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Medizinisches im Kopfbereich

Medizinisches im Kopfbereich
alles was damit zu tun hat an Untersuchungen e.c.t empfinde ich als äußerst unangenehm,
z.b muß ich einmal im Jahr zur Schilddrüsenuntersuchung,oder der Zahnarzt offenbarte mir nun das er die Zahnfleischtaschen säubern möchte,eine Horrorvorstellung für mich,
hat das jemand hinter sich und wie seit ihr damit umgegangen?
LG Lady
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Zahnarzt ist für mich auch eine Tortur. Ich bekomme sehr schnell Brechreiz, reicht schon wenn man mir diesen Spuckesauger in den Mund hängt. Und in dem Stuhl fühle ich mich eingezwängt und ausgeliefert. Schrecklich.

Ich habe Dinge in Kopfnähe sowieso nicht gern. Frisör hasse ich auch, am meisten wenn beim Föhnen an meinen Haaren gerissen wird oder beim Kämmen.
Frisör geht empfinde ich als angenehm,liegt wohl daran das da kein Schmerz zu erwarten ist,
das absolute nogo ist der Zahnarzt,bislang ging ich zwar immer mit Bauchgrummeln hin,aber es war meist nie was,
aber heute diese Hammerdyagnose *panik*
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Wie man damit umgeht in dem man sich selber in den Hintern tritt ,weil es verdammt wichtig ist .
Alles was im Kopfbereich ist kann ich genauso wenig leiden aber Zahnarzt muss sein ... Haare schneide ich seit vielen Jahren selber.

Was gibt es noch schlimmes MRT *panik* , ich glaube das topt bei mir alles das ist Zahnarzt, Friseur zusammen . *hilfe*


Lösungswege dafür ,ich kenne ein paar die gute Erfahrung mit Hypnose gemacht haben und im notfall habe ich auch bei solchen Sachen auch Tabletten .Was allerdings den Nachteil hat, das ich davon mindestens 3 Tage was habe.
Der Zahnarztbesuch ist für mich auch eine Tortur, ich habe solche Angst, dass ich danach oft schweißgebadet wieder aufstehe.

Beim Friseurbesuch ist das Schneiden noch o.k., aber ich habe auch große Probleme, wenn dann beim Kämmen an meinen Haaren gerissen wird, das ist sehr unangenehm.

Auch sehr unangenehm ist die Schilddrüsenuntersuchung, oder überhaupt wenn mir jemand an den Hals oder ins Gesicht langt.
*********frau Frau
9.501 Beiträge
Ich habe so eine Zahntaschenreinigung schon hinter mir und hatte es mir weitaus schlimmer vorgestellt. Aber ich bin in solchen Dingen auch immer hart im Nehmen. Gerade da habe ich mir vorgestellt, dass alles schön sauber gemacht wird und mir guttut.

Ich muss aber auch gestehen, dass ich mit meiner Zahnärztin befreundet bin und die Sprechstundenhilfen sehr lieb sind.

Manchmal schaffe ich es auch, mich absolut zu entspannen, indem ich an was Schönes denke. Daher wäre ich bei meiner letzten Zahnreinigung auch beinahe eingeschlafen. *heia*

Ich drücke jedenfalls allen die Daumen, dass sie ihre Angst vorm Zahnarzt verlieren und erkenne, dass der Zahnarzt nicht unser natürlicher Feind ist, sondern ein Helfer. *ja*
Zeitenwende
Es gibt doch auch offene MRt´s ?
Die sind sogar extra breit für dicke Leute, hinten am Ende wie gesagt offen.
Viele gehen wegen Panik deswegen nur zu solchen hin, mir war es damals auch nicht geheuer bei den normalen.
*******exe Frau
2.647 Beiträge
MRT
Ich weiß ja nicht, was ihr für MRTs kennt, aber die sind nicht geschlossen..

