@charlotte777
Hi charlotte,
das sieht schon mal gut aus - du hast Talent!
Du baust das Bild allerdings so auf, daß Du skizzierst und dann von oben nach unten arbeitest. Der Kopf ist schon sehr ausgearbeitet während der Rest noch darauf wartet den Bleistift zu sehen. Bei der Vorgehensweise kann es sein, daß Qualitätsunterschiede zwischen Kopf und Körper des Hundes ersichtlich werden. Man zeichnet ja nicht immer gleich - schon gar nicht, wenn Pausen eingelegt werden.
Eine Zeichnung baut sich auf in dem man sie skizziert und dann nach und nach komplett (!) bearbeitet. Also Schicht um Schicht. Der ganze Körper wird immer im Ganzen betrachtet und so arbeitet man von hell nach dunkel. Du kannst nicht auf einem hellen Papier dunkel anfangen wollen. Umso mehr "Bleistiftschichten" Du über den Körper legst, desto ausgearbeiteter wird das Bild, desto dunkler die Schatten. Die hellen Stellen sparst Du entsprechend aus.
Da Du nun mit dem Kopf schon ins Detail gegangen bist, setzt Du Dich selbst unter Druck den Rest genauso auszuarbeiten. Das wird Dir sicherlich gelingen. Wenn Du damit fertig bist, betrachte den Hund nochmal im Ganzen. Sollten Dir dann noch Übergänge auffallen die nicht harmonisch sind, kannst Du die nacharbeiten.
Viel Spaß und liebe Grüße!
Christine