10 Tipps für scharfe UrlaubsbilderMit einfachsten Mitteln zu erotischen Fotos

Sommer, Sonne, Sonnenschein... Die Urlaubssaison ist in vollem Gange. Und Urlaubszeit ist Fotozeit! Viele entdecken nämlich in genau dieser Zeit den Fotografen in sich. Atemberaubende Landschaften werden ebenso in Szene gesetzt wie Sehenswürdigkeiten oder erstaunliche Architektur. Der Partner wird da schnell zur Randfigur, zum schmückenden Beiwerk…

Wir sagen, macht euren Partner zum Star eurer Urlaubsfotos - mit den simpelsten Mitteln. Denn nicht jeder hat eine Spiegelreflexkamera oder will selbige im Urlaub mit sich herumschleppen. Dank unseren zehn Tipps setzt ihr euren Partner erotisch in Szene und braucht dafür nicht viel mehr als die Kamera eures Handys!

Wie das geht, zeigen euch unsere Mitglieder hotmix, die ihre Tipps im Lifestyle-Resort "Spice Lanzarote" mit ihrem iPhone selbst auf ihre Praktikabilität hin ausgetestet haben (Natürlich können die meisten Tipps auch beim Fotografieren mit besseren Kameras Anwendung finden!).

1. Euer Partner ist der Star!

Euer Partner ist der Star! Nicht die Steinmauer dahinter...
Euer Partner ist der Star! Nicht die Steinmauer dahinter...

Fotofähige Smartphones haben die Brennweite normaler Weitwinkel-Objektive und bieten daher kaum Möglichkeiten, um die Tiefenschärfe zu beeinflussen. Positioniert darum euer Model nicht zu nah an dem gewünschten Hintergrund! Der wird sonst nämlich genauso scharf dargestellt und lenkt von eurem Model ab.

Geht zudem so nah wie möglich an euer Model heran, so dass es viel Raum des Bildes ausfüllt. Euer Model soll sich als der Star fühlen. Dem Hintergrund ist es egal, ob er in selbigen gedrängt wird.

2. Verzichtet auf den Blitz!

Smartphone-Kameras arbeiten mit einem inkludierten Blitz, der letzten Endes wenig für schmeichelhafte Bilder geeignet ist. Verzichtet am besten darauf, ihn zu nutzen. Solltet ihr Fotos bei schlechten Lichtbedingungen ohne Blitz machen wollen, besteht aufgrund der runtergesetzten Verschlusszeit starke Verwacklungsgefahr. Darum ist die Stabilität des Smartphones das A und O für gelungene Bilder.

3. Sorgt für Stabilität!

So minimiert ihr die Gefahr verwackelter Bilder:

  • Positioniert eure Ellenbogen ganz nah an eurem Körper.
  • Haltet beim Auslösen und bis zur Anzeige des Ergebnisses auf dem Screen die Luft an.
  • Solltet ihr eine Möglichkeit zur Fernbedienung des Smartphones haben (beispielsweise via der Kontrollmöglichkeiten an euren Kopfhörern), nutzt sie.
  • Solltet ihr ein Stativ haben, in das euer Handy passt, nutzt es und setzt auf die Timerfunktion.

4. Nutzt das Licht!

Das Gesicht ist ausgeleuchtet und der Körper behält seine Dreidimensionalität.
Das Gesicht ist ausgeleuchtet und der Körper behält seine Dreidimensionalität.

Lasst euer Model direkt in die Richtung schauen, aus der das Licht kommt. Das sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Gesichtes. Den Körper allerdings sollte das Model leicht wegdrehen. Dadurch werden die Kurven und Formen des Models akzentuiert.

Ohne Blitz (siehe Punkt 2) und nur mit natürlichem Licht ist das ziemlich schwer umsetzbar. Um in dem Fall zumindest eine Orientierung zu haben, wohin das Model schauen soll, empfehlen wir folgendes Vorgehen:

Schaut, ob ihr irgendwo einen reflektierenden, runden Gegenstand als Orientierungshilfe finden könnt (bspw. eine Murmel, eine kugelige Vase oder eine Perle von der Kette des Models). Ihr werdet auf dem Gegenstand einen besonders hellen Punkt finden, von wo das meiste Licht reflektiert wird. Aus dieser Richtung kommt das Licht.

5. Achtet auf die Schatten!

Leuchtet euer Model richtig aus. Die Bilder werden viel angenehmer wirken.
Leuchtet euer Model richtig aus. Die Bilder werden viel angenehmer wirken.

Mit einem Reflektor könnt ihr unvorteilhafte Schattenwürfe verhindern und das Model sanfter ausleuchten. Platziert den Reflektor auf der Seite eures Models, die bis dahin weniger ausgeleuchtet ist.

Nun hat freilich nicht jeder einen Reflektor zur Hand. Nutzt simple Ersätze oder bastelt euch einfach einen: Setzt zum Beispiel weißen Karton als Reflektor ein oder spannt etwas Alufolie über ein Stück Pappe. Selbst die Erste-Hilfe-Rettungsdecke kann als Reflektor dienen.

