Wouw!
1,20x80cm ist echt ne Hausnummer!
Erster Tipp:
Keine billige Leinwand!
Bei denen ist das Gewebe zu dünn und die Leisten sind nur einfach geleimt, heißt, sie verziehen sich leicht. Und meistens lassen sie sich nicht so gut spannen, heißt, es kann sein, dass das Gewebe in der Mitte durchhängt und sich da Pfützen bilden und die schönen Zellen wieder zerfließen.
Es wäre sogar zu überlegen, ob man nicht einen Holzmalgrund nimmt und den beidseitig grundiert, dann bewegt sich nix mehr. Oder einen günstigen Spiegel oder eine Acrylplatte.
Glatterer Untergrund führt zu besseren Fließverhalten.
Alternativ die Leinwand mit angerührter Farbe bedecken als Fließhilfe.
Da es ein längliches Format ist würde ich mit mehreren Bechern arbeiten wenn du die flipcup Technik anwenden willst. Denn wenn du zu wenig Ausgangspunkte für die Farbe hast musst du sie zu sehr neigen und die Zellen zerfließen aufgrund dessen wieder.
Du kannst auch Klopapierrollen nehmen, dann kannst du die Farbe einfach von oben eingießen und alle direkt hintereinander lüften.
Willst du die überhaupt anwenden oder ne andere Technik?
Ich denke, Goya zum verdünnen und Floetrol ergänzen sich gut.
Welches Silikonöl nimmst du?
Die Lukas Farben sind gut, ich selber bevorzuge Lukas Cryl Liquid ( die höher pigmentierte und flüssiger Künstlerreihe von Lukas) da die Strahlkraft der Farbe einfach intensiver ist. Dasselbe gilt für die Schmincke Akademie Reihe.