Fantasiegestalt - Sammelthread

Wo licht ist gibt es auch Schatten und Dunkelheit ,
das Leben besteht aus allen teilen.
Doch ich denke jeder geht auch damit anders um
und drückt sie in seinen Bildern anders aus .
Jedes Bild für sich kann einen Gefangen nehmen.


In Traum gefangen
Mit verschieden Bleistifte auf Papier gemalt .

Ich denke, es gibt Leute, die das Negative-aufzeigen für sich wirklich brauchen und es nach draussen bringen müssen- wo das psychologisch gesehen herkommt, darüber will ich nicht spekulieren.

Und es gibt Leute, die das für sich nicht brauchen und vermeiden.
So oder so geht's am Ende wieder ums Gleichgewicht, wie man da handhabt und was rauskommt.

Aber in der Kunsttheorie kenn ich zumindest schon aus der Renaissance den Ansatz, dass ein Künstler beides muss können... damals hat man ja angefangen, Künstler als was Besonderes, abseits des Handwerkes wahrzunehmen und zu analysieren.

Es zu können/brauchen oder nicht hatte aber am Ende auf den Erfolg (wie mans auch immer definiert) des Künstlers keinen Einfluss - da kam es, wie immer, auf ganz andere Fähigkeiten an ;).

http://www.joyclub.de/my/395290.nice_butterflys.html ... sehr schöne Arbeit
ich hoffe, es geht dir wieder besser
und du hast "nur" noch den Welpen als "Hinderungsgrund" fürs Arbeiten

Selbstportrait

War im Rahmen eines Portrait Workshops für meine Tochter. Sie malte sich als Fee mit Kolibris im Haar und ich mich als Giraffe.

A4, Buntstifte

antworte ich da mal auf die frage....deswegen ordne ich es als Fantasiegestalt ein.

Die Mischung aus Mensch und Tier gehört definitiv in die ecke Fantasie wie Horus, Anubis, Mantikor , Harpye und viele mehr wird die welt der fantasiewesen gerade aus einer Mischung oder abwandlung bekannter Arten erschaffen.

http://www.joyclub.de/my/3318782.djuli.html ....deine Zeichnung gefällt mir sehr, obwohl Fantasie, so birgt es für mich einen sehr positiven, freundlichen Zauber

Mit Bild

(skizzenBuch) Medien: Schwarrze/Rote/Blaue- Tusche^^ und bundstifte und deckweiss

Den Kontrast blau-rot sehr schön
dargestellt- weiter so.

mal wieder was aus der Metallschmiede
Bleistifte: HB und H, A3 quer, 150g Zeichenpapier
lg

Ein Thema der Kust, das sich in allen Epochen wiederfindet.

Seien es nun die Darstellungen der Götterwelten in der Antike, die Wasserspeier, Eingangsportale und das schmückende Beiwerk gotischer Sakralbauten, die Malerei des Mittelalters bis zur Gegenwart oder die Bildhauerei in ihrer gesamten Geschichte. Immer wieder reizt dieses Thema Künstler, sich damit auseinander zu setzen.
Auch mich reizte es und irgendwann stieß ich auf ein oft interpretiertes Thema, sowohl in der darstellenden Kunst als auch in der Musikwelt.

Der Tod, speziell der "Tod und das Mädchen".

Der Tod ist Realität, der wir uns alle stellen müssen,
Ist der Tod nur ein abstraktes Phantasiegebilde?
Ist der Umstand des Sterbens personalisierbar?

Ich denke, in der Kunst eindeutig JA, und zwar in der Gestalt des Todes.
Was empfindet aber der kalte Gevatter, wenn er zur Stelle ist?
Empfindet er das Gleiche, wenn er einen zerknitterten und vom Leben gezeichneten alten Mann abholt, wie wenn er ein junges schönes Mädchen, dessen Leben noch kaum begonnen hat, im Arm hält?

Wenigstens eine Sicht dieses Themas habe ich versucht zu interpretieren.

Eine super schöne Arbeit

....aber eine Hammer Arbeit ! kompliment !

ein kleines Werk von mir und gleichzeitig das Cover zu meinem Buch ..... Bleistift mit Feinschreiber


Eure Joana

habe ich endlich mal meinen Göttervater fertig gestellt!
Der Bart sowie die Nase etc. sind mit Gips gestaltet und geben dem ganzen einen 3D-Effekt!

