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Anekdote für das künstlerische Selbstbewußtsein

Anekdote für das künstlerische Selbstbewußtsein
Kürzlich bekam ich auf einer Ausstellung von einem "Kunstkenner" Anmerkungen zu meinen Bildern. Zuerst lobte er einiges, wie schön. Doch dann sah er ein Bild, das mir selbst heute nicht mehr ganz so gefällt. Hatte damals noch nicht so gute Pinsel, einiges ist mir zu grob. Nur das war gar nicht sein Kritikpunkt.

Zutiefst überzeugend kommentierte er, dass hier die Proportionen so gar nicht stimmen. Was er nicht wußte (und ich habs ihm auch nicht gesagt - breit grins), ausgerechnet bei diesem Bild hatte ich die Konturen 1 zu 1 von einem Foto übernommen, das keine Verzerrungseffekte aufwies...

Abgesehen davon, dass gelegentlich sogenannte Fehler zum Programm gehören können und ich gern mal mit den Proportionen spiele und damit etwas bestimmtes erreichen will, dass ich auch mal einen schiefen Kopf lieber mag als einen symmetrischen, weil es dadurch magisch den Blick an sich zieht etc., gibt es ja noch die Künstlerische Freiheit....

Zu einem anderen Zeitpunkt und anderen Bild hätte mich o.g. Zeitgenosse durchaus verunsichert und ich hätte stundenlang gerätselt, was ich wohl falsch gemacht hätte. Wie gesagt, er "schien" sehr kompetent und überzeugend, machte auch nicht den Eindruck eines "Möchte-Gern". Aber ich wußte es ja nun wirklich besser.

Ich habe hier in der Gruppe schon öfter erlebt, dass gerade diejenigen, die ich "richtig" gut finde und von denen ich noch einiges lerne, mehr als bescheiden sind und in Bezug auf ihre Bilder durchaus eine Portion mehr an Selbstbewußtsein vertragen könnten. Also seid ruhig kritisch mit euren Kritikern, und hinterfragt ruhig auch mal Kritiken, ob sie denn zutreffen
****eva Frau
80 Beiträge
Ich habe mich.....
dem MANIERISMUS verschrieben....immer wenn es um den SCHWANZ eines Mannes geht.... ich übertreibe gern...
das hat dann auch schon mal dazu geführt, dass ich eine Auftragsarbeit nicht verkaufen konnte, weil der Mann seiner Partnerin nicht erklären konnte, warum auf dem Bild sein Schwanz so groß war....lach!
Das Bild steht heute noch bei mir im Atelier!

Mir zeigt das.... und die Tatsache, dass KUNST einfach gefallen muss.... dass wir uns nicht einschränken sollen..... zu dem stehen sollen, was wir machen.... und das, was hier mit SELBSTBEWUSSTSEIN angesprochen wurde..... kann ich nur bestätigen.... ich bin NIEMALS zufrieden mit meinen Arbeiten....finde mich nie gut genug....hab so viele Jahre gebraucht, bis ich dazu gestanden bin, dass ich MÄNNERAKTE mag und mache. Männerakte können kaum verkauft werden...ich machs trotzdem!

Falls hier jemand weiss, wie und wo Männerakte Anklang finden würden....ich wär sehr froh!
Da sind zum einen die Atelierkosten....dann das Material....und wenn man das neben beruflich macht, ist es nicht einfacher...seine Leidenschaft zu leben.
Mann MUSS sich irgendwann outen und dann dazu stehen....und es vermarkten....schön, wer es nicht muss!

