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Amateurporno – Deutschlands geilste Hausfrauen

"Authentizität ist zugleich Grundlage und Ziel bei jedem Amateur-Pornofilm"

Porno in Deutschland. Philip Siegel ist ein Jahr durch Deutschland gereist, war bei zahlreichen Pornodrehs dabei, hat mit weiblichen und männlichen Darstellern, mit Regisseuren und Produzenten, mit Profis und Amateuren gesprochen. In unserer begleitenden Serie erzählt er von den faszinierenden Blicken hinter die Kulissen einer Industrie im Wandel: Teil eins trägt den Namen: "Deutschlands geilste Hausfrauen".

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"Geile Hausfrauen" – Kassiererin trifft Bäckerei-Fachverkäuferin

Ein Jahr lang bin ich durch ein unbekanntes Deutschland gereist: das Deutschland der Pornografie, der Porno-Dreharbeiten – für das Buch Porno in Deutschland – Reise durch ein unbekanntes Land. Insgesamt 23 Stationen umfasst diese Reise, 12 davon will ich nun in einer Reihe für den JOYclub vorstellen, in konzentrierter Form. Es geht los in Berlin. Und es ist versprochen: Wer mich begleitet, erlebt so manche Überraschung.

Über den Produzenten Klaus Buttgereit aus Mühlheim an der Ruhr habe ich Kontakt zu Regisseur Mario Bellstedt bekommen, der sich auf Amateurpornos spezialisiert hat. Heute wird er in Berlin einen Film drehen, bei dem Frauen mitwirken, die ansonsten als Kassiererin oder Bäckereifachverkäuferin in Berlin einem ganz normalen Beruf nachgehen. Das interessiert mich.
Für den Dreh hat Mario ein kleines Haus angemietet. Es steht in einer Nebenstraße irgendwo im Berliner Osten, in einem Viertel, dem man noch deutlich ansieht, dass hier mal DDR war. Mario ist aus Roßla angereist. Das liegt in der Nähe von Halle.

Mario ist ein großer Mann mit ein paar Pfunden zuviel. Anfang vierzig und mit dem verschmitzten Gesicht eines Jungen, der Dinge macht, die andere sich nicht trauen. Seit 18 Jahren dreht er Pornos. In dieser Zeit hat er es auf 1500 Filme gebracht. Sagenhaft. Ein Mann, der bei 1500 Filmen Regie geführt hat. Selbst wenn es nur Pornos sind. Immer mal wieder wird er in den nächsten beiden Tagen, an denen ich ihn begleite, von den Zeiten schwärmen, als Porno-Produzenten in Deutschland tatsächlich das taten, was sich viele auch heute noch darunter vorstellen: mal eben eine Yacht mieten, mit 30-köpfigem Team ins Nobel-Restaurant, exotische Reisen, das Geld – wie Mario es nennt – mit Schubkarren abholen. Das aber ist nicht mehr.

Ankunft auf dem Set der Hausfrauen-Pornoproduktion

Ich betrete das unscheinbare Haus. Es gehört einem Mann, der es regelmäßig als Location vermietet. Ein nasskalter Tag, November-Wetter. Kurz nach eins. Als ich das Wohnzimmer betrete, hat Mario mit dem Dreh schon angefangen. Aus der Küche dringen Stöhn-Geräusche. Auf dem Sofa, eine Flasche Bier in der Hand, sitzt Dieter. Er wartet auf seinen Einsatz. Ihm bin ich erst vor kurzem beim Vivian-Schmitt-Dreh begegnet. Am Tisch sitzt eine ältere Frau, eine Amateurin, die gelegentlich Pornos dreht und heute eine Haushälterin mimt, die von Dieter, dem dann galanten Hausherrn, verführt wird.

Ihr gegenüber wartet Claudia mit einer Fotokamera in der Hand. Sie macht, wenn Mario die Szene abgedreht hat, die Standfotos. Claudia ist seine Freundin. Etwa gleich alt, zieht sie mit ihm seit zwölf Jahren durch die Lande und dreht Pornos. Sie ist eine große, patent wirkende Frau, die zupacken kann und immer dann leise lächelt, wenn Darstellern etwas Originelles einfällt. Sie hat eine 19-jährige Tochter, die in Magdeburg Sozialwissenschaften studiert. Mario ist der Regisseur und Kameramann, sie die Fotografin und Produktionsleiterin.

Ein Bier ist immer dann nötig, wenn mich die Darstellerin nicht so anspricht.

