Kunst - ein hartes Brot

ich habe sehr lange überlegt, was, ob oder ob nicht, und wenn was möchte ich erreichen,
dacht ich werde einfach mit "nicht Beachtung" entgegnen, nein!, ich möchte etwas sagen und ich finde das es gut ist wenn ich es tue auf jeden Fall für mich!!!



Was möchtest Du damit bezwecken?
das ich ruhig bin?
denke, o Gott da hat mich jemand ertappt schnell weg !?
Ich verstehe nicht ganz und glaube mir ich habe darüber nachgedacht.

Es gibt Menschen die sehen tatsächlich mehr als andere wie kannst Du behaupten, da Du, DA ja nichts sehen kannst, das sie DA auch nichts sehen könnten?
Du kannst es nicht beweisen außer Du schaust hin! Wenn nicht, bleiben dir nur zwei Möglichkeiten, entweder Du sagst, DA ist nichts! weil ich nichts sehe und ignorierst die Sicht des Anderen oder Du glaubst!!
Mehr gibt es das tatsächlich nicht.

Zu der Sichtweise wie klein wir uns doch zu sehen haben!!!!!
Was für ein Nonsens ich sehe mich nicht klein sondern ich bin der aus dem sich das Universum betrachtet, verstanden? Wir Menschen sind ausgestattet mit dem leistungsfähigsten Gehirn welches die Natur je hervor gebracht hat. Und da behauptet der Mensch von sich selbst(übrigens etwas was nur der Mensch tut sich selbst reflektieren) er sei ein nichts !??!

Du darfst Deine Meinung behalten ich möchte Dich auch nicht angreifen nur bitte komme nicht mit deformierenden Argumenten
Und hier sehe ich ( Ich wohlgemerkt) das ist auch ein Teil dessen warum Kunst ein hartes Brot ist solche Sätze oder Meinungen.

Und dann mir Demut abzusprechen, sorry aber wo her nimmst Du dir dieses Recht
Aber Du scheinst ja auch mehr zu sehen als, z.B. ich, oder?

Komm mal ins Gespräch ich lade Dich ein zu diskutieren,
was ist nimmst Du die Einladung an?

Liebe Grüße

... es ist immer wieder erschreckend wie feige doch manche sind! Erst mit lustigen belanglosen Sprüchen kommen und sich dann jeglicher unangenehmen Diskussion entziehen.
Warum antwortest Du nicht einfach Brian?

Ich muss mich wieder dem Airo anschließen!

Vielleicht sind wegen deiner angeprangerten Ignoranz und dem Egoismus die Chancen für Künstler von ihrer Kunst zu leben, immer geringer geworden? Mal darüber nach gedacht???
Komm schon... verteidige deine Meinung, Brian!

Was mir sehr stark auffällt hier im Joy und leider egal in welcher Gruppe oder welchem Thread.
Das es eine Anmache nach der Anderen gibt von unverschämt bis hoch intelligent und oft scheit einer oder eine mehr über den anderen Bescheid zu wissen. Manchmal habe ich den Eindruck das da eine Unmänge von Psychologiebüchern gelesen worden sind.

Ich war etwas naiv zu denken das wir Künstler irgendwie etwas besonderes sind aber leider war das eine Täuschung.
Ich frage mich ob es geht auch nur ein Thema und dieses ist eine der besten Themen, so zu besprechen das da eventuell etwas herauskommt es könnte sich tatsächlich eine Erkenntnis entwickeln. Wenn die Offenheit dazu da ist.