Danke für den Beitrag!
**********Gross Mann
606 Beiträge
Fotos und so...
...Kritiker sollten gerne selber zeichnen und malen *g* ... Allerdings, daß ein "unverzerrtes" Foto IMMER "richtig" IST - Ne! Das beste Beispiel sind in Umrissen durchgepauste Menschen - sehen IMMER furchtbar aus!!!!!!!!!!!!! wenn man sie nicht "entzerrt" ... Und es stimmt leider auch, daß nur eigentlich zuuu dünne Menschen wirklich fotogen sind. Das liegt zT. an dem was unser klasse Hirn und zwei Augen anders machen als ne Linse...
Poste doch bitte mal das Bild! Bin zuuu neugierig! *g*

Liebe Grüße
Chrissi
auch nicht richtig... :-)
****la:
Was er nicht wußte (und ich habs ihm auch nicht gesagt - breit grins), ausgerechnet bei diesem Bild hatte ich die Konturen 1 zu 1 von einem Foto übernommen, das keine Verzerrungseffekte aufwies...

Was du vielleicht nicht weißt, ist, dass, wenn man die Konturen eines Fotos 1:1 übernimmt, meist kein gutes Bild dabei herauskommt, weil das Foto nunmal dem Betrachter mehr Informationen übermittelt als das Bild. Beim Bild stimmt dann irgendetwas nicht, weil halt die Informationen fehlen. Nur mal so an alle Photo-Tracer, die ja hier sehr gehypt werden. *g*
mein lieblingsportrait
********Hatt Mann
1.266 Beiträge
Gruppen-Mod 
eine Frage der Motivation
Um eine Kritik richtig einschätzen zu können, bzw. zu wissen wie man damit umgehen soll, wäre es gut zu wissen was den Kritiker zu seiner Kritik motiviert hat.

1. der Wunsch dir eine Möglichkeit zu geben dich zu verbessern

das erkennt man meist an einer vorsichtigen Einleitung "nimms mir nicht übel" oder "man merkt es kaum ....aber..." usw.

...auch wenn so eine Kritik hart ankommt kann man die sich gerne annehmen.

2. wenn man nichts weis aber dennoch "schlau" tun möchte

ist leider nicht immer eindeutig von anderen Motivationen zu unterscheiden

....hier kann man eventuell den Kritiker hochnehmen und etwas vorführen, andernfalls ignorieren....Dampfplauderer wird es immer geben

3. um dich persönlich zu treffen

...dies erkennt man meist an der gezielt harten und ins persönliche gehenden Gangart der Kritik "Schmiererei" , "unfähig" "unbegabt" usw.
Meist wird noch eine ziemlich einschneidende Forderung am ende gestellt "hör besser damit auf..."
"besuch mal nen Malkurs.."

4. in seltenen Fällen hat man einen absoluten Experten vor sich der die Kritik einfach gibt weil er sich seit Jahrhunderten in allen Facetten damit beschäftigt hat und alles zum Anlass nimmt um sein Wissen zu präsentieren


Gerade aber in der Kunst...das Stichwort fiel bereits "künstlerische Freiheit" ist der richtige Weg manchmal der der von den verfügbaren Wegen abweicht...neu und anders ist gut...denn wir brauchen in der Kunst kein zweiten Dali , Monet oder gar Picasso .

Kunst ist nicht nur eine Art der Kommunikation sondern auch eine Methode sich selbst zu entdecken....wer sich nicht beirren lässt und weiter das ausübt und verbessert was er bereits macht...sollte über jegliche Kritik erhaben sein

Wer nur Trends hinterherläuft wird sich selbst nicht finden ...das wäre was etwas, dass man wirklich kritisieren dürfte.
**********Gross Mann
606 Beiträge
Künstlerisches Selbstbewußtsein...
Also die meisten hier im "Städtle" haben ein mords Selbstbewustsein - sowieso, weil sie beim Autobasteln jede Menge globale Bestätigung finden und dieses mit in ihren künstlerischen Feierabend mit rübernehmen...
Das "künstlerische Selbstbewußtsein" das nicht aus Überheblichkeit herrührt, ist eine Mischung aus Hingabe, Erfahrung und Alternativlosigkeit, weil alles andere eh unbedeutend ist!

