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Akt 5.0 - Sammelthread

der Dirk
*****s69 Mann
1.739 Beiträge
wow, 3 sehr schöne Werke *top*
**********r1965 Paar
107 Beiträge
Das erste 2016
Hab mal wieder Zeit gefunden um den/die Pinsel zu schwingen
Öl auf Leinwand 70 x 50 cm
Einen Titel habe ich noch keinen
Akt abstrakt
Habe zwar nicht den Pinsel geschwungen, dafür gespachtelt mit Acrylfarbe.... und das ist herausgekommen
der Dirk
*****s69 Mann
1.739 Beiträge
Feuchtgebiete-4
auch von mir mal wieder ein Beitrag für diesen Threat

lange hab ich probiert wie man Regen in einem Bild malerisch umsetzen kann und bin bei diesem "Kompromiss" geblieben.
Airbrush und Acrylfarben auf Malkarton, 40 x 70 cm
super schön, gefällt mir gut
"LICHTSPIEL"-Gemälde Nr. 13...
und dieses Mal, wie versprochen, ein Werk für das überwiegend weibliche Betrachterauge! *zwinker*

"Rainy Night"
Acryl und Öl auf Leinwand, 50x70 cm
Keine Beschreibung angegeben.
****222 Mann
169 Beiträge
"Symbolische Schönheit"
Der Traum vom Phönix.
Aryl auf Leinwand
Ja das Bild ist ein Traum........................
Nice_Butterflys
Ich habe da eine kleine Kritik. Ich hoffe du bist mir dann nicht sauer.
Aber die Bauch und Brustmuskulatur stimmen nicht. Die Brust hängt auf der Seite und die Bauchmuskeln fangen gleich unter der Brust an. Dazwischen ist aber noch der Rippenbogen der das obere Bauchmuskelpaar eher wie Dreiecke aussehen lässt.
Das Bild gefällt mir aber trotzdem sehr gut.
Keine Beschreibung angegeben.
******BBW Frau
2.141 Beiträge
teilakt....
sollte wohl auch noch hierher passen *g*
habe heute wieder etwas gezeichnet.... kohle... nicht ganz din a4
irgendwie habe ich gefallen daran gefunden rollen und rundungen zu zeichnen *zwinker*
moi
Hallo AWU155
.. bin nie sauer bei konstruktiver Kritik! *smile*
Habe schon ein paar kleine Änderungen vorgenommen (Schatten der oberen Brust abgemildert, rückt dadurch optisch etwas nach unten, im Genitalbereich mehr Übergang, da der Penis irgendwie wie "angeschnallt" aus sah. Jetzt steht das Bild erst mal in der Ecke, werde es in ein paar Tagen noch mal ansehen und mir einen neuen Eindruck verschaffen.

LG Lys
Nice_Butterflys
Gut, dass es noch kritikfähige Leute gibt. Mein Problem sind immer die körperlichen Proportionen. Wenn der Grundriss des Körpers erst mal gezeichnet ist, dann kann ich die Muskulatur recht gut bestimmen. Naja bin am Üben.
Ein Druck nach längerer Abstinenz...
sonst habe ich hier ja immer Zeichnungen veröffentlicht - jetzt ist es mal ein Linoldruck. Die Vorlage dazu ist eine Bleistiftzeichnung vom lebenden Modell. Der Druck ist auf 10 Exemplare limitiert und nicht nachdruckbar.
Irina - Linoldruck auf handgeschöpftem Japanpapier, ca. 15x20cm, Auflage 10 Stück
Cool
****isc Mann
2.640 Beiträge
Sehr gut gearbeitet, vor allem zweifarbig und auch die feinen Linien! Chapeau!

Kannst Du mal ein paar Hinweise darauf geben wie Du vorgegangen bist?
@ Promisc - gerne...
Als erstes braucht man natürlich die Vorlage. Einmal wöchentlich treffe ich mich mit ein paar anderen Kunstinteressierten in Bremen zum Aktzeichnen (da sind noch Plätze frei - bei Interesse gerne bei mir melden), da ist die Zeichnung entstanden, die mir dazu diente.
Die Zeichnung (Bleistiftzeichnung mit Schattierungen) habe ich dann von Hand mit Bleistift als einfache Strichzeichnung auf eine A5-Linolplatte übertragen und die Flächen, die Schatten waren etwas reduziert gleich mit festgelegt.
Dann habe ich mit einem sehr schmalen V-Messer die Umrisse des Aktes und der Schattenflächen eingeschnitten und die einzelnen Linien der angedeuteten Spiegelung. Hier muss man natürlich vorsichtig sein, damit die dünnen Stege nicht ausbrechen.
Mit einem breiten U-Messer habe ich dann von dem Umrisslinie zum Rand (in die Ecken und die Mitten des Seiten) den Hintergrund freigeschnitten, natürlich die Linien der Spiegelung dabei ausgespart. Dann habe ich in der gleichen Schittrichtung (von der Mitte nach außen) die Abstände der Schnitte immer weiter halbiert, fast, bis am Akt kein Restmaterial mehr war. Dann habe ich die Schnittrichtung geändert und in den Zwischenräumen vom Rand weg nach innen geschnitten und konnte damit die klare Freistellung des Aktes schaffen.
Jetzt kam der erste Druckgang im Farbton Bronze, also Farbe aufrollen, das Papier dann einzeln auf die Druckplatte auflegen, andrücken mit einer Hand-Filzpresse mit etwa 5cm Durchmesser, Papier abziehen, beiseite legen, neue Farbe aufrollen usw....
Mit Krepp habe ich anschließend die überschüssige Farbe von der Druckplatte entfernt und erst mal weiter das Motiv von innen nach außen freigeschnitten. Ein paar Rippen am Rand lasse ich hier immer stehen, besonders im unteren Bild-Drittel, wo durch die fehlende Spiegelung sonst zu viel Freiraum wäre.
Die hellen Bereiche im Körper habe ich dann mit einem kleineren U-Messer ausgehobelt.
Zuletzt habe ich noch mit meinem selten benutzten, und daher wirklich scharfen mittleren U-Messer die "Linien" der Spiegelung schmaler geschnitten (das ist echt heikel, da die Stege jetzt extrem leicht brechen).
Dann kam der zweite (und letzte) Druckgang mit Schwarz. Klar, dass man darauf achten muss, das Blatt jetzt möglichst deckungsgleich auf die Druckplatte zu legen. Damit das einfacher wird, lege ich das Papier stets an der Langen kante direkt an den Rand der Druckplatte und lasse etwas Material an den Ecken stehen, um Orientierung für die Blatt-Positionierung zu haben. Bei A5 geht das leicht, A4 schwerer, A3 ist es kaum noch hinzukriegen (für mich zumindest).
Auf meiner Homepage habe ich auch eine kleine "Fotostory" von einer Stadtansicht Bremens - ich schicke Dir gleich noch den Link per PN - wer da Interesse hat, einfach melden...
Cool
****isc Mann
2.640 Beiträge
Wie clever ist das denn!?
...gezielt weiterzuschneiden zwischen den Farbgängen!

