Ambivalent

.. na "komm"....

--> dieses Bildmotiv ist na klar nicht nur dem Oberthema "was Grünes" geschuldet... --> Die VAGINA ist ja wohl sowas von klar "beabsichtigt"...

ODER???

.. oder sollen wir uns nun hier ganz besondere "Mühe" geben, dieses Motiv irgendwie "downzugraden" -- es also anders GANZ anders zu interpretieren???

--> ich bitte dich.. !!!

Liebe Grüße,
Andreas

hätt ich auch...

@*****eal: Ich bin hin und wech. Aber genau hinschauen muss man da auch nicht

der "Wasserfall" im unteren Drittel dieses filigran opulenten Werkes ist unübersehbar

Obsexxion

hab ich auch aus meinen anfangszeiten des


sur_ral

Genau das ist es, was mir als "erotischer Surrealismus" vorschwebt. Sehr schön! Mehr davon!

Ausblick ....

Wun-der-bar! Genau das!

Hmm..

Also "man soll ja immer ehrlich sein" oder?? --> und ich finde, dass so ein "Bilder-Zeig"- Thread nicht immer nur nicht weiter begründete "gutfind"-Kommentare braucht, sondern auch mal eine wirkliche Diskussion.. -- mit Argumenten für und wider.. -- oder sehe ich das falsch?

Ich kann mit diesem --> "maximal über-kopf-gedrehtem Djungelbild mit Sternenhillel" erst mal nicht viel anfangen.. was ist daran denn "Surrealismus", oder was nun "spannend?

.. --> das kann aber auch gut an meinem Zugang liegen... -- vielleicht hilft eine detaillierte Bildbesprechung mir auf die Sprünge .. "drauf" ?

:o)

Andreas

Dass "oben" und "unten" im Grunde vertauscht sind, macht für mich als betrachter durchaus etwas aus, was ich mit "Surrealismus" verbinden möchte.

Dass in der Kontur dann noch die anatomische Form zu sehen ist, thematisiert dann die angesprochene erotische Springbildebene.

Wobei man das Bild auch halb real lesen könnte, wenn es sich um eine Art natürlichen Bogen, unter dem man den Himmel real sieht, und der mit Moosen bewachsen ist, lesen könnte. Das gibt mein Monitor nicht so präzis wieder.
Das täte aber für meine emotionale Resonanz angesichts des Bildes nichts zur Sache, denn es verschiebt die Skala nur um gute zwei Zehnerpotenzen, was jetzt nicht so wild wäre.

Diee Art, das kleine (menschliche Anatomie) im Großen (einer Landschaft, Hügeln, Bergen) durch Vergrößerung zu verstecken ist in der Tat genau das, worum meine Phantasien kreisen und was ich gern in Form von gemalten Bildern ausdrücken würde, wenn ich denn diese darstellerische Zielsicherheit bereits erreicht hätte.

Insofern habe ich mir zumindest bei meinem "gutfind"-Kommentar durchaus etwas gedacht, wollte Euch aber auch nicht direkt mit dem mir Offensichtlichen langweilen. Aber vielleicht hilft es ja, das ein oder andere Missverständnis aus der Welt zu räumen?!

LG - FrogLeg(m)

Hallo Frog..

--> JA kla, es hilft.. !!

:o))))

.. und so schroff, wie es sich im Nachhinein ließt, sollte das auch gar nicht rüberkommen...

:o)

.. sorry...
Andreas

Hi, von einem Buch über tantrische Massage und einem darin vorhandenen Logo inspiriert, habe ich ein kleines Bildchen gemalt, was so ganz lose auch in diesen Zusammenhang gehören könnte.
Ich habe es gewollt unfertig/roh gelassen, denn es ist mehr ein Experiment, wo ich mit den Farben und Formen einfach etwas gespielt habe.