Zurück zum Thema
Ich habe die Airbrush-Kunst nie als Hobby begriffen sondern sofort beruflich umgesetzt.
Dazu musste ich da hin gehn wo so ne Art benötigt wird.
Anfangs war ich natürlich nicht bekannt und habe in einem Bodybuilding-Studio gefragt ob ich da etwas an die Wand malen darf. Man lies mich und ich hatte Werbung.
Da ich haupsächlich Auftragskunst mache läuft das bei mir genau so wie bei einem Schuster, Schneider o. Schreiner der was auf persönliche Mase anfertigt.
Jedoch kann die Einschätzung des Prises im Voraus voll daneben gehn.
Wenn ich etwas mache was niemand bestellt hat muss man den Menschen finden dem das gefällt. Kann auch leicht schwierig sein.
Was wäre möglich um diese weniger erwünschten Situationen zu minimieren?
Ich habe da nur eine Variante die sich als erfolgversprechend gezeigt hat war eine Vernetzung vieler Künstler oder Handwerker oder Dienstleister.
Somit kann man dem Geschäftspartner alles aus einer Hand anbieten.
Das habe ich schon einige Male in der Praksis erfahren, jedoch ist es nach geraumer Zeit zusammen gebrochen.
Warum nur? Weil wir uns gegenseitig beschuldigt und verdächtigt haben oder misstraut oder oder oder. Das glaubte ich sehr lange das das Schuld war das Einzelne sich nicht bemühten.
Doch dann schaute ich mir an wie es Inder sogenannten Wirdschaft aus sieht. Und stieß auf das gleiche Phenomen.
Dann schaute ich auf das Geldsystem und entdeckte das es keinen Sinn macht mit Geld Geld zu verdienen. Und propagiere seit her das Verbot. Aus folgendem Grund Geld vermehrt sich nicht von alleine. Wenn ich verdiene muss jemand andere es verlieren und in Mangel Leben. Bei Naturstoffen die nachwachsen da geht daß da kann jeder mehr bekommen als im Vorjahr.
Somit ist dieses System da es belohnt wenn man Geld hortet, die Ursache für diese ganzen Wirtschaftsschwirigkeiten.
Das ist für mich ein wesentlicher Grund warum es uns so erscheint dasKuns ein Hartes Brot ist.
Habe ich mich wiederholt?
Also wo sind die anderen Gründe und was wären Lösungen
Und welche könnte man umsetzen?
Z.B. Ein Künstler der viel zu tun hat andere mit beschäftigt.

Ich habe nicht geantwortet, da ich ein Leben außerhalb von Joy führe und so auch meine Prioritäten festlege.

Ja dann!!! wenn das so ist.
Doch da frag ich mich wieso hast Du Dich hierher verirrt.
In diese ach so unrealen Welt des Netzes.

Du magst nicht discutieren?! Das ist in Ortnung, aber bring nicht so ne Fraße
Sonder stehe dazu das Du den Besserwisser mimen wolltest. Ist ja auch OK manchmal geht's mir auch so, na und! Da kann man gemeinsam lachen wenn man es erkannt hat!
Aber sich verpissen mit "das hier ist doch nicht real!!" Geht nun wirklich nich, doch wie ich sehe wohl schon.
Hab schon viele Menschen getroffen die ich hier kennen gelernt habe.

Zuweilen ist es halt schon schwierig eben ein Hartes Brot mit der(Lebens)Kunst.

Hey liebe code33 ...alles ist gut

Dieses Statement konnte und durfte so nicht stehen bleiben, nicht in dieser Gruppe!
@**ro hat uns nur aus dem Herzen geschrieben.

LG vom Haus

Hallo zusammen,

ich möchte hier Code33 ganz entschieden beipflichten. Diskussion und konträre Meinungen ja, aber bitte ohne, ggf. subtile, persönliche Anfeindungen.

Zum Thema selbst wurde hier ja schon vieles gesagt. Ich möchte hier aber noch etwas dazu äußern, was eigentlich jedem unter uns bekannt ist, aber anscheinend nicht immer bewußt. Künstler zu sein, Kunstwerke zu erschaffen, und vom Ertrag aus dem Verkauf von Kunstwerken zu leben, war (auch früher) noch nie einfach, ist (auch heute) nicht einfach und wird es auch in der Zukunft (vermutlich) nicht sein.