Das beantwortet natürlich die Rätsel welche in mir aufkamen beim genauen Betrachten und dem Versuch, es innerlich nachzuvollziehen *ggg* Vielen Dank für diesen spannenden Einblick in Deine Arbeit und die Mühe die Du Dir für uns damit gemacht hast *g*

Der zweite Druckgang muss wirklich tricky gewesen sein bei so wenig Auflagefläche und so großen offenen Flächen im Außenbereich *zwinker*

Von Dir kann man echt was lernen!

Noch zwei Fragen: Welches Format hast Du denn dann letztendlich benutzt? Und welches Papier, denn die Farb-Kanten sind erstaunlich 'unverrissen', sprich sie sind scharf ohne das die Farbe überfranste?
Wir stellen uns vor :-)
und sind neugierig
Cool
****isc Mann
2.640 Beiträge
Etwas....
... zu kleinformatig, http://www.joyclub.de/my/3771932.devangel2015.html? *zwinker*

So lässt sich Eure Arbeit nur schwer beurteilen und genießen...
wenn wir mehr Zeit haben suchen wir uns die Originaldatei raus
@ Promisc - Linolschitttechnik-Tricks, Teil 2
Das Papier ist ein Block mit Handgeschöpftem Japanpapier von Vang im Format 31x46cm, wobei ich die einzelnen Blätter in 4 gleich große Teile zerschneide (dann jeweils 15,5 x 23cm). Die Druckplatte hat A5, ist also etwas kleiner als das Papier, was mir die Möglichkeit gibt, auf den kurzen Seiten des Papiers anzufassen und gleichzeitig nach Abschluss auch einen Rand für Signatur/Datum/Titel/Nummerierung zu haben.
Das (recht dünne, weiche) Papier hat eine glatte und eine raue Seite - im Normalfall drucke ich auf jede Seite 5 Exemplare. Damit die Farbe nicht ausfranst ist es entscheidend, den Farbauftrag recht dünn zu machen und das Andrücken dann mit langsamen, kräftigen Bewegungen zu machen. Die glatte Seite (wie bei dem Foto) bringt fettere Farben, auf der raueren Seite wirkt alles etwas sanfter und blasser (vielleicht kann ich da gleich noch ein Bild posten).
Der Nachteil vom Schneiden zwischen den Druckgängen ist lediglich, dass definitiv ein Nachdruck des Bildes nicht mehr möglich ist. Die Anzahl der Exemplare wird beim ersten Druckgang festgelegt.
Das gleiche Bild, wie vorher, nur auf die raue Seite des Papiers gedruckt, daher etwas blasser und milder...
Cool
****isc Mann
2.640 Beiträge
Super, danke für die Antworten *ggg*
einen hab ich noch...
Da ich grad so schön dabei war, hab ich noch einen zweiten Akt geschnitten. Diesmal anders in der Darstellung, doch die Technik die gleiche. Auch hier limitiert auf 10 Stück...
Irina II - Linoldruck auf Japanpapier, Limitiert auf 10 Stück, nicht nachdruckbar, etwa 15x20cm
Ein Servus an alle
Ich habe bemerkt, dass es nicht viele Werke gibt, die muskulöse Menschen zeigen. Nun habe ich mich die ganze letzte Woche mit der Anatomie des Menschen beschäftigt. Mir war wichtig zu verstehen, warum der menschliche Körper so aussieht, wie er aussieht. Dieses Werk zeigt alle Muskeln im Bauch- und Beckenbereich. Diese sind sehr extrem dargestellt. Denkt euch bitte das Mondgesicht weg. Es wurde nur grob gezeichnet. Auch wurde nicht auf die korrekte Darstellung von Licht und Schatten geachtet. Im obersten Bauchmuskelbereich habe ich noch die exakte Lage des Rippenbogens angedeutet. Der Sixpack ist auch kein Sechserpack, sondern ein Achterpack. Dies ist der 14. Versuch dieser Darstellung.
Profilbild
*******nium Mann
1.769 Beiträge
Ein wenig aus der Übung
Ein wenig aus der Übung
mhm.... aber ich finde die Postion in der sie liegt und den Gesichtsausdruck sehr gut......
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