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Kunst und Sünde
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Radierung

****is Frau
9.947 Beiträge
Themenersteller 
Radierung
sicherlich ist das Bild nicht eines dieser Hochqualitativen Kunstwerke die man sonst hier in der Gruppe bewundern kann, ich stelle es nur mal ein, weil ich zu Radierungen bisher ncihts fand, die Methode aber doch irgendwo interessant finde. Vielleicht gibt es ja noch jemanden der ab und an wegnimmt statt dazu zu tun *zwinker*
Zeichenpapier Din A3
Kohle (nass)
radiert
****is Frau
9.947 Beiträge
Themenersteller 
vergessen: ein paar kleine Striche wurden mit einem Weissstift hinzugefügt /ergänzt
Hmm, soll ich jetzt klugscheißen oder lass ichs... Naja ich spreche einfach mal ganz vorsichtig an dass die Bezeichung Radierung für eine ganz andere Techink steht *schaem*
****is Frau
9.947 Beiträge
Themenersteller 
dann klugscheisser mal los, ich wills ja wissen!!!!!
Na hier:

Radierung (von lateinisch radere = kratzen, wegnehmen, entfernen) bezeichnet ein grafisches Tiefdruckverfahren der künstlerischen Druckgrafik.

Also ich meine zumindest dass dein Bild anders entstanden ist oder? Schreib doch mal wie du`s gemacht hast.
****is Frau
9.947 Beiträge
Themenersteller 
Zuerst habe ich das Zeichenpapier mit Kohle schraffiert, mit wasser und Pinsel verstichen und trocknen lassen,
nach dem Trocknen habe ich die Kohle wegradiert....
Ja, is ja irgendwie auch ne Radierung ^^ Ne, wollts nur mal gesagt haben. *g*
*****n66 Mann
92 Beiträge
Zum Thema - (auch auf die Gefahr der Klugscheisserei. Siehe wikipedia)

Radierung (von lateinisch radere = kratzen, wegnehmen, entfernen) bezeichnet ein grafisches Tiefdruckverfahren der künstlerischen Druckgrafik.


Grundlagen [Bearbeiten]

Für den Tiefdruck werden der glatten, ebenen Oberfläche einer Druckplatte Verletzungen in Form von Linien oder Punkten zugefügt (Radieren). Dazu verwendet man die Radiernadel.

Es gibt zwei verschiedene, prinzipielle Arten von Radierung, was die Herstellung der Druckplatte betrifft:

* Kaltnadelradierung, bei der die Zeichnung mit der Radiernadel eingeprägt wird
* Ätzradierung, bei der die Zeichnung eingeätzt wird.

Das Auftragen eines Ätzgrundes. Der Ätzgrund muß die Farbe des Kupfers noch durchscheinen lassen, dann hat er die richtige Stärke.
Kupferplatte mit Strichätzung und geschabter Aquatinta.
Das Ätzen einer Strichradierung mit Eisen III-Chlorid.

Die Druckplatte behält nach der Verletzung die ebene Form bei. Die bei der Verletzung entstandenen Vertiefungen der Platte können Druckfarbe aufnehmen, wenn man die gesamte Platte einfärbt und mit einem Lappen oder ähnlichem die auf der glatten, unverletzten Oberfläche stehende Farbe wieder abwischt. Durch Aufpressen eines angefeuchteten Papiers wird die Farbe aus den Vertiefungen und Rillen wieder herausgesogen und erscheint auf dem Druckpapier. Im Gegensatz zu den Hochdruckverfahren setzt der Tiefdruck die Benutzung einer Walzendruckpresse voraus. In der Regel ist die Druckplatte ca. 1–2 mm dick.

Für die Radierung sind alle glatten Materialien geeignet, die verletzbar sind und mit meist terpentin- oder wasserlöslicher Farbe keine feste Verbindung eingehen:
Die Druckplatten bestehen überwiegend aus Kupfer, oft auch aus Zink oder Messing. Eisenradierungen wurden in den Anfängen der Technik hergestellt, sind jedoch heute kaum noch gebräuchlich. Es werden auch andere Materialien wie Kunststoff als Ausgangsmaterial für Radierungen verwendet. Moderne Methoden des Non-toxic-printing verwenden vorbeschichtete Platten, die mit einer lichtempfindlichen Photopolymerschicht überzogen sind. Dabei muss die Platte selbst nicht mehr geätzt werden. Es kann direkt von der Beschichtung gedruckt werden. Die werden auch in den photographischen Edeldruckverfahren verwendet.
Farbradierung [Bearbeiten]
Aquatinta-Radierung von zwei Druckplatten

Heute üblich sind Farbradierungen. Hierbei unterscheidet man folgende Varianten:

Colorierte Radierung
Radierungen, die in einer (Grund-)Farbe gedruckt sind, werden nachträglich mit Aquarellfarbe oder Buntstiften coloriert.
Farbradierung von einer Platte
In der einfachen Variante wird die Druckplatte mit verschiedenen Farben eingefärbt. Naturgemäß ist das aber schwierig zu steuern und es ist so kaum möglich einen einheitlichen Auflagendruck (eine bestimmte und garantierte Anzahl identischer Exemplare) durchzuführen. Stanley William Hayter hat mit anderen Künstlern im "Atelier 17" in Paris eine spezielle Technik der Farbradierung entwickelt, die auf der Abstoßung fetthaltiger und wasserlöslicher Farbe beruht, wodurch wiederholbare Mehrfarbdrucke von einer Platte (einem Druckstock) möglich sind.

daher geb ich dem Kollegen recht... das (dein) Verfahren sieht etwas anders aus
radierung?
da muss ich dennis27 recht geben. die radierung ist ein tiefdruck. man ritzt da auch kupfer oder auch plexiglasplatten ein bild ein. teilweise wird auch geätzt und druckt das meist mir hilfe einer druckerpresse aufs papier. so kann man ein bild beliebg oft vervielfälltigen.
tiefdurck ist nicht wirklich mein ding, beschäftige mich aber viel mit hochdruck (linol. und holzschnitte). da ist es gerade anderst rum, da bleibt die farbe nicht in den ritzen der platte sondern auf den erhebungen die man stehen lässt.
lg arka
Entkaustik
...genießt noch den Sommer!


Herzlicher Gruß

Julia
Ich höre ja gar keine Kritik
Mein Entkaustikbild ist keine
direkte Radierung, aber eine sehr interessante Wachstiftmalerein, bei der ich die Wachfarben auf das Papier mit einem Entkaustikbügeleisen mit Schwung und Techniken einmale, anschließend radiere ich Feinheiten (Details) mit einem Spachtel ein und raus.

Ich wünsche mir weitere Radierungen von euch zu sehen.

Habt einen schönen Tag.

Herzlichst
Julia
Hm, ob man mein Bild komplett als Radierung bezeichnen kann...ich denke nein. Es ist eine Mischung aus Bleistift und Kohlestifte...mit einigen radierten Lichtschatten...

Lg,
Lalo
das ist zwar ein schönes Bild, aber das sind Babyfüsse. Da alles was Kinder zeigt im Joy absolut tabu ist, müssen wir das leider ablehnen. Wir bitten um Verständnis Mod cherrylipps Joyteam

Ok, danke :)...und sorry ich vergess das einfach immer wieder

Lg,
Lalo
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