Aber jeder der "Künstler" ist, oder sein will, und die Kunst zu seinem Broterwerb erhebt, weiß das und weiß auch um die Schwierigkeiten die damit verbunden sind. Sich über dieses "schwere Los" dann zu beklagen ist, aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt. Zumal unseren heutigen Künstlern, zumindest in der westlichen Welt, doch meistens ein soziales Netz zur Verfügung steht. Das ist zwar nicht unbedingt das Tollste, aber es ermöglicht zumindest eine Grundsicherung.

Der innere Drang, sich voll und ganz der Kunst zu verschreiben, darf nicht darin gipfeln zu glauben, dass dadurch die Allgemeinheit jetzt verpflichtet sei, den jeweiligen Künstler toll zu finden, wertzuschätzen und ihn mit Wohlstand zu versorgen. Wer sich entschließt Künstler zu sein, der trägt bei dieser Entscheidung auch ein unternehmerisches Risiko. Genau wie jeder andere Selbstständige auch.

Wer sich zum Künstler berufen fühlt, dieses "Wohlstandsrisiko" aber nicht eingehen will, der sollte sich noch einmal prüfen. Es könnte nämlich gut sein, dass es sich dann, bei diesem Berufswunsch, nur um die Befriedigung der persönlichen Eitelkeit handelt.

Er v.d.sixteens

Bleiben wir beim Thema so wie ich das sehe geht es hier nicht darum ob man Künstler ist oder nicht.

Also was ist nun ein Ansatz um diesem "Glaubenssatz" (Kunst ein hartes Brot) zu bestätigen oder zu wiederlegen.

Ein Ansatz ist für mich zuerst davon Überzeugt zu sein das es richtig ist was ich tue ob es jemanden gefällt ist sehr stark davon abhängig ob es mir gefällt.
Da ich überzeugter rüberkomme. (Erfahrungswerte)

Dann braucht man einen Markt auf dem ich meine Kunst anbieten kann. Den gilt es zu suchen.

Klar zu erkennen ist das Kunst nicht zwingend für profitable Geschäfte verwendet werden kann.

Ich Arbeite gerade an einer Serie von Kaschmir-Pullover die mit Motiven bemalt werden.
Der Verdienst liegt im Handel nicht in der Produktion ein großer Teil im Preis sind Steuern und Gewinnmarsche über 80% das muss sein weil die vermaledeiten Zinsen bezahlt werden müssen, da hängen alle mit drin. Auch wir und wir bedienen es.

Wir sind in diesem System und ich bleib dabei das ist etwas was verändert werden muss.
Nur dann wenn Geld nicht mehr gehortet wird sondern fliest wird sich etwas ändern.
Egal was ich persönlich tue, es ist z.Z. die Realität und solange ist es ein Kampf und das ist kein gejammer sondern eine Tatsache. Man kann Glück haben und nen 6. im Lotto haben aber das bekommt nicht jeder.


PS.

Ich hatte ihn eingeladen! Nicht angefeindet!? Nö!!!! Vielleicht herausgfordert.
Es sieht nur so aus das er keine lust hat sich auseinander zu setzen, und das ist OK
So OK wie ich es sagen werde was ich denke wenn man versucht mir ein Etikett an zu pappen.

