Heftige Schmerzen in den Hoden – für die meisten Männer kein erstrebenswerter Zustand. Doch bei Ballbusting und CBT passiert genau das: Der empfindlichste Bereich wird nach allen Regeln der Kunst getreten, gekniffen und geschlagen. Definitiv nichts für Zartbesaitete! Alle Infos zu diesem speziellen Fetisch und Tipps, wenn du ihn ausprobieren willst.
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Was ist Ballbusting?
Beim Ballbusting werden Hoden und Penis gezielt geschlagen und getreten. Streng genommen handelt es sich beim "Ball"-Busting rein um die Hodenfolter – engl. balls sind die Eier –, aber der Übergang zur Behandlung der gesamten Intimzone, also der allgemeinen Genitalfolter, ist fließend.
Die Arten und Weisen, Hoden und Penis Schmerzen zuzufügen, gehen von leichtem Knuffen und Zusammendrücken bis hin zu harten Tritten und Schlägen und sogar Kneifen und Kratzen, bis das Blut kommt. Der Bustee (devoter Part) muss möglichst stillhalten, damit der Ballbuster (dominante Part) gezielte Schmerzreize mit den Händen, Füßen oder Spielzeug setzen kann. Deswegen kann er sogar in einer bestimmten Stellung fixiert werden.
Ballbusting und CBT im BDSM
Ballbusting ist Teil der Cock and Ball Torture (CBT) und gehört somit zum BDSM. Ballbusting ist ein spezieller Fetisch, der stark masochistischen Menschen besondere Lust bereitet. Da der männliche Genitalbereich die empfindlichste Körperstelle ist, sind die Schmerzen bei der Ballbusting-Erfahrung immens.
Leidenschaftliche Bustees beschreiben das Ballbusting beinahe als spirituell. Durch den überwältigenden Schmerz verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie. Ab einem gewissen Punkt soll es sich wie ein Dauerorgasmus anfühlen, der vom Ballbuster verstärkt und wieder abgeschwächt wird.
Die Praktik ist in der homosexuellen BDSM-Szene beliebt, aber auch dominante Damen wie die Femdom und die Domina begeistern sich immer mehr dafür. Ballbusting und CBT sind auf jeden Fall etwas für Masochisten und Sadisten: eins der besten Beispiele für harte Liebe.
Im Porno ist es oft die Mistress oder die Herrin, die Ballbusting anwendet. Die Praktik gehört zum Cruel BDSM, das mit Methoden arbeitet, die besonders grausam, aber sexy sind: alles zum Lustgewinn. Auch Kategorien wie Bondage beziehen CBT mit ein, indem beispielsweise die Eier abgeschnürt werden. Und mit Anal-Spielen lässt es sich auch verbinden, in dem der devote Part beim Pegging einen Peniskäfig trägt.
Trampling, Crushing und Sounding – was sind die Unterschiede?
CBT, die Tortur im Schritt: alle diese Praktiken gehören dazu!
- Trampling: Das Drauftrampeln. Hier wird mit den nackten Füßen oder High Heels und Stiefeln auf dem Bustee, der auf dem Boden liegt, herumgelaufen. Besonders Fußfetischisten kommen dabei ordentlich auf Touren!
- Crushing: Das Zerdrücken. Beim Ball-Crushing wird besonders mit Druck gearbeitet. Entweder quetscht der dominante Part die Eier und den Penis in der Hand oder wiederum mit den Füßen oder schweren, dicken Stiefeln.
- Sounding: Weg vom Thema Eier, hin zum Penis. Hier werden Toys, z. b. Dilatoren wie der Prince's Wand, in die Harnröhre eingeführt. Das Gefühl von Druck und Fülle wird als besonders aufregend beschrieben.
Dein erstes Mal Ballbusting – Tipps!
