Wo und Wie ....

mit malen habe ich in kunsttherapie angefangen.
den therapeutin bin für immer dankbar.

Kind hatte ich kein Fotocamera und wollte aber die Sachen in Erinnerung festhalten , so fing es bei mir an .

lg devsonne

arbeite abstrakt-probleme mit licht und schatten erübrigen sich.will gefühle/gefühltes sichtbar machen-und scheitere an eigenen ansprüchen.

Auch selbst einfach mit Bleistiftzeichnungen während der Schulzeit angefangen. Dann immer mehr ausprobiert. Viel gelesen und einiges an Museen und Ausstellungen besucht. Tolle Inspirationsmöglichkeiten ....

Einfach angefangen,viel ausprobiert,vieles verworfen,aber immer weiter gemacht.
Nicht entmutigen lassen,wenn es mal nicht so ist,oder wird wie vorgestellt.Mit jedem Bild wird es besser....

Ich weiß es nicht genau aber irgend wann ganz am Anfang meines Lebens habe ich was zu malen in die Hand bekommen und schon habe ich losgegritzlt. Aber bewusst Entdeckt das ich Sachen so abmalen kann wie sie sind passierte mit 7 o. 8 Jahren jedenfalls zweite Klasse in der Schule im Malunterricht.
von da an habe ich gemalt wann immer ich Zeit gefunden habe oder der Unterricht langweilig war.
Ich habe nur eine Maltechnik erlernen müssen das war der Umgang mit der Airbrush.
Andere Techniken Bleistift, Tusche Rabis, Aquarell, Kreide, Öl, Acyl, etc
habe ich zugeschaut wie das ein anderer macht oder von einer Technik auf die andere geschlossen.

Ich lernte nie malen ich kann es einfach , das nennt man Talent. Gottgegeben.

Dann hätte ich da noch ein Tip für diejenigen unter Euch die den Drang verspüren besser zu werden.
Du bist schon gut! Beim malen handelt es sich um Kunst und Kunst ist unbezahlbar. Steht für die Einzigartigkeit-
Also wenn ihr euch vor nehmt einen z.B. Hund zu malen dann nehmt euch ein Foto und malt es so oft bis ihr den Hund aus dem Gedächtnis malen könnt. Aber jedes Detail.
Male wenn du schaust, schaue dir das genau an was du malen willst jeden strich jede Kurve jeder Schatten präge es dir ein. Das ist Übung und dann wird der Anspruch den du selbst an dich stellst angenähert.
Zur Perfektion wirst du nie in deinen Augen kommen aber das ist auch gut so und völlig OK !

Grüße
Airo

Nun icn bin durch meine Schwester darauf gekommen.Bei der VHS gab es einen Kursus Malen und zeichnen am Mittag. Die Zeit paste mir recht gut und da es psyschich gut ging war frisch verliebt.Gelangen mir die Bilder die ich machte.Ich bin nun im 5 Semster dabei und gerade habe ich meine zweite Ausstellung mit anderen. Solche Kurse kann ich nur empfehlen,es mag zwar welche geben wo der Dozent nicht das gelbe vom Ei ist aber ein wenig Glück gehört auch dazu.
Lg Peter

Mit den Bleistift schon mit 16-18 angefangen und immer kopieren was mir so gefallen hat. Auf einmal wollte ich ein Bild besitzen. Ein Porträt und habe mir Selbstporträt von Albrecht Dürer „kopiert“...so flach und schlecht...nur eine Stelle war echt...den Kragen um sein Hals und das war der erste Versuch. Nach vielen Jahren wieder hat mich Renoir begeistert dann ein Andere...und Andere… und so hat meine Malerei wieder angefangen: Kopieren und dazwischen auch meine eigene Ideen. Durch Beobachtung und noch mal Beobachtung lerne ich immer noch. Über die Techniken habe auch was gelesen aber ...ich suche meine eigene… die keine neue sind.
Man kann unglaublich viel Geduld dabei lernen.
Viel Freude wünsche ich dir bei malen.

..., das muß bei mir auch irgendwann in der Schulzeit gewesen sein.

Zunächst Skizzen mit Bleistift, viel später sind dann erste Versuche mit Ölfarben dazu gekommen. Inzwischen male ich auch Aquarelle und habe die Ölfarben gegen Acrylfarben ausgetauscht.