Oder aber ihr nutzt stattdessen eine weiße Wand! Postiert euer Model so davor, dass dessen weniger ausgeleuchtete Seite vom durch die Wand reflektierten Licht ausgeleuchtet wird.

6. Fokussiert auf die Augen!

Die Augen sind der Spiegel der Seele. Fokussiert bei euren Bildern eures Partners auf sie! Hat eure Kamera Probleme, selbige zu fokussieren, tippt auf eurem Display einfach auf den Bereich der Augen und der Autofokus wird eurer Anweisung folgen. Sollte euer Model in eingedrehter Pose vor euch stehen, fokussiert bzw. tippt auf das Auge, das euch näher ist.

7. Lasst euer Model posieren!

Hüfte vor sorgt für schmale Schultern. Schultern näher zur Kamera verschlankt euer Model
Hüfte vor sorgt für schmale Schultern. Schultern näher zur Kamera verschlankt euer Model
  • Tipp 1: Am besten sollte euer Model versuchen, eine "S-Kurve" in seine Haltung zu bekommen. Schultern und Hüften sollten keine gerade Linie bilden und euer Model sollte leicht eingedreht vor der Kamera stehen. Kurzum: Haltet die Pose so kurvig wie möglich!
  • Tipp 2: Lasst euer Model seine Hüften oder Schultern entweder näher zur Kamera oder weiter weg rücken. Effekte: Ist die Hüfte näher an der Kamera positioniert als die Schultern, macht das auf dem Foto schmale, sexy Schultern. Sind die Schultern näher an der Kamera als die Hüften, entsteht ein optischer Verschlankungseffekt. Probiert aus, was der Figur eures Models am besten steht.
  • Tipp 3: Euer Model soll sich seitlich zur Kamera stellen. Dann soll es direkt in die Kamera schauen, indem es den Kopf so dreht, dass Kinn und Schulter eine Linie bilden. Final soll es sich noch leicht in Richtung Kamera lehnen. Auslösen, fertig. Lehnt das Model dabei vielleicht noch mit dem Rücken an einer Wand, ist das perfekte Bild so gut sicher.
Dieses Bild entstand mithilfe der APP "Camera 360"
Dieses Bild entstand mithilfe der APP "Camera 360"

8. Variiert eure Kamerawinkel und Standpunkte!

Bilder aus der immer gleichen Perspektive sehen irgendwann immer gleich aus. Bewegt euch und probiert verschiedene Kamerawinkel für eure Fotos aus. Das kann zum einen den Proportionen eurer Models entgegenkommen (Körperteile strecken oder stauchen) und macht zum anderen eure Bilder interessant.

9. Bearbeitet eure Fotos!

Euer Handy bietet dank passender APPs diverse Möglichkeiten, die gemachten Fotos im Nachhinein direkt zu bearbeiten.

Empfohlen sei die APP "Camera 360", die für die Betriebssysteme iOS und Android existiert.

10. Wählt den richtigen Bildausschnitt!

Bilder immer knapp über den "breiten" Punkten (hier die Knie) beschneiden.
Bilder immer knapp über den "breiten" Punkten (hier die Knie) beschneiden.

Entweder legt ihr den Bildausschnitt direkt beim Erstellen des Fotos fest oder aber ihr macht ein Foto mit deutlich mehr Drumherum und legst erst in der Nachbearbeitung via Beschneiden des Bildes den Fokus auf das Model.

Die simple Regel für beide Varianten: Schneidet das Bild immer knapp über den "breiten" Punkten (Knie, Hüfte, Schulter) ab. Alles andere wird für dein Model immer unvorteilhaft wirken.

Habt Spaß!

Genießt eure gemeinsame Zeit und macht so viele tolle Bilder wie möglich!

 

Mit professioneller Technik zu erotischen Urlaubsfotos

hotmix, selbst begeisterte Fotografen, haben freilich auch für jene Mitglieder, die sich mit professionellem Gerät in das Urlaubsshooting stürzen wollen und für die obige Hinweise bereits ins Blut übergangene Grundkenntnisse darstellen, viele Tipps für heiße Bilder aus dem "Spice Lanzarote" mitgebracht. Diese Tipps haben sie in (englischsprachigen) Videos für euch zusammengestellt.
Tipps für Systemkameras
Tipps für Spiegelreflex Kameras
Allgemeine Tipps

Mehr über sexy Posen vor der Kamera

Für Fotografen, die ihre Models gerne in eine schnelle Abfolge von fließend ineinander übergehende, sexy Posen bringen möchten, haben Emily und Michael von hotmix mit ihrer guten Freundin Coxy Dominka ein Buch erstellt: "Fließend Posieren - System für 30 heiße Posen in 30 Minuten". JOYclub Mitglieder genießen einen 5 EUR Rabatt, wenn sie bei der Bestellung den folgenden Gutscheincode eingeben: JOY5.
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Copyrights:
alle Bilder stammen von: Emily und Michael alias hotmix
Textquelle: "Spicy Holiday Photos" von Oleg Starko