Und Männerakte find ich großartig!!!! Und auch mit großen Geschlechtsteilen *g*

Grüße
Chrissi
Bild ist FSK18
mal so mal so
Habs schon oft selbst erlebt, dass ne reine Übertragung der Konturen vom Foto dann "in Echt", also gemalt dann blöd herkommen. Also, soviel weiß ich schon.... grins. Unser Hirn macht halt noch was eigenes mit den ankommenden Infos. Und da ich eh fast nie absolut passendes Foto finde, muss ich ohnehin abweichen. Gerade bei Händen ändere ich sehr viel, bishin zu allem. Und egal welche Vorlage ich nutze, meine Damen haben irgendwie immer meine Lippen, Fingernagelform etc... Was will uns der Psychologe damit sagen?

Das gleiche erlebe ich derzeit mit Hautfarben. Da ist mir doch tatsächlich ne Mischung gelungen, die meiner Hautfarbe extrem nahe kommt - und auf dem Bild sieht es tot aus. Hab dann ordentlich mit fast psychodelischen Lichtern nachgearbeitet, und schwupps - irgendwie sieht es echter aus... manchmal ist halt Realität nicht gleich Realistisch.

Trotzdem möchte ich eine Lanze brechen für diejenigen, die wie ich schummeln. Wenn es denn an der Übung zum Freihandskizzieren fehlt und ein Bild dann so aussehen soll wie man es sich denkt, sind zumindest mir alle Mittel recht, ob es jetzt ein Foto oder ein Gitterrahmen ist. Umso mehr habe ich entsprechende Hochachtung vor denen, die es Freihand oder gar ganz ohne Modell aus dem Kopf können!!! Aber Fotos empfinde ich als eine probate Krücke, wenn es an einem Model mangelt und die Anatomiekenntnisse noch nicht perfektioniert sind.

Aber auch bei dem Bild, das ich grad in der "Mache" hab, einem Tango tanzenden Paar, kam ein Schlauberger daher: "Die Schultlern sind nicht gleich hoch"... Meine Gegenfrage: "Denkst du grad an Tanzschultango oder Sporttango?" "Ähm - Ja klar" hieß die Antwort. Darauf ich "und ich an Argentino". "ach sooo, na dann muss das ja so" bla bla bla.. (Jan hat ihn ja schon trefflich beschrieben...)

Und Grins, das mit dem Riesen-Penis kennen wir ja auch zur genüge aus der Antike oder auch dem Joychat. Der berühmte gut bestückte..... Das Thema ist doch immer wieder für nen humoristischen Anflug gut. Aber es trifft auch meine Erfahrung - Erotische Bilder, selbst meine zahmen, stoßen immer noch auf Scham und Gekicher, sogar bei reiferen Frauen, die mehrere Kinder geboren haben. Der Mut, sich so etwas zu kaufen oder gar in die Wohnung zu hängen - also MAXIMAL ins Schlafzimmer.... Aber es gibt durchaus Szenen, in denen das anders ist. Meist dort, wo ohnehin über Sexualität mehr reflektiert wird. Deshalb hatte ich ja mal die Idee mit der Wanderausstellung parallell zu den Erotikmessen. Aber stellt euch mal vor, ein echter Kerl hätte so einen Männerakt mit nem riesen Schwanz im Wohnzimmer? Von den Männern könnte er ja für schwul gehalten werden und von den Frauen für größenwahnsinnig. Und wenn das Bild im Schlafzimmer hinge würde es ja immer daneben gehalten werden. Skandal! Stell deine Bilder doch mal in Schwulenkneipen aus, vielleicht findest du da mehr Akzeptanz und Humor...
*****ree Frau
22.084 Beiträge
OT
ich habe einen Kalender im Wohnzimmer hängen, den wir in einer aktgruppe im FB mit verschieden Künstlern gemacht haben... Jeder der daran vorbei geht schaut ihn sich an, kann garnicht daran vorbei gehen ... Kritik gibt es einige, aber das ist gut so, auch hängen die meisten meiner Bilder im Wohnzimmer und da sind nicht wenige Akte dabei... Gestört hat es bisher niemanden... *g*