Erfahrung ist das A und O beim Ballbusting. Es ist eine extreme Praktik, die durchaus Schaden anrichten kann. Denn selbst wenn dich die Vorstellung erregt, kann die Praxis ganz anders aussehen. Hier ist, worauf du unbedingt achten solltest:
1. Ballbusting allein
Beginne zuerst mit einem Selbstversuch. Probiere aus, dir bei der Selbstbefriedigung leichte Schmerzen zuzufügen. Greife zum Beispiel deine Hoden und drücke sie oder benutze ein kleines Paddle. Damit dosierst du die Intensität optimal und testest deine Schmerzgrenze langsam aus. Denn wider Erwarten verursachen auch kleine Stöße oder Klapse ungeahnte Wirkung.
Du findest Ballbusting immer noch scharf? Dann darf jetzt dein Gegenüber ran.
2. Ballbusting zum Einsteigen
Wenn du dir im Alleingang soweit sicher bist, können dein:e Partner:in und du euch gemeinsam herantasten. Kommuniziere in jedem Fall gut, wie weit er oder sie gehen darf – mit Drücken, Ziehen, leichten Schlägen. Vielleicht ist auch eine verbale Komponente Teil des Spiels.
Beim Ballbusting darf auch der Fuß zum Einsatz kommen. Wichtig: Nur mit dem Span, also der Fußvorderseite treten – keinesfalls mit der Ferse oder einem spitzen Absatz!
Praktiziert keine extremen Formen wie starkes Treten oder Schlagen und das Unterdrücken der Blutzufuhr, ohne ein entsprechendes Training gemacht zu haben. Außerdem wirklich gefährlich sind das Verdrehen der Eier und spitze Gegenstände.
Und auch die Emotionen geraten in Wallung. Extreme Spiele, die an die Grenzen gehen, rufen Gefühle hervor. Bereite dich darauf vor, neben dem High des Subspace auch ein Abfallen des Adrenalins zu spüren. Dein:e Partner:in sollte als dominanter Part auf Nachbereitung der intensiven Situation und Aftercare achten.
3. Extremes Ballbusting und Cock and Ball Torture
Im Zweifelsfall sollte dein erstes Mal Ballbusting außerhalb der heimischen Laken stattfinden. Bei einem erfahrenen Ballbuster, also einem fortgeschrittenen Hobby-Amateur oder sogar einer professionellen Domina, bist du in besten Händen. Er oder sie kennt deine Anatomie genau und trifft zielsicher die empfindlichen Stellen. Außerdem weiß er oder sie auch im Notfall, was zu tun ist.
Erfahrene Bustees erzählen oft harte Ballbusting-Geschichten. Wie viel sie einstecken können und wie geil das Erlebnis für sie war. Lass dich davon nicht beeindrucken. Finde deinen eigenen Weg, um mit Ballbusting sexuelle Erfüllung zu finden.
Fortgeschrittene Ballbusting-Techniken – jetzt wird’s schmerzhaft!
- Mit den Händen: Ideal zunächst als Einstieg. Die Hoden mit den Fingern kneten, ziehen und quetschen. Mit der flachen Hand Klapse verteilen. Mit der Faust schlagen – alles ist möglich, selbstverständlich mit Maß und Ziel.
- Mit den Füßen: Der Klassiker. Ob mit oder ohne Schuhe – wohldosierte Tritte ins Gemächt können einen Bustee in den siebten Himmel befördern.
- Spielzeug: Paddles, Flogger, Gerten – alles, was das Spielzeugarsenal hergibt, wird beim Ballbusting-Spanking verwendet. Jedes Material erzeugt dabei andere Schmerzreize – ideal zum Experimentieren!
- Haushaltswaren: Simple Wäscheklammern oder Gummiringe lassen sich leicht zweckentfremden. Damit lassen sich die Hoden wunderbar abbinden, um den Schmerz beim anschließenden Ballbusting zu steigern. Der Holzlöffel dient als Ersatz, wenn gerade kein Rohrstock zur Hand ist. Ein Schuhband kann als Seil herhalten, um etwa Gewichte an den Hoden zu befestigen. Lass deine Fantasie spielen!
