liebe gibt es keine Freundschaft .

(meine Meinung)
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
hier kann man halt nur die freundesliste nutzen, um zu zeigen, daß man sich kennt oder mag... das wandelt sich hier ja aber auch manchmal ganz schnell, oder? und wer eine freundesliste als sexliste interpretiert... da würd ich dann erstmal dessen/deren freundesliste anschauen.. *zwinker*

nein, mal im ernst, für mich gibt es aber einen gewaltigen unterschied, ob ich jemanden im joyclub auf der liste stehen habe, oder ob ich den "freund" nenne...

bekannte hab ich viele... wirkliche freunde nur wenige...
Eine Freundschaft, ist wie ein Sparbuch, du kannst nicht immer nur abheben, du musst auch einzahlen
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
hm... manchmal gibt aber einer doch mehr als der andere, weil es dem einen nicht gut geht, oder weil er/sie nicht anders kann... dann wäre das mit den zinsen aber ne üble sache... *zwinker*
****is Frau
9.947 Beiträge
Freundschaft wird geschenkt , nicht verkauft.
Freundschaft ist selbstlos , ohne Erwartungen.
Freundschaft eine Gabe, kein Verdienst.
Freundschaft ist das was zwei Menschen verbindet, nicht was sie zwingt.
Freundschaft ist gütig und geduldig, nicht mal eben schnell.
Freundschaft ist zuhören, statt ständig zu reden.
Freundschaft ist halten, wenn man haltlos ist.
Freundschaft ist im schweigen zu verstehen.
Freundschaft ist ...

noch so viel mehr, aber sicher kein Sparbuch!
Das war hart, mit dem Sparbuch ich weiß. Doch ich habe leider schon zuviel erlebt, um das nicht zu sagen.
Wenn man nichts mehr hat was man geben kann, egal ob materiell, oder auch seellich, wenn dann die "Freunde" nicht mehr da sind, oder dir dein Leben nach draußen tragen weil es Neid ist, das ist es war mich verbittert
Wenn man nichts mehr hat was man geben kann, egal ob materiell, oder auch seellich, wenn dann die "Freunde" nicht mehr da sind, oder dir dein Leben nach draußen tragen weil es Neid ist, das ist es war mich verbittert

solche freunde waren dann aber auch nie "wirkliche" freunde
das ist traurig aber sei froh, das diese menschen nicht mehr um dich sind....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Freundschaft ist ein Geschenk, sage hier viele.


Mich hat es eigentlich immer besonders traurig gemacht, wenn jemand das Geschenk nicht wollte... Es geschieht selten, dass Menschen mir emotional wirklich nah kommen, wirklich wichtig werden. Wenn das aber so ist, bin ich gern bereit, jederzeit da zu sein. Ich habe immer echte Freundschaft angeboten, keine Lippenbekenntnisse. Für Leute, die mir nahe gehen, würde ich jederzeit durchs Feuer gehen.

Leider hat das bisher nie wirklich jemand zu schätzen gewusst. Oder es war einfach kein Bedarf da.

Ich beneide Menschen mit wirklich guten, engen Freunden. Etwas, das mir wirklich fehlt im Leben.
*********m_nw Frau
5 Beiträge
Eine Freundschaft...
Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee.
Sie muss klar und durchscheinend sein,
und man muss auf den Grund schauen können.
aus China


Ich habe oft das Gefühl das andere Angst vor mir bekommen, weil ich recht schnell ihre Fehler und Schwächen erkenne. Sie fühlen sich dann bedroht, weil ich erkenne wer sie wirkich sind und nicht, was sie vorgeben zu sein. Das ist glaube ich bei den meisten Menschen das Problem die sich mit ihren vielen Freunden brüsten. Sie leben in einer Scheinwelt die sie sich erschaffen haben. Und dann kommt jemand der das einfach durchleuchtet. Wenige freuen sich, daß ihr wares ich erkannt wird, und diese wissen mich dann auch als Freund zu schätzen.

Ich gehe inzwischen gelassener mit diesen Dingen um, habe mich und meine Freundschaft zu oft ausnutzen lassen. Vertraue nur noch auf meinem Gefühl.

LG
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**by gloom

Ja, so ähnlich vermute ich das auch.

Ich hatte oft das Gefühl, Leute sind überfordert mit mir. Die Tatsache, dass ich spüre, wenn jemand nur unbedeutendes Zeug und Floskeln von sich gibt und dass ich mich selbst grundsätzlich nicht mit so einem Blabla-Blödsinn aufhalte sondern am wahren Kern von Menschen interessiert bin, ist wohl zu viel für sie. Diese Form von Verbindung ist von vielen Menschen gar nicht gewünscht. Zu persönlich. Zu nah. Zu ehrlich.

Dann muss ich eben ohne Freunde bleiben. Oberflächliches Bussi-Bussi-Getue ist jedenfalls nicht eine Baustelle, genauso wenig wie Smalltalk ohne Inhalt. Selbst wenn ich wolte, könnte ich das nicht. Ich sehe, spüre und höre, was dahinter steckt und dann geht das krampfafte Aufrechterhalten von Fassaden mir auf den Geist. Es ist für mich wahnsinnig anstrengend, so zu tun, als würde ich nicht hinter die Fassade blicken können und hätte Spaß an Oberflächlichkeiten...
*********m_nw Frau
5 Beiträge
Leider musste ich diese Erfahrung erst kürzlich wieder machen, einen netten Mann kennengelernt, viel geschrieben über Träume und Wünsche. Ich fühlte mich emotional zu ihm hingezogen, er hatte mir auch geschrieben das er sich das wünschte. Dann habe ich aber sein Bockaden in gemeinsamen Gesprächen erkannt und ihn daraufhin angeschrieben. Geschimpft hat er, sich verletzt gewehrt, dabei wollte ich ihm doch nur helfen zu sehen. Traurig bin ich allein zurückgeblieben, wie so oft.

Auf Oberflächlichkeiten und Bussi-Bussi-Getue reagiere ich wenn überhaupt nur noch mit meiner Art Zynismus. Was andere dann oft irritiert, was mich dann wiederum belustigt. So kann ich dann doch recht gut damit umgehen ohne es zu nah an mich heranzulassen. Aber machmal bleibt dann doch eine Leere zurück.

Selten aber habe ich das Glück und finde jemanden Seelenverwanten. Bei demjenigen braucht man dann auch keine Worte man fühlt sich zueinander hingezogen, wie bei meiner guten Freundin.
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