Akt trifft auf dekoratives BondageUnser Bild des Monats März 2012

Ein kunstvolles Bondage, ein attraktives Model und ein Fotograf, der beides auf einem Aktfoto vereint. Das sind die Ingredienzien für das Bild des Monats März 2012. Wir stellen euch das Werk von Model Meli – die Sie des Paarprofils Kuschelmonster2 - und Fotograf Joerg – im JOYclub unter fotomuc unterwegs – näher vor.

Das Bild des Monats März 2012

Bondage als künstlerisch-erotische Ausdrucksform

Bereits seit längerer Zeit an Bondage-Bildern interessiert, fand Meli die Idee des Fotografen sofort klasse, dieses Element Hauptbestandteil eines gemeinsamen Shootings werden zu lassen. Sie selbst hatte mal auf einer Party in einem Swingerclub ein Bondage für zehn Minuten erhalten. Seither war ihr Interesse dafür geweckt.

Joerg als Fotograf betrachtet das Bondage hingegen nicht als erotische Spielart, sondern als eine künstlerisch-erotische Ausdrucksform. Ihn fasziniert nicht die Tatsache, dass jemand in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und damit ausgeliefert ist, sondern die besondere Erotik der Geometrie zwischen einem nackten Körper, dem Licht und den Seilen.

Für den Anfang und das erste gemeinschaftliche Shooting haben sich Meli und Joerg für die leichtere Variante eines dekorativen Bondage entschieden. Der Fotograf selbst hat das Bondage gemacht. Dafür musste Meli ca. 20 Minuten stillhalten und schon war die schmückende Fesselung, bei der darauf geachtet wurde, dass sie nicht so sehr einschnürt und Meli sich noch wohl fühlt, fertig. Ein Shooting mit einem "härteren" Bondage sei jedoch bereits in Planung.

Entstanden ist das Bild im Studio des Fotografen in München Nymphenburg. Zur dortigen Ausstattung gehören eine professionelle SetLight Blitzanlage mit sieben Heads, Deckenschienensystem und jeder Menge Lichtformer. Das Bild ist mit einem Striplight von hinten rechts und einem Spot knapp über der Kamera entstanden. Als Kamera kam eine Nikon D3 mit Nikkor AF-S 24-70mm f/2,8 bei 70mm Brennweite und f/16 zum Einsatz.

Witzig: Nach dem Shooting wollten das Model und ihr Freund zu einer White-Night-Party. Da die Seile weiß waren und beiden das Bondage so gut gefiel, kam ihnen die Idee, dass sie es doch als "Outfit" anbehalten könne. Da Meli aber darunter vollkommen nackt war und nicht mal ein Höschen anhatte, musste der Einfall verworfen werden.

Just for fun als Model unterwegs

Meli, das Model auf unserem Monatsbild
Meli, das Model auf unserem Monatsbild

Meli, die eigentlich in einer Kinder- und Jugendarztpraxis arbeitet, ist durch ihren Partner zur Fotografie bzw. zum Modeln gekommen. Er fotografierte sie ab und an just for fun. Als sich beide im JOYclub anmeldeten, intensivierten sie die "Knipserei". Dafür nutzten sie in der Regel das eigene Wohnzimmer oder suchten sich passende Outdoor-Plätze.

Über den JOYclub kam dann die erste Anfrage eines Fotografen. Nach einem Shooting mit ihm meldete sich Meli dann in einem Model- und Fotografie-Forum an. Hier entstanden viele weitere Shooting-Kontakte. Je nach Zeit und interessanten Angeboten realisiert Meli manchmal drei Shootings im Monat, mitunter können aber auch mal sechs Monate zwischen den Foto-Sessions liegen. Melis Freund ist am Set nahezu immer dabei und hilft ihr, beispielsweise beim Tragen der Kleiderkiste oder beim Umziehen. Auch die meisten Fotografen sind für einen "Assistenten" dankbar, der zum Beispiel mal die Windmaschine o.ä. hält.

Noch modelt Meli nach Lust und Laune. Sie würde sich jedoch freuen, wenn mehr daraus würde.

Fotografie füllt Raum für Kreativität

Ähnlich unbedarft entdeckte auch Fotograf Joerg seine Leidenschaft für die Kamera. Als Geschäftsführer eines IT-Unternehmens organisierte er vor sieben Jahren durch eine berufliche Notwendigkeit Workshops zur Portrait- und Sachfotografie. Ein Freund überredete ihn, auch mal Akt-Workshops durchzuführen. Durch das Arrangieren und Vorbereiten der Workshops wurde Joergs Interesse für die Fotografie geweckt. Er fotografierte irgendwann mal mit und bemerkte sein Talent im Umgang mit den Modellen.

Fotograf Joerg, der Macher des Monatsbildes
Fotograf Joerg, der Macher des Monatsbildes

Außerdem füllte die Fotografie den bisher in seinem technischen Job brachliegenden Raum der Kreativität. Dies ist ein wichtiger Punkt, weshalb sich Joerg in dieser Arbeit so wohl fühlt. Letztendlich findet es der Münchner auch toll, mit vielen jungen Leuten zusammenzuarbeiten und neue Freundschaften zu schließen. Dadurch hat Joerg das Gefühl, heute jünger zu sein als vor zehn Jahren.

Somit ist die Fotografie für ihn insgesamt immer wichtiger geworden und mittlerweile steht sie gleichrangig neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer.

Mit dem Thema Bondage beschäftigt sich Joerg dabei erst seit ca. einem Jahr. Aktuell arbeitet er sehr viel in diesem Bereich und bereitet auch eine Ausstellung mit entsprechenden Bildern vor. Geld verdient der Fotograf allerdings hauptsächlich mit Produktfotos und Hochzeiten. Mit Leidenschaft fotografiert er aber vor allem ästhetischen Akt und Erotik in jeder Erscheinungsform.

Wir danken Meli und Joerg für die Infos und wünschen beiden viel Spaß und Erfolg auf ihrem weiteren Weg.

Das Model im JOYclub

Akt trifft auf dekoratives Bondage

Weitere Infos und Bilder des Models Meli gibts auf ihrem Paarprofil.

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Der Fotograf im JOYclub

Akt trifft auf dekoratives Bondage

Einblicke in andere Arbeiten des Fotografen erhaltet ihr auf seiner Webseite oder seinem JC-Profil. Hier könnt ihr euch auch melden, wenn ihr selbst Interesse an Bildern von Joerg habt.

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Aktofotografie

In unserem Magazinbereich zur Aktfotografie findest du weitere Infos zu Shootings und Fotografen.

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