Könnte ich mit Worten ....
„Könnte ich mit Worten über mich mehr aussagen, als ich es mit Pinsel und Farbe kann, würde ich schreiben!“
Also lasse ich andere über mich reden / schreiben und beschränke mich aufs Bilder machen.
Ich bitte jede / jeden sich eine eigene Meinung über mich und meine Schöpfungen zu bilden.
Wen es interessiert, was andere über mich / meine Bilder geschrieben haben, dem stelle ich anheim unten weiter zu lesen.
Ach ja: Ich sollte erklären, warum ich hier publiziere:
Ich arbeite an einer Ausstellung im Jahr 2013; Arbeitstitel „Eros und Thanatos“
Dafür suche ich Frauen mit einer „erotischen“ (ich weiß, was das ist, wenn ich es sehe / erfahre) Ausstrahlung, die Spaß am Modellsitzen / liegen / stehen haben.
Ich bediene mich nicht der Fotografie als „Zwischenmedium“. Das Abbild der Realität ist ein Abbild, mag sein eine „neue“ Realität, auch wenn wir uns angewöhnt haben, das Abbild mit der Wirklichkeit gleichzusetzen.
„Ist das nicht....?, fragen wir, wenn wir unsicher sind, ob das Foto eine Person zeigt, die wir zu erkennen glauben.
Wer sich selbst ein Urteil bilden mag, den bitte ich mir zu schreiben.
Ich bin auch hier, da ich Kontakte knüpfen will.
Gerne lade ich Menschen zu mir in mein Zuhause / Atelier / zur nächsten Ausstellung ein.
Wer gerne Modell sein will, die bitte ich es mich wissen zu lassen.
Wer wissen will, was andere über mich/meine Bilder geschrieben haben, mag weiterlesen.
Zitate:
„Die körperliche Kraft eines Kesselschmieds paart sich mit der Empfindsamkeit einer Künstlerseele. Besessenheit, der Motor seines Schaffens, wird jäh abgelöst von staunendem Betrachten und Innehalten, wenn er Schönes schaut. Mit eiserner Selbstdisziplin geht er oft schon im Morgengrauen an die Arbeit, selbst wenn der Genussmensch in der Freizeit über die Stränge geschlagen hat. Im Gespräch besticht er durch geistreiche Bonmots, die flugs zu einem zweisilbigen „nun gut“ verflachen, sollte sein Gegenüber von soviel Esprit überfordert sein. An seelischen Sonnen-Tagen betört sein Charme nicht nur Frauenherzen. Ziehen Gewitterwolken auf, macht sein Mut zur Wut sogar starke Männer sprachlos. ....“
„Ich hatte zeitlebens ungeheuren Spaß daran, aus der Phantasie Wirklichkeit erschaffen zu können. Das kommt vielleicht daher, dass ich das Glück hatte, als Kind noch mit Schlamm spielen zu dürfen“, sagt er. „Mit dem Medium Farbe habe ich einen Weg gefunden, meine eigene Welt zu gestalten.“
Aus der Sicht der durchweg wohlmeinenden Kritiker ist diese Welt „phantastisch“ bis „surreal“ „tiefenpsychologisch“, „ironisch“, „grotesk“, „witzig“, „zornig“ - in jedem Fall „spannungsgeladen“ wie der Mann, der sie geschaffen hat. Die Bilder selbst – so die Expertenmeinung - erinnerten an klassische mittelalterliche Tafelbilder, mit viel Liebe zum Detail und unglaublicher Leuchtkraft ....“
„Er bringt den Besucher auf einen träumendem Weg und verweist ihn auf seine eigene Wirklichkeit; genau diese zwei Ambivalenzen zu betrachten erweist sich als sehr spannend ....“
„Schon vor seiner ersten Ausstellung entspannen sich zwischen ihm und mir lebhafte Auseinandersetzungen über die Frage: Sollen erklärende Wegweiser durch die Bilder aufgelegt werden oder nicht?
Der Künstler meinte “NEIN”, und dabei blieb es trotz spitzfindiger Beredsamkeit meinerseits bis heute. Ein Grund dafür ist, dass seiner Überzeugung nach jede Erklärung, jede Erläuterung eines Kunstwerkes beim Betrachter die geistige Beschäftigung mit demselben, eigene Gedanken und Interpretationen in unzulässigem Maße einschränkt.
Für Kunstkritiker und tatsächlich Interessierte gibt es allerdings noch die Möglichkeit, auf gelegentliche persönliche Erklärungen zu warten....“
Die Autoren habe ich aus Datenschutzgründen weggelassen