... wo dieses Thema genau hingehen soll? Es ist mir auch egal, aber meine Meinung auf etwas radikalerer Weise zu vertreten darf nicht verboten sein.
Ihr wisst doch genau, das die Radikalität in der Kunst gebraucht wird denn ohne wird die Kunst zum abklatsch des oberflächigen Mainstreams. Ihr seht doch auch, das es in der Kunst heut zu tage nur noch darum geht der breiten Masse zu gefallen und sie sich den künstlich erzeugten Trends anpasst! Es gibt auch nichts mehr wirklich Neues, denn alles wiederholt sich!
Also, was bringt das alles hier?
Im Endeffekt macht ein Künstler das wozu er geschaffen ist, oder was seine Bestimmung ist. Er möchte der Welt einen Spiegel vorhalten oder seine Gedanken zeigen. Und dabei geht es meist nicht um Profit und Business, sondern um die Frage, was alles in unserem Geiste möglich ist. Dafür nutzt ein Künstler sein Talent und nicht um es zu Geld zu machen, ist natürlich ein schöner Nebeneffekt wenn dabei noch Kohle rüberkommt. Aber grundsätzlich versuchen wir kleinen Künstler doch nur die Welt zu öffnen und Grenzen auf zu brechen! Wer das aber nicht erkennt, sieht auch den Kulturellen Wert der Arbeiten nicht, sondern nur das es Brotlos erscheint! Aber Brotlos ist es nicht einmal für den Künstler! Alleine der Erschaffensprozess hat etwas gebendes dem Künstler gegenüber. Aber auch der Betrachter erhält das was er darin sieht. Es ist eine art sich aus zu drücken, wie ein Schriftsteller! Es ist halt kein "normaler" Beruf und würde es Künstler nicht mehr geben wäre die Welt noch ärmer als sie jetzt schon ist.

Ich finds nur schade das besonders die deutschen immer erstmal alles auseinanderpflücken, zerreden, breittreten, besprechen und diskutieren müssen. Woher kommt dieser arrogante Zweifel nur her? Wahrscheinlich weil wir alle seit 100 Jahren jeden Tag mit Ängsten und Negativen Sachen konfrontiert werden. Und vor lauter Propaganda schon vergessen haben wer wir eigentlich sind. Dazu kommt noch die seit einigen Jahren bestehende Volksüberwachung und Ausbeutung großer einzelner Mächtiger Personen, die wir nicht mal kennen. Wo bleibt da noch Zeit sich etwas länger als 5 Minuten mit einem Kunstwerk aus einander zu setzten?
Glaubt ihr nicht auch das das ganz schön radikal ist, was auf der Welt passiert?

Meine Herren ....."Chapeau" vor dieser Klarheit, welche ich sehr gern unterschreibe und mich hoffen lässt, dass es doch User gibt, die mit gebührender intelligenter Demut und Herzensbildung zu dem stehen was sie sind, nämlich leidenschaftliche Künstler in jeglicher Hinsicht.

Das wir um einen gewissen Kommerz nicht umhin kommen, steht außer Frage, denn leben und leben lassen. Aber wenn wir etwas tun, dann mit völliger Hingabe und genau das ist unser Geschenk.
Wir geben in jedem Strich, gleich welcher Form, immer einen Teil von uns.
Wer kann das heutzutage schon von sich behaupten.

In diesem Sinne herzliche Grüße in die Runde

Und somit nehmen wir es doch auch in kauf mal nicht die Miete zahlen zu können oder nicht irgendwelchen Schnick Schnack sich an zu schaffen.
Ich habe gerne GELD auch viel Geld doch bin ich Glücklich mein Talent auszuüben auch wenn es weniger Geld gibt.

Die Analyse ist schon wichtig damit man erkennen kann das es viele Einflüsse gibt.

Was ich mir überlegt habe ist, ich bin da wohl vielleicht in der Minderheit unter den Künstlern, mache ich fast ausschließlich Auftragsarbeiten und somit eher in der Not mich dem Markt anzupassen doch vergewaltigen lasse ich mich nicht. Hoffe ich!

Ich sehe nicht wirklich die Motive im Vordergrund, sondern das tun.

mir geht es mal direkt ausgesprochen nicht so das ich es als Brotlos sehe schließlich lebe ich davon seit 25 Jahren.

Danke Haus am See, und auch an die anderen

habe kürzlich im www dieses zitat von senor pablo picasso entdeckt und war der ansicht es könnte hier durchaus (zwischen-)passen?!

Vielleicht hat aber unser MOD denn doch ein netteres plätzchen für sowas vorgesehen? . . dickes SORRY, im voraus!

Gruß >LIEberlinER65<