Zeit

wenn ich auf meine liebe warte....

dauert es EWIG.......

Ist sie da, denke ich ich bin in einer Zeitmaschine.......

ich sehe auf die Uhr und es sind schon 5 stunden (die gefühlt mal ne halbe waren..) vorbei!!!!

...nutzen wir das, was wir an Zeit haben, auch nicht effektiv - weder zum arbeiten, noch zum entspannen.

Toller Buchtitel dazu:
Ullrich Schnabel: Muße - Vom Glück des Nichtstuns

Das würde ich nicht so sehen. Manchmal ist doch soetwas wie hier lesen auch etwas sehr enspannendes.

Ich glaube, das Zauberwort heißt Abgrenzung.

Gerade Hochsensible sind oft so gestrickt, dass sie versuchen alles zu bewältigen, obwohl oft schon im Vorhinein klar ist, dass es eigentlich nicht geht. Aber man möchte niemanden vor den Kopf stoßen.

Ich habe mich genau damit jahrelang überlastet. Heute lerne ich jeden Tag mehr, das ich auch einmal "Nein" sagen darf. Das stößt anfangs auf wenig Akzeptenz seitens des Umfelds. Dann besteht die Kunst darin, nicht wieder einzuknicken, sondern auch einmal das eigene Recht auf Erholung einzufordern. Das ist lediglich ein Anpassungsprozess, der bald Routine und dann auch vom Umfeld akzeptier wird.

zeit? was für eine "verschwenderische" zeit!
was ist zeit?
wenn ich warte... tut mir "zeit" weh!
wenn ich einen termin habe... tut mir "zeit weh"!

verbringe ich "kostbare zeit" mit meinen liebsten menschen, so ist zeit das schönste, was es gibt!

ZEIT!?
haben wir denn zeit in dieser surrealen und schnellen welt?
haben wir zeit?

nehmen wir uns weiterhin ZEIT für sehr wichtige dinge???
eigentlich ist zeit nix weiter, als die uhr!

ich stelle die uhr um 2 stunden zurück....
und ich habe ZEIT!
zeit, die mein leben bereichert!

Wenn ich mein Leben leben will brauche ich Zeit für mich.

Bis vor wenigen Monaten hatte ich davon zu wenig. Nicht zuletzt durch die "Zarte Saiten" habe ich einen anderen Weg gefunden.

Manchmal stoße ich Menschen vor den Kopf, manchmal sage ich Nein, manchmal schalte ich PC, TV oder Handy und Telefon ab. Ich erlaube es mir ein wenig Erholung im Wald oder auf dem Rad zu finden.
Eine kleine Pause auf der Terrasse, ein Cappu und alles andere sein lassen. Den Vogel beim fangen einer Spinne zu beobachten. Die Flugkünste der Libelle bewundern. Das stille dahingleiten der großen Vögel, hoch in den Wolken zu sehen. Die vielen schönen kleinen Blüten die Garten und Umgebung zeigen. Das alles kann ich heute viel intensiver erleben und es gibt mir......

Z E I T

Für mich bedeutet es LEBEN!!

mit dem Zeitmangel umzugehen! Ich brauche nur einen Tag frei! Das ist dann meiner und nicht der des Haushalts...ich Leg mich morgends nochmal bis mittags hin oder ich gehe in die Sauna von mittags bis spät abends ! Das sind meine Inseln ! Ansonsten hab ich das Gefühl ich kann garnicht richtig leben, die zeit geht viel zu schnell um! Deshalb schlafe ICC selten mehr als 6 h eigentlich Ehr vier bis fünf ich feu mich schon auf die nächste Woche da muss ich nur arbeiten u die Kids sind im Urlaub meine Woche würde ich sagen auftanken für die zweite Jahreshälfte !!!!

...ein 'Raum', den wir mit unserer eigenen Qualität füllen dürfen. Wie wir sie füllen bleibt uns überlassen. Aber oftmals streben wir nach Unterhaltung, wo vielleicht Ruhe angebracht wäre. Und manchmal lassen wir uns in irgend etwas 'banales' einbinden, obwohl wir es vielleicht nicht einmal bewusst merken. Es ist eigentlich immer ein: Sein oder nicht Sein. Zeit ist eigentlich eine Definition von Quantität, und nicht von Qualität. Die wirklich besondere Momente in unserem Leben dauern vielleicht gerade einmal ein paar Sekunden, aber sie halten oft ein Leben lang. Zeit haben wir also genug, aber vielleicht zu wenig Aufmerksamkeit für die besonderen Momente.

....bedeutet für mich jetzt auch....

..Zeit mit "MIR" zu verbringen......

etwas>für mich tuen, z.B. wenn ich ins fitnessstudio gehe.....
ich habe mir nur selten Zeit für mich genommen, oft nur für Andere>und mich dabei "vergessen".......oder>einfach nur da sein>meiner Zeit freien Lauf lassen, sie nicht mit "Tätigkeit" füllen......

Glg Josefine

Diese Doku kam dazu letztens auf Arte

Für mich ist es eine Frage der Haltung. Ich möchte nicht sagen ich hätte alle Zeit der Welt, aber letztendlich ist die Frage doch weniger "Wieviel Zeit habe ich?" sondern "Wofür nehme ich mir Zeit?". Und wenn ich mir Zeit für Dinge nehme, für die ich mir eigentlich keine Zeit (mehr) nehmen will, trage ich dafür die Verantwortung. Und wenn ich mir mehr Zeit für andere Dinge nehmen möchte, steht mir frei dies zu tun.

Dass das - Eigenverantwortungsübernahme - Konsequenzen mit sich bringt, steht außer Frage. Und führt mich zu der Frage: "Wie möchte ich leben/meine Lebenszeit gestalten/einsetzen?"

Und je mehr Eigenverantwortung ich übernehme, desto mehr Zeit steht mir zur Verfügung. Vielleicht nicht quantitativ, qualitativ in jedem Fall. Zumal Zeit letztendlich auch nichts anderes als ein Konstrukt ist. Es gibt keine Zeit, nur Entwicklung und Veränderung.