Kritik ist immer so eine Sache, das mit Bild vom Foto habe ich auch versucht... Es wird nie so, wie ich es mir vorstelle, immer passt Iwas nicht.... Und doch finden die, die das Foto nicht kennen, das Bild gut... Also es liegt immer im Auge des Betrachters. Und wer hat schon die perfekten Proportionen? Im realen Leben äußerst selten... Egal ob das nun ein Schwanz ist oder die Brüste einer Frau, meistens sind sie ungleich... Also, lasst die die Kritiker kritisieren und freut euch über den Liebhaber eines Bildes

Shi
@****la
nichtsdestotrotz möchte ich sagen, dass ich dich sympathisch finde. Ich mag auch deine Zeichnungen, sie haben etwas Liebevolles.
Auf einer Ausstellung ist direkt beim Künstler geäußerte Kritik übrigens ein NO GO. Entweder es gefällt oder eben nicht. Das wäre sonst so, als würde man auf einem Konzert die Musiker unterbrechen, um ihnen doch nahezulegen, ihr Stück in anderer Art zu spielen.
****eva Frau
80 Beiträge
Kritik annehmen zu können...
da muss zum Einen unterschieden werden WER kritisiert und WIE die Kritik aussieht.
Bei mir ist es so, dass Kritik eines Menschen der mich gut kennt und Ahnung von Kunst hat, immer befruchtend ist... während ich Kritik die nur darauf zielt, einen Kommentar, gewünscht oder nicht, abgegeben zu haben...beinahe spurlos an mir vorbei geht...
Mir scheint viel wichtiger, seinen Weg zu gehen, nicht dem Mainstream zu Folgen, authentisch zu sein, sich weiter zu entwickeln... und im Idealfall dann die richtigen Menschen zu treffen, Glück zu haben, und dann verkaufen zu können.
DAS wünsch ich mir, damit ich spüre, dass ich als kreativer Mensch richtig bin.... das braucht JEDER, um Motivation zu haben, sich weiter einzulassen!
Ein sehr interessantes Thema ....
Die meisten meiner Arbeiten entstehen im Kopf und/oder vor dem Modell, trotzdem nutze auch ich die Möglichkeiten der Fotografie.
Während des Studiums hatten wir viel Zeit beim Aktzeichnen und konnten die Details exakt ausarbeiten. Heute kommt mir das sehr zu Gute, denn ein Satz meines Profs bewahrheitet sich immer wieder. "Du hast nur wirklich das gesehen, was Du auch gezeichnet hast".
Und wenn man Details einmal wirklich gezeichnet hat, vergisst man sie auch nicht mehr.
Da ich fast ausschließlich Akte darstelle, hier vlt. einige Tipps für die etwas weniger geübten:


Gerade einige meiner Darstellungen von Bondage-Szenen verlangen zwingend die fotografische Vorarbeit. Schließlich kann ich bei einer Suspension dem Modell nicht zumuten, stundenlang in einer anatomisch ungesunden Stellung auszuharren weil ich die Details zeichnen will. Um die oben angesprochenen Verzerrungen zu minimieren, wähle ich deshalb immer einen möglichst großen Abstand und verwende lieber ein Tele, so wird schon mal der "Fish-Eye-Effekt" vermieden.
Ebenso meine Arbeiten zum "Tango-Argentino" Bei den schnellen Bewegungen ist's nicht möglich, die korrekte Körperhaltung in dem Bruchteil einer Sekunde zu skizzieren. Eine schnelle Fotoserie ist dabei sehr hilfreich, den Bewegungsablauf zu studieren.
Ich finde, auch wer hauptsächlich nach Fotos arbeitet, sollte kein schlechtes Gewissen haben und sich nicht als "Mogler" fühlen, denn letztendlich fließen selbst in solch eine Arbeit immer eigene Stile, Ansichten, Vorlieben und Kreativität ein.