Leider fehlt mir oft die Zeit und wenn ich dann mal wieder "loslege", gefallen mir die Ergebnisse so gar nicht...

Aber Malen und Zeichnen ist ein sehr inspirierendes und entspannendes Hobby ,deshalb gebe ich es auch nicht auf und nehme mir jedesmal auf's Neue vor, mit dem nächsten Versuch nicht wieder so lange zu warten!

Ich habe eigentlich schon immer gern gezeichnet. Mein erstes hmmm... Werk (?) entstand, als ich 18 war. Damals kam ein neues Album meines Lieblings-Liedermachers Klaus Hoffmann heraus, das ihn auf dem Cover zeigte (jaja... damals noch als LP). Davon habe ich eine Bleistiftzeichnung gemacht, die ich auch heute noch (31 Jahre später) bei mir hängen habe.

Danach kam lange Zeit nichts. Hier und da mal ein paar Spielereien mit Aquarell vielleicht.

2005 war ich 7 Wochen wegen Depressionen in einer Klinik und habe dort in der Ergotherapie wieder kreativ gearbeitet. Acryl, Modellieren mit Ton, aber vor allem habe ich die Pastelle für mich entdeckt. Wiedr im Alltag, waren irgendwie immer andere Sachen wichtiger und ich habe nur wenig gemacht, habe mir aber nach und nach einen inzwischen ganz netten Bestand an Pastell-Stiften und -Carrés zugelegt.
2005 war ich dann wieder in der Klinik und da habe ich dann für einige Mitpatienten ein Bild gezeichnet. Seitdem bin ich fast durchgehend dabei geblieben.

Kurse odr so habe ich noch nie esucht, aber ich denke, dass ich das vielleicht doch mal machen werde. Ich tue mich etwas schwer bei den Proportionen. Und es ist sicher auch hilfreich, wenn man noch den ein oder andren Tip bekommt, wie man es besser machen kann.

Mutter, Malerin,
Schwester, Malerin
Und ich mittendrin, zuerst stand die Technik im Vordergrund. Dann das Motiv. Dann Studium, langweilig bis auf die Kommilitoninnen und die katholische Mädchenschule gegenüber. Es gab nichts mehr zu lernen also habe ich etwas anderes gemacht bis mein Verstand nachziehen konnte. Und jetzt habe ich ein Motiv für eine Serie die die Mühe lohnt. Aber Kindesmisshandlung ist schwer darzustellen ohne pathetisch zu werden, dieses Motiv entzieht sich mir und die Entwürfe entbehren der Dringlichkeit. Also muß ich die Antworten zunächst in der Philosophie finden, Schopenhauer hilft weiter. Malen ist für mich Verantwortung, Herausforderung und Bürde, kindlich ausgedrückt: es tut weh!

Who3


In diesen Worten bin ich ganz eins mit Dir...

Großvater...Stoffmusterentwerfer
Vater...Porzellanmaler...Fotografiker
und ich ab dem Moment wo ich sitzen konnte auf Papis Schoß bewaffnet mit Stiften, Farbe und Papier.
Später dann andere Materialien, alles wurde ausprobiert....
Studium mit gleicher Langeweile inmitten kunstbetont gekleideter Studenten....kreisch (nur ohne Mädchenschule gegenüber)...
wenn ich etwas muss, geht bei mir gar nichts mehr....

Mein Pa sagte immer:
"Süße, höre auf dein Herzl und Seele.
Finde für beides eine Form des Ausdruckes und damit deinen Weg!"

Seitdem kreuzte vieles und viele meinen Weg...
prägte mein Leben, Denken und Fühlen.

"Kreativität bedeutet: Lösungen schaffen ob im Leben und/oder eigenem Schaffen ist schnuppe. Hauptsache man fühlt das eigene Leben in sich und so lange sollte ich etwas tun dafür!"

Ich kann nicht kopieren, denn das bin nicht ich, sondern nur die Kopie eines anderen, daher gelingen mir Kopien niemals, es wird immer ein Graus.

Mein Kopf trägt sooo viele Bilder in sich, dass ich Lichtjahre bräuchte, um alles umzusetzen. Und diese Bilder lösen wieder Bilder in mir aus, es ist wie ein endloser Rausch, weil ich sehr intensiv fühle, lebe, bin.....ein ewiges quirliges Mädel, das sich mit verschiedensten Techniken auszudrücken versucht.

-Danke, dass ich so sein darf-