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Kunst und Sünde
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Konstruktive Kritik

*********angi Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
Konstruktive Kritik
Hallo zusammen^.^

da ich öfter mal verzweifelt vor einem bild oder einer zeichnung sitze und zwar weiß dass es so nicht gut ist aber nicht wie ichs verbessen kann hab ich mir gedacht ich mir gedacht so ein tread in dem sich jeder der mag rat holen kann ohne gleich ein neues thema aufmachen zu müssen wär doch ganz nett. ich hoff ihr seid da meiner meinung*lach*

ich fang dann auch gleich mal an mit einer tuschezeichnung, die ich zwar bereits bisschen verbessert hab(hoffentlich) aber mit der ich noch nicht so zufrieden bin. mal abgesehen davon dass die beine des pferdes zu kurz sind*lach* ich find einfach wenn man die augen zusammenkneift und die hell-dunkel verteilung anschaut dann wirkt das ganze unruhig. ich zeig eich mal die beiden varianten und hoffe auf, wie der titel schon sagt, konstruktive kritik^.^
******n77 Mann
23 Beiträge
also ich finde das Bild eigentlich schon ziemlich gut..Obwohl ich nicht wirklich viele Tuschebilder in meinem Leben gezeichnet habe, versuche ich mich mal an konstruktiver Kritik.
Mir sind 2 Dinge aufgefallen, die ich persönlich anders gemacht hätte (das ist aber vielleicht auch Geschmackssache):

1. Die Trennung von Vordergrund und Hintergrund ist zu schwach
Dass ist besonders an den Stellen Gesicht, Kniekehle und linker Arm des Jockeys, Ohren und Schwanz des Pferdes. Der linke Arm verschwindet noch mit im Hintergrund durch seine Haltung. Bekommtst Du den Hintergrud vielleicht im kompletten etwas dunkler?
2. Die Geschwindigkeit des Pferdes komt nicht wirklich zur Geltung. So eine Art Zeitlupe könntest Du vielleicht mit leicht horizontal verwischten Strukturen im Hintergrund erzeugen..nur eine Idee damit würde sich der Vordergrund auch sofort besser abheben.

Hoffe meine Kritik war nicht zu hart?
*********angi Frau
150 Beiträge
Themenersteller 
die kritik war auf keinen fall zu hart^.^

ich werd mal versuchen ob ich den hintergrund dunkler bekomme ohne dass das papier kaput geht. das ist immer so ein problem mit tuschestiften. die kleckern zwar nicht wie die federn aber sind recht rau, voralle so ein dünner wie ich ihn verwendet hab. das mit der geschwindigkeit hat mich auch tierisch gestört aber ich hatte angst das bild zu versauen. könntest du vielleicht näher erleutern wie du das meinst mit den horizontalen verwischten strukturen?
******n77 Mann
23 Beiträge
das problem bei tusche ist ausserdem..du kannst es nicht wieder wegnehmen von daher kann ich deine Angst durchaus sehr gut verstehen *g*
Also ich hab da 2 Möglichkeiten vor Augen entweder du machst aus den ganzen klaren vertikalen Linien einfach so eine Art Zickzacklinien (aber auch die Gesichter müssten dam mit durch ;-))
oder die zweite möglichkeit wäre den Hintergund sozusagen zu verdoppeln oder zu Verdreifachen .. jede Linie noch einmal nach links versetzt leicht abgeschwächt/dünner zeichnen

kannst dass ja mal mit einer skizze irgendwo anders ausprobieren ob das funktioniert..ist nur so eine idee
...
also mir ist besonders aufgefallen, dass die beine vom pferd, zu kurz sind und sehr steif wirken.
auch der körper vom pferd ist sehr lang, im vergleich zum relativ kurzen kopf und hals.
was mir bei dem bild gut gefällt, ist die schraffur/ strichtechnik.
******n77 Mann
23 Beiträge
achso warum dass Pferd optisch fast steht liegt glaube ich an den vielen vertikalen Linien(Gitter im Hintergrund und auch die Beine)..der Jockeykopf bildet mit den Pferdebeinen zusammen ein fast gleichseitiges Dreieck was leider unglaublich stabil steht und die Bewegung eher vertikal macht..ist nur so eine Vermutung
..und vielleicht liegt es auch ein bissl an der Schwarz-weiss-Verteilung
(auf dem 2.Bild wirkt es schon ewas schneller)
Versuch doch mal den Schatten des Pferdes übertriebenüberspitzt in die linke untere Ecke zu ziehen (lieber erstmal auf der Skizze)


So ein bissl aufgewühlte Erde oder hochspritzender Dreck könnte das
Ganze auch noch überzeugender machen *zwinker*
im grossen und ganzen find ich die zeichnung gelungen!!
mir fehlts da ein wenig an kontrast vom vorder zum hintergrund und auch die schatten am und unter dem pferd würde ich etwas ausgeprägerter malen um es mehr zu gelung zu bringen.

mit tusche stiften mal ich selber eher wenig. klar das gekleckse.... mit den federn, da muss man schon ein wenig aufpassen. den vorteil bei federn seh ich darin, dass strichstären sich verändern je nach druck und man so auch etwas bewegung reinbringen kann. auch schnell gemachte striche lassen etwas lebendinger bewegter wirken.

viele grüße, arka
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