- Elektrostimulation: Spezielles Spielzeug, um die Hoden mit Stromschlägen zu reizen. Damit diese Ballbusting-Erfahrung ein Erfolg wird, braucht es einige Übung und qualitativ hochwertiges Equipment.
So wird Ballbusting noch intensiver!
Falls du schon auf dem ein oder anderen Ballbusting-Blog unterwegs warst, bist du sicher schon über den Humblergestolpert. Dieses Gerät besteht aus Holz oder Metall. Es dient dazu, die Hoden zu fixieren. Dadurch werden sie prall und noch empfindlicher. Einfache Modelle quetschen den Hodensack lediglich ein, während ausgefallenere Humbler mit Stacheln oder Strom daherkommen. In jedem Fall wird dieses Gerät die Ballbusting-Erfahrung verstärken.
Ähnlich wirkt der sogenannte Ballstretcher. Dieser schwere Eisenring umschließt den Hodensack und wirkt dadurch auf zwei Arten. Er quetscht und zieht gleichzeitig nach unten. Kombiniert mit gezielten Schlägen verwandelt sich das Ballbusting in ein wahres Schmerzfeuerwerk – definitiv nichts für Anfänger!
Ballbusting mit Keuschheitsgürtel bzw. Peniskäfig klingt zunächst sanfter. Doch die harte Schale rund um Hoden und Penis sorgt dafür, dass sich Erregung und Schmerz untrennbar vermischen. Jegliche Erektion wird unterbunden. Auf diese Weise kann sich der Bustee keinerlei Erleichterung verschaffen, solange es der Ballbuster nicht erlaubt.
Ballbusting und seine Gefahren
Dein Gegenüber sollte möglichst genau wissen, was er oder sie da tut. Dadurch minimiert sich die Gefahr, beim Ballbusting die Kontrolle zu verlieren. Auch wenn es dich noch so anheizt: Verzichte dabei auf Knebel oder andere Spielzeuge, die deinen Atem einschränken. Durch den intensiven Schmerz kann der Kreislauf schon mal schlapp machen. Außerdem sind Übelkeit und Schwindel keine Seltenheit und im Notfall muss dir dein Gegenüber rasch zu Hilfe kommen können. Je weniger dabei im Weg ist, desto besser.
Auch wenn es für dich nichts Heißeres als Ballbusting gibt, denke bitte daran: Es ist kein harmloser Fetisch. Du solltest es nicht übertreiben, ansonsten drohen bleibende Schäden. Das empfindliche Gewebe kann reißen und Narben nach sich ziehen. Dadurch leidet auch deine Zeugungsfähigkeit. Im schlimmsten Fall platzt der Hoden und muss amputiert werden.
Starkes Verdrehen oder brutales Ziehen am Gemächt und Stahlkappen in den Schuhen sind beim Ballbusting absolut tabu!
Fazit: Ballbusting ist eine Grenzerfahrung
Dir reichen "normale" Schmerzen nicht mehr aus? Dann bringt dich Ballbusting deiner Lust wieder näher. Ein vorsichtiger Einstieg und Erfahrung des Ballbusters sind Voraussetzung, damit dich diese Erfahrung erfüllt. Mit der nötigen Kreativität und genug Einfühlungsvermögen kann dich Ballbusting über deine Grenzen bringen. Achte in jedem Fall gut auf deinen Körper und seine Signale. Suche einen Arzt auf, wenn sich deine Hoden verfärben oder dir sonst etwas Ungewöhnliches auffällt.
Beim Ballbusting treffen Masochist und Sadist aufeinander. Einen guten Ballbuster zu finden, gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wir von JOYclub sind dir gerne dabei behilflich. Schau gleich in unserem Ballbusting-Forum vorbei und lerne von den Erlebnissen unserer sexpositiven Community. Tausche dich mit Gleichgesinnten aus und entdecke den Ballbusting-Kontakt deiner Träume!
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