Erstmal Dankeschön
Es ist schön das dieses Thema noch mehr User interessant finden !
Darübrt hinaus ein besondern Dank und ein WOW an Obsexxion und hardyart für eure Tollen Bilder
Es ist auch sicherlich ein sehr komplexes Thema .
Was natürlich zum Teil schon in der unterschiedlichen Darstellung der Bilder Rund um die Musik beginnt und im Bereich der Verknüpfungen der beiden emotionalen Ausdruckstarken Künste.
Bildende Künstler sprechen von Farbtönen, Musiker von Klangfarben. Es gibt eine Harmonie der Töne ebenso wie die der Farben. So gibt es Farbskalen und genauso wie Notenskalen.
Die Welt der Farben und der Welt der Töne und der Musik scheint eng verbunden zu sein. Doch worauf diese Verbindung beruht zerbrechen sich, Naturwissenschaftler, Künstler und Philosophen seit Jahrhunderten die Köpfe.
Heute weiß man nur , das rein physikalischer Natur ist die Verbindung nicht , den es sind allein der Mensch und seine Wahrnehmung, die beide Welten immer wieder aufs Neue zusammenführt.
Wer Musik hört, die traurig und bedrückend wirkt, denkt an dunkle Farbtöne, die eine ähnliche Empfindung auslösen. Oder manche Farbkombinationen: Sie hinterlassen einen dissonanten Eindruck wie ein schräger Akkord. Am stärksten ausgeprägt ist diese Verbindung bei Synästhetikern, bei denen Töne oft sehr starke Farbassoziationen auslösen können.
Synästhesie ist die Kopplung von Sinnesempfindungen:
Der Begriff Synästhesie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern
syn . = zusammen und
aisthesis = Empfindung zusammen. Synästhesie bedeutet in etwa Sinnesverschmelzung.
Der Psychologen Alfred Vulpion (1864 - ) prägte im 19. Jahrhundert als erster Speziell den Begriff Synästhesie .
@ Rilana du hast es erkannt das Saxophon ist nicht , das Instrument was ich spiele .
Mein Instrument ist am ende der Beitrags zusehen , gemalt 03 mit Gelstiften auf Tonpapier.
@ Obsexxion
Ausserdem findet bei immerwieder auch eine Verknüpfung zwischen Musik und Gerüchen statt.
Synästhesie lassen sich verschiedene Synästhesie-Varianten unterscheiden, deren kennzeichnende Symptome unterschiedliche Erst- und Zweitempfindungen sind.
Eine akustische Erstempfindung wie Geräusche, Töne, ... löst visuelle oder taktile Zweitempfindungen aus. Dabei ist das sogenannte Farbenhören, also durch Geräusche ausgelöste Farbwahrnehmung, die häufigste Art der Synästhesie.
Eine visuelle Erstempfindung w.z.B. Zahlen, Farben, ruft akustische und / oder olfaktorische Zweitempfindungen hervor.
Eine olfaktorische = Gerüche Erstempfindung verursacht akustische, visuelle und /oder taktile Zweitempfindungen sogenannte Geruchssynästhesien.
Das sind die mir bekannten Varianten.
Im Bereich Kunst ist sicherlich auch die häufigste Art die entschiedene, da das Farbenhören in der bildenden Kunst einen eigenen Stellenwert eingenommen hat und sich Künstler immer schon damit auseinander gesetzt, Musik - Klang durch Bilder - Farben und Formen sichtbar zu machen.
Über weitere interessante Beiträge und g.g.f. auch Erfahrungen euerseits würde ich mich freuen.
Nun noch wie versprochen mein Instrument und ein Bild was ich 03 mit Wasserfarben auch Papier gemalt habe.