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Aquarelle abfotografieren

Aquarelle abfotografieren
habe auch bei anderen schon mitbekommen, dass gerade bei Aquarellen abfotografieren schwierig ist, weil sie Wellen und Dellen bekommen.
Teilweise finde ich dann die Nachbearbeitung mit Bildbearbeitung recht lästig.
Hat jemand da ne "Patentlösung"? Was macht ihr dann? Unter Glas legen, oder Plexiglas, oder vorher bügeln? Oder...
...eine Patentlösung wird es wohl nicht geben, dafür ist die Vielfalt an verwendetem Papier wohl doch zu groß.. und einige vertragen gar die Wärme beim Bügeln gar nicht und wellen sich noch mehr....

Ich habe mir beim Glaser ein Stück reflexfreies Rahmenglas (für Bilderrahmen) besorgt das ich dann auf das Bild lege und damit eigentlich die besten Ergebnisse erzielt...
******ski Mann
972 Beiträge
Entscheidend ...
... ist die richtige Ausleuchtung. Licht von einer Seite verursacht bei gewelltem Papier deutliche Schatten. Gestreutes Licht von mehreren Seiten minimiert diesen Effekt.
klingt logisch
danke
****_by Frau
45 Beiträge
Aquarell im Block lassen
Hallo,

normalerweise haben Aquarellblöcke eine Gummierung fast rundherum und zwar genau deshalb, damit das Papier im Block trocknen kann. Oder man spannt es vor dem Malen auf ein Holzbrett . Muss aber rundherum geklebt sein. Durch das nässen verändert sich ja die Papierstruktur ein wenig. Wenn es beim Trocknen aufgespannt bleibt wird es einigermaßen glatt und in dem Zustand, bevor man es runter nimmt, geht das Fotographieren am besten, da es dann relativ glatt gespannt ist.

Außerdem finde ich... dass wenn ein paar Strukturen durch die zu sehen sind. z.T. das bei einem Foto gar nicht so schlecht ist, da man dann ein wenige mehr vom realen Bild sieht
Come
*********hman Mann
7 Beiträge
weiches licht
Grundsätzlich weiches Streulicht, egal ob Aquarell, gefirnistes Ölbild oder Glasreflexe auszuschliessen sind. Gute Ergebnisse erreicht man mit 2 Blitzen, mit Softbox oder Schirm ausgestattet. Wichtig ist der Winkel in dem die Blitze zur Bildebene stehen. Er sollte etwa 30 Grad betragen.
Für die weniger proffessionell ausgestatteten ist das beste Prinzip Draussen bei Tageslicht. Bei bedecktem! Himmel! das Bild auf die Erde legen. Vom Stativ fotografieren - fertig...

gruss f
rückseite anfeuchten
wenn man die rückseite mit einer sprüflasche etwas anfeuchtet wird es wieder einiger maßen glatt.

frohes malen und viele grüße, arka
Come
*********hman Mann
7 Beiträge
auspannen
äh ich will nicht besserwisserisch erscheinen aber anfeuchten ist nur die halbe Miete. Also Papier oder Auarell(auch Foto) glatt aufpannen: man besorgt sich gummierets Papierklebeband (Kuenstlerbedarf)das ist das - was man anleckt wie ne Briefmarke.
Papier oder Aqarell rückseitig LEICHT anfeuchtenn nicht durchfeuchten am besten mit einem gut ausgedückten Schwamm. Das Papier o Aqarell mit der Zeichnung nach oben auf eine 4 mm MDF oder Sperrpolzplatte legen(wie bei Glasrahmenrückseite vewendet). Dann an allen vier Seiten das Blattes mit dem gummierten Papierklebeband festkleben/überkleben. Beim trocknen zieht sich das Papier glatt. Wer jetzt ganz versiert ist - schneidet ein Paspartous und deckt Die Klebesteifen damit ab...


gruss f
danke sehr
Auf einem Block kann ich das Papier nicht lassen, weil ich sehr großformatig arbeite, also das Papier nur einzeln kaufe.

Da ich auch mit unterschiedlichen Aquarelltechniken, Stifte, naß in naß - alles in verschiedenen Bereichen des Bildes, bekomme ich auch da Wellen, obwohl ich das Papier feucht aufklebe.
Ich denke, ich werde einen Mix aus euren Tipps anwenden und mehr Gewicht auf die Beleuchtung legen. Ich werde auch mal schauen, ob ich meine Formate in 600gr-Papier oder noch schwerer bekommen kann.
***83 Mann
34 Beiträge
länger einweichen und scannen
Hey,
ich lasse meine Bögen bevor ich sie aufspanne immer 10-30 Minuten in klarem Wasser einweichen und klebe sie wie durch Dr_Fleischman beschrieben vor dem Malen auf ein dickes MDF-Brett. Ist das Brett unlackiert lege ich einen feuchten Bogen Zeichenpapier dazwischen.
Darauf könnte ich wochenlang durcharbeiten, ohne das es wellt.

Fertige Arbeiten scanne ich immer, da jede Luft zwischen Linse und Motiv eine Minderung der Qualität mit sich führt. Wenn der Scanner Hochwertig ist, ist das sicher immer die beste Lösung.

Gewelltes Studienpapier presse ich ggf. vor dem scannen unter einem Stapel dicker Bücher, das geht auch immer ganz gut. *g*

VG und frohes schaffen, dex
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