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Hilfe beim digitalisiren

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**o3 Mann
592 Beiträge
Farbkarte
Hallo zusammen, hier ein ganz einfacher Trick: auf eurem Drucker eine Farbkarte ausdrucken, mit den Grundfarben und Grautönen. Die muß dann mit aufs Bild. Durch diese Referenz könnt ihr dann genau sagen, was fehlt oder zu dunkel oder zu hell ist und dann im Bearbeitungsprogramm dran drehen.
Liebe Grüße
Who3
Kunstbedarf boesner
da kann man ganze Bilder mit Rahmen einscannen lassen..Größe bis unendlich ....??

DINA 3 ca 35-40 € aber die beste Auflösung die es gibt.
er digitalisiert für Kunsthäuser und Galerien -sowie Museen..
also ein echter Profi..

z.b. in Köln hat er so einen Hoch-Leistungs-Scannen stehen
ich hoffe das war jetzt keine Schleichwerbung
habe nur einen Tipp gegeben.
der Dirk
*****s69 Mann
1.739 Beiträge
vielen Dank für guten den Tip!

ich werde mir mal die Berliner Bö.-Filialen ansehen
Digitalisieren
Ich nutze vorwiegend die Digitalkamera dafür obwohl ich früher in der Druckvorstufe mit Highend-Scannern gearbeitet habe. Selbst teure Scanner haben halt die Formateinschränkung.

Beim Fotografieren ist es wichtig, ein reproduzierbares und verlässliches Setup zu haben. Optimale Ausrichtung der Kamera (Stativ, große Brennweite gegen Verzerrungen), Ausleuchtung (kein Blitz, homogenes Licht damit Wellen im Papier oder Duktus keine zu starken Schatten werfen) usw.

Ein optimaler Weißabgleich und Blick aufs Histogramm sind wichtig, um nachher im RAW-Bild genügend Informationen fürs Farbtuning (Fabklima, Helligkeit und Kontrast) zu haben. Wenn Ihr das Bild anständig im Kasten habt, einfach so lange herumschrauben, bis die Farben dem Original am nächsten kommen. Denkt daran: Solange euer Monitor nicht kalibriert ist, das Farbmanagement nicht überbewerten.

Und wenn man es drucken will (also vom Monitor mit RGB-Farbraum in CMYK-Druckfarben übersetzen) schaut das noch mal ganz anders aus. Man muss einfach akzeptieren, dass sich manche Farben so stark einfach nicht reproduzieren lassen...
Aber das ist ein Thema für sich.
Schön dass ich über diesen Thread gestolpert bin.

Auch ich mache mir ständig Gedanken über die Digitalisierung meiner Werke.

Mit den Farben komme ich inzwischen einigermaßen zurecht - klar, Glanz und feine Nuancen sind natürlich nicht so einfach abzubilden, aber mit ein wenig Hilfe von Gimp kriege ich es so hin, dass es mich einigermaßen zufriedenstellt.

Was mich allerdings wurmt, ist die Verzerrung der Kamera: ein rechteckiges Bild hat auf dem Bild leider keine geraden Kanten.

...und wenn ich es dann versuche, im rechten Winkel zuzuschneiden, muss ich entweder Teile des Bildes wegschneiden, oder Teile des Untergrundes erscheinen lassen.

Angehängtes Bild macht das vielleicht klarer: Wähle ich die Ecken als ausgangspunkt für eine rechteckige Auswahl, schneide ich die Kanten ab, weil diese sich durch die Verzerrung der Linse "nauch außen" wölben.

Was kann man dagegen tun?
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**o3 Mann
592 Beiträge
@hombredelfuegO
Hy, bei GIMP bist du ganz richtig, da kannst du die Verzerrungen auch begradigen oder du nimmt ein Teleobjektiv, je weiter du weg bist umso geringer die Verzerrung.
Das mit dem Tele habe ich mir schon gedacht, habe aber keins. Nur eine einfach Digicam.

Die Funktion des "Entzerrens" kenne ich bei Gimp noch nicht - wie heißt die denn?
Ein einfach Digicam hat heutzutage doch auch meist eine Bennweite die in den Telebereich reicht. Du solltest da ganz einfach die höchste Analogzoomstufe nutzen, sprich das was das Objektiv zu bieten hat, kein Digitalzooom! das sollte normalerweise von der Brennweite her reichen um gerade Ränder zu erhalten.

