Antwort
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http://www.joyclub.de/my/581540.nachtspazierer.html
Zum einen muss ich mich erst einmal damit abfinden das es genug Leute gibt , die der Meinung sind das ich so nicht weiterzeichnen sollte bzw. es ganz bleiben lassen sollte.
Den Letzten Satz von dir fasse ich mal als Kompliment auf.
Was das zeichnen von Gesichtern betrifft sind wirklich viele Faktoren maßgeblich...eins davon ist die Vorlage....wenn ich einen starken schatten auf dem Foto habe möchte ich den nicht unbedingt in der selben Intensität auf der Zeichnung....deswegen muss ich etwas vom Original abweichen....mag sein das es diese Dinge sind die dir da auffallen...aber diesen Kritikpunkt höre ich nun zum ersten mal.
Was mich betrifft und ich denke und hoffe das gilt für die meisten künstlerisch tätigen hier in unserer Gruppe ist , das wir uns mit jedem neuen Bild ein stück weit weiterentwickeln und somit einen Prozess durchlaufen der zwar ein definiertes Ziel aber kein Ende haben wird.
Es klingt zwar wie die ausrede eines "Nichtskönners" aber ich hoffe nie den Punkt zu erreichen an dem ich mir selber sagen muss das ich eine Zeichnung perfekt gemacht habe. Solange noch ein Fehler da ist wird es ein nächstes Bild und eine nächste Erfahrung geben....
Deswegen mache ich auch die
bildende Kunst: zeichen und malen mit Handicap und beharre nicht auf Techniken , Materialien und Werkzeugen in meinen "Wohlfühlbereich" um immer neues dazuzulernen und mich zu trainieren....
Die Scribbletechnik benutze ich auch erst seit 14 Monaten und habe mich von Bild 1 zu Bild 2 entwickelt, ich denke das die Entwicklung nicht hier und jetzt endet.