http://www.google.de/imgres? … ad/57fce027X103361f6eecXYed6



Was diese aufregenden Untersuchungen angeht... wenn mir etwas bevorsteht, wo ich vorher schon weiß, dass es mich aufregen wird, nehme ich gerne Bachblüten (rescue remedy-Drops aus der Apotheke). So fahre ich im Vorfeld schon mal etwas runter und es wird nicht ganz so arg.
hier ein Bild des Magnetresonanztomographen, genannt MRT
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Computertomographie ich denke da liegt der Unterschied. MRT war nur für den Kopf *gruebel*, ich meine diese Röhren die so schreckliche Geräuche machen und wo man reingeschoben wird komplett .
Bis zum Becken steckste auch da drinne.......weniger geht leider nicht.
Man bekommt Kopfhörer auf und ein Schalter für den Notfall.
Presslufthammergeräusch noch erträglich und Du bist ständig unter Beobachtung.
Augen zu machen und wegträumen, klappt dann, ganz sicher *g*
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Wegträumen in so einem Dingen *lol* , ich weiß nicht was mir mehr Probleme macht das Geräuch oder die Enge.
Ich habe das in 4 Jahren , 4 mal durch mir reicht das für die nächsten zehn Jahre .
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich fand es schrecklich da drin. Ab voll die Panikattacke gekriegt.

*snief*
.....es ist eine tolle Sache wenn man seinen Körper beherrschen kann.......wollte nur einen Tip geben.
Ängste annehmen und positive Erfahrungen
Medizin jedweder Art im Kopfbereich ist für mich ebenfalls unangenehm. Zahnarzt WAR für mich eine Tortur, die allerdings schon im Vorfeld mental durch Ängste herauf beschworen wurde. Bis hin zum kalten Schweiß in der Behandlung.

Versucht hatte ich viel, gebracht hat nur wenig was. Richtig gut geholfen hat mir Meditation und der Yoga. Auch das Bewusstsein die Ängste zunächst anzunehmen, nicht zu unterdrücken sondern diese genau anzuschauen, war überaus hilfreich. Was den Zahnarzt betrifft, so habe ich zu meinem Glück einen sehr einfühlsamen Dent gefunden, der um meine Sensibilität weiß und daher ist es für mich mittlerweile kein Psychostress mehr. Ganz wichtig sind nach meiner Auffassung auch positive Erfahrungen, die Erkenntnis, dass die Ängste vieles verschlimmern, was oftmals gar nicht so dramatisch ist.

Best wishes
Jay *g*
Ja ganz genau, annehmen, nicht Panik schieben denn dadurch wird es noch schlimmer. (Spirale)
In einem Zustand wie bei Meditation sich reinversetzen, die Dinge nicht ganz so nah an sich ranlassen und den Schweinehund besiegen.
Es wirkt.
Habe seit Ewigkeiten Panik vor Spritzen, jedesmal ein Schmunzeln von der astreinen Fachkraft kommt, auch kalte Schweisshände, trotzdem lasse ich es regelmäßig über mich ergehen weil der Drang nach "Schwarz auf Weiss" überwiegt und mich sehr wohl interessiert wie die Werte aussehen.
Das ist mir sowas von egal was andere denken und wie oft musste ich später mit ihr lachen.
Alles menschlich.
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Ich habe seit ich ein Kind war ein Problem damit, Spritzen beim Zahnarzt zu kriegen. Das ist die absolute Hölle für mich. Die Dinger sehen eklig aus, tun so richtig weh...
Damals habe ich meinen Zahnarzt sogar gebissen.

Heute weiß ich, ich kann den Schmerz besser aushalten, als die Betäubung. Deshalb mache ich das alles ohne. Ich bespreche das Vorher mit meinem Zahnarzt und gut isses.

Die Schmerzen kann ich inzwischen "wegatmen".
Die Spritze nicht.

Blutabnahme ist auch der reine Horror.
Vor allem, weil mir Sprechstundenhilfen und Schwestern nicht glauben. Sie meinen immer, sie hätten das im Griff.

Erst finden sie die Ader nicht, dann rollt sie weg, danach (ich kann das kleine, malträtierte Aderchen ja verstehen) zieht sie sich zu und es kommt nix.i

Hinterher bin ich zerstochen, wie ein Fixer. Und das nur, weil mir diese überheblichen Zicken einfach nicht glauben wollen.

Blut gibts dann trotzdem nicht.
*******exe Frau
2.647 Beiträge
Sorry, aber DAS wäre für mich schon ein Grund den Zicken entweder einen Einlauf zu verpassen, mit dem Chef zu sprechen - vielleicht kann er es ja besser - oder gar die Praxis zu wechseln.

Vielleicht reagiere ich da etwas krass, aber in einer Praxis haben überhebliche Zicken nichts zu suchen. Wenn ich das als einzige so empfinde, liegt es an mir eine Lösung/Änderung zu suchen.

