wo ist die Grenze für Euch

Malen oder zeichnen wann wird es Pornografie ?? wo sind da die Grenzen..........

eigentlich gibt es keine Grenzen für einen selbst........denn ich muß ja nicht etwas malen was ich nicht mag........ Grenzen entstehen dabei vielleicht in einem selbst weil man vielleicht etwas malen will es sich selber aber nicht eingesteht....und / oder weil man aus verschiedenen Gründen eine innerliche Grenze hat die es zu überwinden gibt......

das kenne ich aus meiner eigenen Geschichte..........

Also die Grenze und / oder diese zu überschreiten ist doch zuerst einmal nur etwas das ich mit mir ausmachen muß ......etwas das mich belastet oder befreit...........

Die nächste Frage ist ob und wie weit ich dann diese entstandene Werke zeige......wo...wann und wem...... und hier ist die Frage vor allem warum

Warum Warum !!!!!!!!!!

Na, Texte sind zum lesen da.
Na, Musik ist zum hören da.
Na, Bilder zum sehen da.
DARUM !

OK, ist klar. Ich muss und brauch mir nicht jedes Gezettel, jedes Gesusel
oder jedes optische Wirrwarr reintun.

........mir ist schon klar das Bilder zu sehen da sind......

und das man seine Werke auch gerne zeigt ist mir ebenfalls klar

mit dem warum hatte ich auch nur bezug nehmen wollen aus welcher Motivation ich wem, wann und wo welche Bilder zeige............

und das denke ich ist schon wichtig...........

...er ist mir erst neulich wieder in den sinn gekommen als ich in der ART blätterte...und über diesen bericht über cecily brown gestolpert bin...(art ausgabe nr:10/oktober 2008)

aber nicht nur der artikel über cecily war der auslöser meines gedanken an diese dikussion sondern auch und ehr das bild auf seite 64 "sweetie"-benannt...für alle die nachschauen wollen...

aus bekannten gründen müssen aber alle im netzt selber suchen oder im magazin nachblättern...da ich nicht schon wieder ein diskussion über urheberrecht und fsk lostreten möchte...;-)

es, also das bild "sweetie", zeigt uns, dass kunst im allgemeinen diesen diskurs hier nicht erlauben würde, da sie frei von grenzen ist, aber wir im speziellen uns die köpfe zermartern ob wir oder ob wir nicht vögelnde en détai darstellen sollten, weil wir diese grenzen ziehen (oder nicht)...

aber interessant ist es schon wie andere darüber denken...

darum finde ich es gut, dass es hier weitergeht...

eine diskussion ist immer sinnvoll, wenn man alle seiten dabei berücksichtigt.

und bei schwierigen themen kommt es auch darauf an, wie man diskutiert.


lg
moritz

NICHT?...beide seelig wichsend neben einander ist nicht auf den geschlechtsakt konzentriert?


gut nichts ist expliziet...nach deiner auffassung... dargestellt... aber so wie die beiden grinsen...empfinde ich es schon als konkret...

selbst diverse sitte bilder leben nicht von der vögelei...aber er hat sie dargestell... blasender weise...

wusste garnicht, dass zwei gleichaltrige, in der beziehung offen herangewachsene ossis (sorry ich hasse diese trennung aber wenn ich unsereinen aufwecken kann benutze ich das wort "ossi" sehr gern) so unterschiedlicher meinung sein können...sex ist gut!!! erotik ist (nicht besser) auch gut!!! nacktheit ist gut!!!freiheit ist besser!!! nackt und frei ist am besten!!!

habe auch bei sitte schon eine lasterhaft und genüsslich blasende gesehen...und die kaute nicht auf ner karotte!!!!!!!!!!

und klimt und lautrec????????

...stenkern?

wohl nicht oder?

... nein liegt mir fern! Ist nur so, dass ich vermeide die falschen Worte zu gebrauchen und mich auf allgemein akzeptierte Symbolik beschränke, statt mit blumiger Sprache falsche Assoziationen zu schüren. Ich bin einfach überrascht, dass es bei kunstinteressierten Menschen immer noch solch große Differenzierungen gibt, zwischen dem, was öffentlich längst kein Tabu mehr darstellt und dem, was man sich selbst als Grenze auferlegt. Ich verstehe einfach nicht den Sinn sich Grenzen zu setzen, wenn man die Freiheit hat das zu zeigen, was man mag. Man wird ja schließlich nicht gezwungen alle Möglichkeiten auszureizen. Interessanter finde ich den Ansatz, zu ergründen, was macht denn genau den Unterschied aus zwischen Pornografie und Kunst. Ist es lediglich die "künstlerische Form", die gewählt wird, die Komposition, die Umspielung der eindeutigen Darstellung, der Kontext, indem das Werk steht oder was ist es, das Kunst zur Kunst macht und sie vom Stempel der Pornografie loslöst? Diese Grenze zu ergründen ist denke ich die interessantere Fragestellung.

Jetzt mal als Unmod

In der Kunst gibt es für mich persönlich kaum Grenzen.

Ich habe selber schon an pornart angelegte Geschichten geschrieben. Oder Bilder gemalt.
Für mich ist es wichtig, distanziert zur Sache zu gehen als Künstler.
Auch finde ich die Fotos aus diesem Genre höchst interessant.

Ich geile mich nicht daran auf, mich interessiert die Provokation.

Man kann diese Provokationen auch hier in einigen Gruppen/Foren einsehen. Allerdings FsK 18

LG
Moritz