Wenn ich dann an die Skizzen oder Zeichnungen gehe, setze ich oftmals mehrere Linien, um eine Form oder Kontur zu zeichnen. Unser Gehirn ist so konditioniert, dass sich das Auge automatisch die richtige Linie sucht. Diesen Umstand nutze ich dann bei der endgültigen Umsetzung.
@ Gala :
Unser Hirn macht halt noch was eigenes mit den ankommenden Infos
Und vlt. versucht ihr es mal auf die Weise, dass ihr erst das große Ganze zeichnet, die Details nur andeutet und diese dann separat größer darstellt. Zum Einem könnt Ihr dadurch die Anatomie leichter ergründen, die Stellung zum ganzen besser beurteilen und natürlich die Detail später im Gesamtwerk besser darstellen.
ich war früher oft mein eigenes Modell und habe viel mit Spiegeln gezeichnet. (Hände, Füße, Armstellungen etc.)


@ MUMUMUMUMU:
Und es stimmt leider auch, daß nur eigentlich zuuu dünne Menschen wirklich fotogen sind.
Das möchte ich sooo nicht ganz stehen lassen.
Mag sein, dass es in der Fotografie der Mainstream ist, aber meine Erfahrung beim Aktzeichnen und als Bildhauer sind, dass sich Menschen mit viel "erotischer Nutzfläche" leichter zeichnen und modellieren lassen. Trotzdem, wer sich meine Arbeiten anschaut, wird sehen, dass auch meine Akte fast durchweg sehr schlank sind, was allerdings nicht immer auf die Modelle zutraf. Während der Zeichnung oder Ausarbeitung wurden so einige Modelle "windschlüpfriger", als sie es in Natur tatsächlich sind.
ich denke, wir Künstler erschaffen etwas und sind damit, ohne blasphemisch sein zu wollen, Schöpfer oder wenn man es extrem formulieren will, der "Gott" der eigenen Werke. Wir erschaffen zwar nicht nach unserem Ebenbild, aber nach unserer Vorstellung des Ideals, nach unseren Vorlieben oder Geschmäckern, die sich durch unsere Summe an Erfahrungen und äußeren Beeinflussungen im Laufe des Lebens entwickelt haben.


... Und nun noch etwas zum Ausgangspunkt dieses Threads ...

Kritiker wird es IMMER geben!
Die Frage ist nur, wie gehen wir damit um, wie berechtigt sind die Kritiken und was sind Eure eigenen Ansprüche?
Ich glaube, ich selbst bin mein schärfster Kritiker. Manche Arbeiten stehen bei mir wochenlang in meiner kleinen Home-Galerie. Eine kombinierte Glas/Holz-Skulptur steht z.B. seit Mai herum und ich weiß immer noch nicht, WAS genau MIR nicht gefällt. Ich leuchte sie ständig neu aus und schaue sie mir immer wieder aus anderen Blickwinkel an. Erst, wenn ICH zufrieden bin, wird sie signiert und dann wird auch nichts mehr geändert.
Trotzdem ernte ich nicht nur Lob.
Darunter sind sehr konstruktive Kritiken, die ich sehr schätze und mich immer zu Neuem inspirieren, oder wenigstens zu neuen Versuchen, wie etwas besser werden kann.
AAABER, dann gibt's auch solche Kritiken, die ich überhaupt nicht verstehen kann, schon gar nicht, wenn ich hinterfrage, inwieweit die Kritiker etwas vom Material, von Proportionen oder Gestaltung etc. verstehen.
Dann bin ich auch so selbstbewusst, denen auch zu sagen, dass ich sie für Schwätzer halte und damit ist die Diskussion dann auch für mich beendet.
Heute sind so viele sog. selbsternannte "Kunstkenner" unterwegs, die aber nix anderes sind als Wichtigtuer und auf die der Spruch von "des Kaisers neuen Kleidern" zutrifft, dass mir meine Lebenszeit zu kostbar ist, um sie in Diskussionen mit ihnen zu verschwenden.

@**n: *top*
Wer nur Trends hinterherläuft wird sich selbst nicht finden ...das wäre was etwas, dass man wirklich kritisieren dürfte.

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