Sonnige Grüße S.
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**o3 Mann
592 Beiträge
@hombredelfuego
Mußte erst nachschauen...
Mit der Funktion Perspektive kann man das gut hinbekommen.
Ich habe die Version 2.6 und das Symbol ist eine Art blaues A.
Lg who3
Danke euch beiden.

Nach dem blauen A werde ich mal suchen.

Und das mit dem Zoom - klar! Bloß mache ich es meist so dass ich das Bild auf den Boden lege und dann fotografiere ... da komme ich mit dem Zoom viel zu groß *ggg*
Da könnte dann Maßband und Stativ helfen. *g*
Bild an die Wand, vertikale Mittenhöhe ausmessen,
Kamera aufs Stativ, identische Höhe einstellen,
ausrichten und knipsen.
Nur vorher den Blitz auschalten, sonst gibts nur störende Reflexionen.
Stativ habe ich auch nicht - nur Mikrofonständer *g*
Hmm, das macht die Sache nicht einfacher.
Dann vielleicht mal aufm Trödelmarkt zuschlagen
und zumindest einen kleinen stativkopf zulegen,
den müsste man auch auf ein mikrophoständer schrauben können....
*g*
Das kann sein ... beim Mikro-Stativ werden die Größen in Zoll angegeben: 1/2, 3/4 und so ...
ich habe noch ein ganz anderes Problem.....
Ich komme wunderbar klar damit, meine Originale zu fotografieren und treffe die Farben ganz zufriedenstellend - dank einer guten Kamera und Leuchten von allen Seiten. Ich finde auch wichtig, die Kamera ganz genau mittig aufs Bild auszurichten, und zwar per Stativ.

Nun verschenke und verkaufe ich Reproduktionen und die Farben sind danach nicht mehr so wie beim Original bzw. wie auf meinem Bildschirm!! Sie sind meistens dunkler und nicht mehr so subtil.

Hat jemand einen Tip für mich. - dankeschön.
Ist Dein Monitor kalibriert?
Salut CinderellaR,
Dein Problem klingt nach einem klassischen nicht kalibrierten Monitor.
Und mit kalibriert meine ich jetzt nicht an den Regler rumschrauben bis einem das Bild gefällt, sondern die Anwendung eines dafür vorgesehenen Gerätes. Ich verwende z.B. eine Spyder von datacolor und komme damit sehr gut klar, es gibt aber natürlich auch andere Geräte von anderen Herstellern.
In der Reihe der Arbeitsschritte, also
Fotografieren-> Bild am Rechner bearbeiten -> Ausdrucken
ist oft der Monitor die Schwachstelle, weil er nicht wirklich anzeigt was die Infromation im Bild vorschreibt, sei es weil er es nicht kann (der Farbraum von billigen Monitoren ist meist arg beschränkt) oder weil er nicht richtig eingestellt ist.
Beispiel: Dein Monitor hat einen Grünstich, wenn Du das Bild nun bearbeitest damit es auf dem Monitor ausgeglichener wird ziehst Du mehr rot rein, auf deinem Monitor wirkt das Bild jetzt 'richtig', druckst Du es jetzt aus, wird es zwangsläufig einen rotstich haben.....

Abendliche Grüße S.
vielen Dank für die Auskunft........
..... Also als absoluter Technik-Muffel - ich bin schließlich eine Frau! (sorry Schwestern) - weiß ich nicht, ob mein Monitor kalibriert ist. Findet man das irgendwo in den Systemangaben.

Du schreibst, billige Monitore sind nicht kalibriert. Da ich einen sauteures Gerät von Samsung habe und höchst zufrieden mit den Bildschirmfarben bin, kann ich es mir fast nicht vorstellen.

Aber irgendwie klingt es einleuchtend........ Mal sehen, ob ich dahinterkomme - kailbriert oder nicht. Nochmals dankeschön.
Es gibt bei wikipedia so kleine Bilder, an denen du siehst ob dein Monitor einen Farbstich hat.

Hier z.B. mal ganz unten gucken:

http://de.wikipedia.org/wiki/Magenta_%28Farbe%29
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