moralisch fexibel...
Lov_is hat mich gebeten einen thread, den ich in einer anderen gruppe eröffnet habe, auch hier rein zustellen... na... dem komme ich doch gerne nach... und bin mal sehr auf eure antworten und beiträge gespannt
ich weiß, dass mein moralkodex nicht immer mainstream is...
aber manches finde selbst ich skurril...
in einem gespräch, das ich vor ein paar tagen mit einer freundin geführt habe,
bin ich über ein paar besonderheiten gestolpert:
es gibt menschen, die finden es für sich in ordnung
innerhalb einer beziehung noch weitere zu führen... polyamor...
aber ihr fester partner bitte nicht... aha...
oder sex ist erst sex, wenn man den üblichen geschlechtsakt vollzieht.
handjob, blowjob etc.p.p. is kein sex?
hmmmm... jeder bastelt sich wohl seine eigenen moralischen gesetze,
damit er/sie vor sich selbst bestehen kann...
ob man damit leichter seine gelüste und bedürfnisse ausleben kann?
ist das ein versteckter freifahrtschein für alles?
sind unsere moralischen grenzen aus angst gebaut?
haben wir solch große angst verlassen zu werden,
wenn der partner sex mit anderen hat?
ist lust nicht manchmal einfach nur ein kurzes begehren,
ohne tiefere emotionale bedeutung?
manchmal ist sex einfach nur sex...
für mich beginnt der kodex bei den gefühlen meines jeweiligen partners.
wenn ihn verletzen würde was ich tue, dann verzichte ich lieber darauf.
und wenn ich ein versprechen gebe, dann halte ich es.
heimlichkeit und ein sich moralisches zurechtbiegen?
das ginge für mich nicht... da bin ich einfach zu ehrlich und loyal...