Eindrücke

hat ja auch mit der Wahrnehmung des Künstlers zu tun, die durchaus
auf eine gewisse Weise eingeschränkt sein kann - wenn man eine
Einschränkung als solche so bezeichnen wollte - was aber auch eine
Erweiterung der Wahrnehmung für diejenigen sein kann, die völlig
bzw. angeblich (!!!) uneingeschränkt sind.

Eine für wahrnehmendere Menschen angelblich flache (!) Darstellung
kann für einen weniger - bzw. angeblich weniger wahrnehmenden
Seher eine ganz andere Welt darstellen.

Durchaus sollten dreidimensional Sehende sich auch einmal vorstellen sollen oder dürfen, wie denn die Welt wäre, wäre sie so eindimensional
wie sie von Menschen wahrgenommen wird, die z. B. nur mit einem Auge sehen. Mir begegnen diese Bilder mit einer Tiefe.

Einer anderen Tiefe.
Einer surrealen vielleicht für dreidimensional Sehenden.
Mir begegnen die gezeigten Bilder und ich sehe, dass sich da
jemand sehr sehr tief in der Materie befindet.

Anoli

(w- von MotAnoli)

Surrealismus war eine Bewegung in der Literatur und der bildenden Kunst, die in der Nachfolge von Dada um 1920 in Paris entstand. Ziel war es, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und den durch die menschliche Logik begrenzten Erfahrungsbereich durch das Phantastische und Absurde zu erweitern.

Das Absurde ist mindestens genauso erlaubt!

Was der eine EINFACH erkennt - was für den anderen eine
KOMPLIKATION darstellt.

Also auch ABSURD EINFACH ist völlig im Rahmen!

Nicht nur ABSURD KOMPLIZIERT!!!!!!

Anoli (MotAnoli)

möchte an dieser Stelle mal erwähnen, dass mir bisher kaum etwas
einfacheres und surrealeres wie Picasso vorm sehenden Auge begegnete -

Wird ja so viel kritisiert - wie leicht er es sich machte.

Surrealer wie er - da zieh ich den Hut.
Ich war dann auch mal in Malaga und hab mir sein Werk
dort betrachtet. Und ich sag immer noch -
DER WAR RICHTIG GEIL.

Zwei drei Pinselstriche (so wirkt es....)
• und Frau und Motador festgehalten -
und es lebt. Das muss man erst mal so
zum Frass hinwerfen (können).

Erst als ich selbst mal in Malaga direkt neben einem Stierkampf der
stattfand in der Arena - dann mitbekam, in welcher Stimmung die
Menschen dann sind, nach der Vorstellung - konnte ich der Darstellung
mehr beimessen - oder nachvollziehen -
die sexuelle Geladenheit der Besucher ist enorm - und spürbar.

Einfach geil. Und absolut surreal, wie er das festgehalten hat.
Ich fand gerecht, seinen Namen in diesem Zusammenhang zu erwähnen.

Vielleicht machte er EINFACH, was angeblich kompliziert ist -
auf seine zu der Zeit möglichen Art und Weise im tief katholischen
Spanien Anfang letzten Jahrhunderts - wie viel Geschichte muß
man wissen, was Künstlern zu der Zeit passierte, wenn sie sich
nicht angepasst haben - da war Weniger Mehr -
sich auf die Dummheit der Herrschenden konnte man sich verlassen.

Anoli (von MotAnoli)

war eben ein sehr optimistischer, leichtfüßiger Mensch, der ständig am "Finden" war. Er betrachtete - meiner unmaßgeblichen Meinung nach - wohl die Welt in der er lebte, mit sich als ihrem Zentrum, als eine Art gelungenes Gesamtkunstwerk, das er nur ab und an einmal korrigieren, maßregeln mußte (Guernica) um es noch schön finden zu können. Er hat nie an sich gezweifelt (wieder nur meine unmaßgebliche...) und hat vielleicht auch deshalb den absolut sicheren Strich beherrscht.