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Richtiges Einlagern der Bilder ???

Richtiges Einlagern der Bilder ???
Hi ihr,

vielleicht kennt ihr das auch ?

Ich habe in den letzten Jahre so einige Bilder gemalt. Die Schönsten hängen an der Wand in der Wohnung/Atelierraum, die reinen Übungsobjekte stehen im Kleiderschrank auf dem Dachboden ABER so langsam brauche ich mehr Platz ...Grrr...
es gibt ja auch schöne Werke, für die einfach kein Platz mehr an der Wand ist bzw die auch nicht zum Stil des Zimmers passen.


Wo lager ihr eure Bilder ?
Schmeißt ihr Übungen weg ?
Wie schütze ich Acrylbilder (am Keilrahmen) am besten vor Staub, Alterung, Lagerschäden usw...?

Ideen ? Wäre super !


*kuss* catsshadow
hm
gleiches Problem bei mir...und ich arbeite dazu noch meist recht großflächig.
Alles, ws noch im Keller Platz hat, wird in Müllsäcke gehüllt (Schutz vor Staub, etc) und da gestapelt.
Mit ner guten Firniss passiert denen da nix.

Bloße Übungen werden entsorgt..-> große Ablage im Hinterhof
es hilft
wenn man ab und zu die Umgebung mit Neemöl (Tipp vom Kammerjäger)besprüht, bei Keilrahmen auch die Holzteile von hinten mit Neemöl behandelt. Das hilft gegen Motten, Speckkäfer etc. Der Raum sollte auch nicht zu feucht sein, wegen Schimmelpilzbefall. Neemöl am besten gleich mit Emulgator versetzt kaufen und dann nach Anweisung mit Wasser verdünnen.
Im Notfall gibt es Lager zu mieten, auch kubikmeterweise, die sind bestens klimatisiert. Einfach googeln oder die nächstbeste Spedition fragen.
****_by Frau
45 Beiträge
trocken aufbewahren
Es kommt natürlich auch ein wenig auf deine Art zu Malen an(dicker Auftrag oder dünner z.B.)

Örtlich hab ich ein extra Speicherabteil. Die Temperaturschwankung ist zwar nicht optimal, aber es ist trocken. Feuchtigkeit ist auf Dauer so ziemlich das schlimmste.
Papierarbeiten in Säurefreien Aufbewahrungsboxen. oder bei großformatigen richtig in Skizzenschränken (die sind allerdings nicht gerade günstig)

meine Ölbilder und alten Acrylbilder bewahre ich in Posterfolientaschen, die ich selber zugeschnitten habe (da ich großformatig z.T. arbeit) Wenns zu groß wird spanne ich sie ab und rolle sie. Beim Rollen nicht zu viele, damit sie sich vom Gewicht nicht zusammenkleben und dann in Kartonrollen (Teppichgeschäfte haben die großen stabilen Rollen) und dann wieder in Folie, damit nichts verstaubt.

Das mit dem Neemöl werde ich mal ausprobieren.

Zeichnungen, die mir nicht optimal erscheinen behalte ich meist trotzdem, weil manchmal man mit einer weiteren Überzeichnung ein super Blatt rauskommt. Bei älteren Leinwänden, die mir nicht mehr gefallen, werden die einfach übermalt oder Teile davon und damit kommt wieder eine spannende Sache raus. Bei Acryl und Öl ist das überhaupt kein Thema.
der Dirk
*****s69 Mann
1.739 Beiträge
seit einigen Jahren bin ich bei den Acryl- und Ölbildern weg von den Leinwänden hin zu dicken Malpappen und Malkarton´s. Schon vorhandene Leinwand-Exemplare sind mit entsprechendem Firnis behandelt und stehen (wenn sie nicht an der Wand hängen) im Regal im Atelier.

Zeichnungen und Bilder (bis 4mm Kartonstärke) bewahre ich in Ordnern (Folienmappen) oder liegend in Sammelkarton´s auf, die gibt es in unterschiedlichen Größen. Der Profi wird wahrscheinlich eher zum teuren Regalschubladenschrank greifen?
Misslungene Bilder, stehen oft ewig bei mir herum oder liegen in einem Extra-Ordner um sie irgendwann wieder hervor zu holen und zu verbessern oder mit selbem Motiv dann gänzlich neu zu beginnen.

Bei sehr großen Bildern bin ich allerdings etwas überfragt

das Beste wäre wahrscheinlich wenn man anfängt in Mamor zu meisseln, dann besteht unsere Kunst noch in 500 Jahren *zwinker*

Dirk
Guten Morgen...
...und *danke* euch...

da sind ja schon richtig tolle Tipps zusammen gekommen.
Mal schauen, was ich davon umsetzten werde.


Viele Grüße

*kuss* catsshadow
Ibiza im Sommer
*******tyr Mann
121 Beiträge
Archiv
Habe mir ein Archiv zugelegt, mit Jahreszahl und Archivnummern. Ölbilder und Acrylbilder, die große Formate haben, die bewahre ich stehend auf, an der Stirnseite mit Nummer und Jahreszahl. Derzeit bin ich bei 648/2013.
Die ältesten sind am Dachboden (048/1986).
Papierarbeiten habe ich in einem Planschrank, gibts billig und oft im Volksladen, Möbelarchiv oder Ho-Ruck. Aufgelassene Architecktenbüros oder Werbebüros haben solche Schränke (meiner hat 80 Euro gekostet, hat 18 Laden und ist 2,5 m x 1,80 x 1,30)
Da sind Papierformate von A0 bis A 4 gelagert, also von 160 cm bis 34 cm.
Zeichnungen ebenfalls chronologisch nach Datum und nach Ruprik (Akte, Landschaften, Bildskizzen und Entwürfe).
gruß karl_satyr
****33 Frau
27.733 Beiträge
Ich habe mir angewöhnt meine Arbeiten zu *knips* bevor ich sie in Folie verpacke und beschrifte. So ist es für mich einfacher sie immer wieder mal ohne größeren Aufwand zu betrachten und evtl. auch zu finden, wenn ich muss.
Huhu...
....war leider gerade ein paar Tage technikbedingt offline......aber.....habe die Zeit genutzt und eure vielen Vorschläge umgesetzt....

ist das ein tolles Lebensgefühl....superarchivierte Bilder....
irgendwie hat es ja auch was mit der Wertschätzung sich selber gegenüber zu tun, wenn man sich für seine Werke auch nachträglich ausreichend Zeit nimmt und sie "für die Ewigkeit" verpackt.....

Schöne Woche euch

*kuss* und Danke noch mal....

catsshadow
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