Da ich jahrelang in Praxen gearbeitet habe, erlaube ich mir da etwas harsch zu reagieren, eben weil ich weiß, dass es auch anders geht und gehen sollte.
****ass Frau
423 Beiträge
Vorab mal - da kann ich sanfte Hexe nur recht geben, entweder mit dem Arzt reden oder Praxis wechseln sowas geht garnicht!!

Bei mir ist es zweigespalten (wie sovieles *floet*)
MRT ging mit viel "in sich gehen", Zahnarzt geht auch allerdings auch ohne Spritzen, habe da aber auch leider sehr viel Übung in jungen Jahren......
Was allerdings garnicht geht sind Haare und Augen, letzteres kriege ich schnell Panik und die Haare - da bin ich extrem schmerzempfindlich und war in meinem ganzen Leben glaub 3x beim Friseur. Schneide selber und da darf auch nur jemand ran , der das völlig versteht (weil selbst lange Haare und empfindlich ...)
Ja, Praxis wechseln, habe auch lange nach einer geeigneten gesucht.
Sehe das ganz genauso, wenn eine Kraft sich nicht auf jemand einstellen kann, ist das der falsche Job für den/diejenigen.
Gerade im medizinischen Bereich ^^
Ich habe mit der jetzigen auch öfter mal drüber gesprochen und es ist einfach ein Glücksspiel, vllt. auch drauf achten das dort eher ältere eingefleischte das machen und nicht unbedingt diese hektischen jungen Dinger.
Ggf. jemanden mitnehmen, auch wenn er/sie nur draußen wartet, aber die Gewissheit beruhigt.
Aber trotzdem solls zügig sein, je mehr rumgehampel umso schlimmer das ganze.
Deswegen erfahrene Kraft suchen, da sitzt jeder Handgriff.


Haare ?
Warum sagst Du das dann nicht einfach das sie etwas vorsichtiger sein sollen ?
Klappt doch dann ganz gut.
Nur hin wenn eher leer ist.
*******exe Frau
2.647 Beiträge
Was bei mir schon geholfen hat:
In der Apotheke gibts die Bachblüten-Drops (rescue remedy). Sind lecker und lassen ein gehöriges Stück Aufregung runterfahren.

In der Praxis als erstes direkt den Unmut bei der Betreffenden äußern oder mit dem Chef sprechen. Konstruktive Kritik sollte er vertragen können - ansonsten: Praxis wechseln. Ein uneinsichtiger Chef in solch einer Sache hat sicher noch andere "Macken". Sorry, meine Meinung, die nur aus Erfahrungswerten gewachsen ist.

Zahnarzt: Bin ein fürchterlicher Schisser und mit ein wenig Humor melde ich das bei meinem ersten Besuch auch an. Meist gehen sie in der Praxis drauf ein. Einmal hatte ich sogar eine Sprechstundenhilfe "nur für mich" - die Termine wurden so gelegt, dass sie da war und mir die Hand hielt *rotwerd* - mir hats geholfen!

Friseur: Ok, ab und an muß man da durch. Meist ist das für mich noch schlimmer als Zahnarzt, zumal man beim Zahnarzt weiß was passiert, es tut einmal möglicherweise weh und dann hat man seine Ruhe. Beim Friseur weiß man nie in welchem Zustand man da wieder rauskommt - allein schon vom Aussehen her.
Auch hier gilt: Wenn das Wasser beim Haarewaschen zu kalt oder heiss ist: Mund aufmachen. Genauso auch sagen wenn sie an den Haaren ziepen oder reissen. Was ist daran falsch zu sagen: Ich bin empfindlich?!

Wenn ich mich unwohl fühle, mir eine Untersuchung Bange macht oder mir jemand zu nahe kommt, sag ich das. Als HSP habe ich mein Päckchen zu tragen, reagiere schneller und intensiver, möglicherweise auch nicht immer ganz vorhersehbar. Na und? Mehr als gewisse Dinge vorher anzumelden kann ich nicht.

Was die "Nähe zulassen" bei Kopfuntersuchungen etc. betrifft, ist das wieder etwas anderes. Selbst darüber sollte man reden können.