Liebe Grüße Eure Joana

sieht sehr kraftvoll aus SIREN_GUN

ich mag diese doch etwas düstere Darstellung und mein Mann zählt dieses Werk zu seinem Lieblingsbild

Hey Leutz,

ich brauch mal eure Idee.
Das ich irgendwie durchgeknallt bin, ist ja allgemein bekannt....
Im Moment fühle ich mich im Umbruch und genau das soll mein Thema in diesem Bild sein.

Unten angehängtes Bild ist im Reifeprozess, also nix fertig, ich befinde mich auf dem Weg!

Das Flatterviech soll "Phönix" aus meiner Sichtweise darstellen, welcher sich die alten Flöhe aus den Federn schleudert, von dem Licht getragen wird und über die weiten des salzigen Ozeans neue Welten entdecken möchte. (seine Haxen, vielleicht mit High Heels...lach kommen heute dran, nee Quatsch)

In die rosa Seite fließt später noch Wasser unterhalb des Randes rein....alles klar und fertig im Kopf
aaaaaber, was passiert auf den dunkleren Seite, die nur optisch dunkler erscheint aber das intensive Rot des Krapplacks hat Dominanz.....es ist mein Gefühl zu meinem Leben....
Tja, und was nun?
Eigentlich will ich gar nicht so viel in diese Farbe malen, sondern nur ein paar kleine Details die lächelnd zum Ausdruck bringen......vorbei!, druchatmen, entschleunigen...... ohne Wehmut.....ich bereue nix in meinem Leben, denn sonst wäre es nicht meins....

Die erste Synapse schleuderte mir den Gedanken ins Hirn:
Linker Bildrand ---> von unten kommender rankender Efeu, benetzt mit einigen Tropfen...
vielleicht hi und da bisserl an der Wand gekratzt....

Was fällt Euch dazu ein....?
Herzliches Danke im Voraus ist gewiß

ich fände eine Poröse Strucktur in der Wand die aus Rissen und kleinen Löchern besteht ganz interessant die sich wie eine Spieglung zum Phönix verhält.....aus diesen rissen und löchern kann ja z.B. auch der Efeu hervorkriechen.

Danke @**n für deine Gedanken...

Porös war und ist mein Leben nicht...mysthisch schon gar nicht....sondern pur, einfach nur pur!
Wobei die Idee mit der Spiegelung hatte ich auch. Jedoch, matt und auf dem Boden liegend.
Keine Ahnung....

ich verstehe Jan eher in der Möglichkeit, auf der linken Seite den Schatten als Abhebung durch die Struktur zu festigen
vielleicht gelingt das als EfeuRankHilfe
auf dem Boden liegend hat für mich irgendwie etwas negatives

Danke Ihr Lieben...

Inzwischen hab ich mich wie immer treiben lassen von meinem Gefühl und mit der Flatterviech- Variante weiter gemalt....
Ich wollte nicht den Tod oder etwas sehr düsteres, nöööö,
sondern den inneren Umbruch, den ich seit einiger Zeit sehr stark in mir fühle zum Ausdruck bringen, und das wiederum epfinde ich als äußerst positiv.
Nicht in alten Mustern hängen bleiben, das was war, war für mich sehr lebendig, intensiv, ständig auf Achse, immer unterwegs...doch diese Zeiten sind vorbei.....ich fühle jetzt anders aber immer noch intensiv, sehr-sehr lebendig, facettenreich, spontan... im Gegensatz zu davor nehme ich vieles gelassener und leicht....und genau das ist so ein hervorragendes Gefühl, dass ich sehr neugierig bin auf das was jetzt ist und kommen wird....

Naja...vielleicht für jemand anderen irrer Quatsch, doch für mich irre geil....
Das Bild ist eigentlich fertig, bis auf winzige Details....doch das ist wieder ganz andere Geschichte.
Übrigens, Danke @**o für die Inspiration

Noch mal von der Nähe...und tschüss

Perspektive und das Du uns an der Entstehung teilhaben lässt!