*my2cents*
****ass Frau
423 Beiträge
Haare - nein ich muss nicht zum frisuer, habe komplett lange Haare und die kann ich selber schneiden, das bleibt auch so.
Temperatur ist nur bedingt ein Problem (ausser zu kalt) , aber an den Haaren ziehen geht garnicht.
Sagen hat keinen Sinn weil ich extremst überempfindlich bin und dann auch schon tagelang Kopfschmerzen habe. Deswegen habe ich das aufgegeben. War mal 3 jahre lang mit einem Friseur zusammen, selbst der durfte nur selten ran *smile*

Prinzipiell habe ich da aber auch keine Schwierigkeiten mehr meine Grenzen zu setzen, das mache ich inzwischen sehr schnell und auch deutlich und es ist mir dann auch ziemlich egal was diejenigen von mir halten *engel*
bei mir ist die Zeit dazwischen die schlimmste und um so näher der Termin kommt um so mehr bin ich geladen,da geht der Blutdruck in die höhe,Nachts ist oft nur mit einen Beruhigungstee einzuschlafen,
ist wie ein Vulkan der kurz vor dem ausbruch ist, *zwinker*

manche sachen schieb ich dann einfach vor mir her *schaem*
letztlich wenn es muß dann muß es halt, dann halte ich auch durch,
die Zeit davor ist das schlimme
*****ris Frau
109 Beiträge
Bei einer MRT-Untersuchung, die ich zu machen hatte, half mir sehr, mich auf meinen Atem zu konzentrieren. Das kommt aus der Meditationsecke: du zählst dann jedes Ausatmen. Die lauten Geräusche waren zwar dumm, aber (auch dadurch) aushaltbarer.

Was ich mich gerade gefragt habe, war: Wieso musst du jedes (!) Jahr zu 'ner Schilddrüsenuntersuchung? - Ich hab' 'ne Unterfunktion, die aber durch Blutabnehmen (2x im Jahr) kontrolliert werden kann. (Natürlich nehm' ich auch morgens 'ne Tablette.) Wobei die Sache mit dem Blutabnehmen auch 'ne Gewöhnungssache is'. Zumindest is' dat meine Erfahrung. - Erkundige dich da, nich' dass der Arzt dir aus "Kostengründen" immer diese Untersuchung "aufdrückt", obwohl sie gar nich' wirklich notwendig wäre...

Schönes WE und LG
*******exe Frau
2.647 Beiträge
@ Igeliris

Eine jährliche Schilddrüsenuntersuchung sollte schon stattfinden, auch bei einer eingestellten Unterfunktion. Der Bedarf kann sich ändern, die Größe der Schilddrüse wird abgetastet, aktuelle Laborwerte abgerufen und als weitere Untersuchung gibt es noch die Sonographie und Szintigraphie.

Trotzdem gilt auch folgendes (nachzulesen unter: http://www.mr-ct-frankfurt.d … 8b20b/501303966d0a45210.html )

Schilddrüse:

Bitte beachten Sie:
Die Schilddrüse kann auf zwei ganz unterschiedlichen Wegen erkranken:
• sie kann ihre Größe verändern (Kropf, Struma)
• sie kann eine Funktionsstörung aufweisen (Über- oder Unterfunktion/Hyper- oder Hypothyreose)

Überfunktion (Hyperthyreose) und Vergrößerung (Struma) sind zwei ganz verschiedene Erkrankungen!

Zur Frage der Funktionsstörung kann die MRT nichts sagen.

Die Vergrößerung der Schilddrüse und deren knotige Veränderungen (Strumaknoten, Knotenstruma) werden in der MR-Vorsorge dagegen präzise erfasst.
Deren gut- oder bösartige Natur (Dignität) kann aber nur durch Zellanalyse oder Gewebeprobe ermittelt werden.

Anmerkung:
Die klassische Untersuchung der Schilddrüse erfolgt durch Ihren Hausarzt oder Internisten unter Einsatz der Abtastung, der Labordiagnostik und der Sonographie. Dabei können verdächtige Veränderungen gleich durch Punktion abgeklärt werden.

*****ris Frau
109 Beiträge
Danke für die Info, sanfteHexe. -
Die Laborwerte bekommt mein Hausarzt durch das Blutabnehmen 1x im Halbjahr. Und da gehe ich auch regelmäßig hin! - Für mich klang das nur so, dass Lady1964 regelmäßig zu 'ner Sonographie oder Szintigraphie zu gehen hat. Und das halte ich für zu viel. - Das es Veränderungen bei der Schilddrüse geben kann, is' für mich logisch. Und das Abtasten is' auch nich' ganz angenehm, aber es is' halt für die eigene Gesundheit... *zwinker*

Die gemachte MRT hatte übrigens nix mit meiner Schilddrüse zu tun.
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