Von Claudia lasse ich mir erklären, was heute gedreht wird.
"Deutschlands geilste Hausfrauen heißt die Reihe. Der Titel sagt alles: Es geht um Hausfrauen, die in der Küche, im Schlafzimmer, im Bad und im Treppenhaus gevögelt werden. Vom Ehemannn, vom Installateur oder vom Freund des Hauses."
Nebenan in der Küche wird das Stöhnen lauter. Ich setze mich zu Dieter.

"Ein Bier ist immer dann nötig, wenn mich die Darstellerin nicht so anspricht." Er wirft einen Blick rüber zu der älteren Frau.
"Ein Bier zum Auflockern. Das ist gegen die Schüchternheit."
Dieter ist seit 14 Jahren im Geschäft. Er ist der Typ Mann, für den eine Frau aus gesicherten Verhältnissen alles geben würde, fast alles. Er ist charmant, verführerisch. Claudia meint, Dieter sei der bestaussehende Darsteller der Branche.
Mario kommt zu uns.
"Dieter, du bist dran. Und Lolette."
Damit meint er die ältere Frau. Sie ist klein, hat ein puppenhaftes Gesicht, sieht für ihre 59 Jahre erstaunlich frisch aus.

Amateurporno als Abkehr von der Pornoperfektion

Nebenan im Schlafzimmer bespricht Mario mit Dieter und Lolette die nächste Szene. Die ältere Haushälterin wird vom heimkehrenden Hausherrn überrascht, der vergessen hat, sich für das wichtige Meeting in der Firma eine Krawatte umzubinden.

"Ihr macht das schon", meint Mario abschließend. "Ein bisschen Reden und dann kommt ihr zur Sache. Und Action."
Ich sitze mit Claudia am Tisch im Wohnzimmer. Wir beobachten die kleine Szene. Dieter und Lolette haben Talent. Ihre Sprechszene wirkt authentisch, soweit das unter der Prämisse möglich ist, dass die beiden in jedem Fall nackt im Bett landen sollen. Aber da die Dialoge nicht auswendig gelernt werden, sondern aus den beiden herauspurzeln, selbst ausgedacht, im Moment des Spielens, ist jene Form von Lebendigkeit spürbar, die für Mario so wichtig ist, um den Szenen die Anmutung des Authentischen zu verleihen.

Die Authentizität ist der Treibstoff, der eine ganz einfache, schon millionenfach gedrehte Amateur-Sex-Szene wieder zum Erleuchten bringt. Um diese Authentizität geht es. Sie ist zugleich Grundlage und Ziel bei jeden Amateur-Film. Allein schon, dass Lolette ganz und gar nicht ausschaut wie eine Porno-Darstellerin, verhilft der Szene zum vermeintlich echten Hausfrauen-Sex.

Dieter trinkt sich für den bevorstehenden Dreh Mut an.
Dieter trinkt sich für den bevorstehenden Dreh Mut an.
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Das Unbeholfene, der Versprecher, das Kichern, die Überraschung, all das, was einem normalen Porno als Fehler anhaften würde und deshalb ausgemerzt wird, ist hier geradezu Bedingung. Deshalb ist die 59-jährige Lolette keine Kuriosität, sondern eine vortreffliche Wahl, die für den Eindruck, hier handele es sich um eine rein zufällig stattfindende sexuelle Begegnung, wider allen besseren Wissens, maßgeblich sein wird.

Der Star dieser Szene ist nicht der glänzend aussehende Darsteller Dieter, dessen gebräunter Körper Model-Maße hat und der für jede Badehosen-Kampagne eine Idealbesetzung wäre, sondern die kleine, leicht hutzelige Lolette, deren Charme die körperliche Versehrtheit des vorgerückten Alters allemal wettzumachen in der Lage ist und die darüber hinaus den Körper ihres häuslichen Vorgesetzten mit einer geradezu mädchenhaften, ja anrührend naiven Begeisterung umarmen wird.

Hausherr: "Ich kann ja nicht ohne Krawatte zum Meeting."
Frau Müller: "Sieht doch ganz salopp aus ohne Krawatte. Macht man das denn nicht heute?"
Hausherr: "Oh, ich finde, Sie sehen gar nicht schlecht aus für Ihr Alter. Ich meine, wir sollten mal zum Du wechseln. Also, ich bin der Dieter."
Frau Müller: "Ingeborg. Ah, das ist aber ein feiner Anzug."
Hausherr: "Das Meeting beginnt ja erst etwas später. Vielleicht ..."
Frau Müller: "Ich bin jetzt ganz durcheinander."
Hausherr: "Oh, kein BH?"
Frau Müller: "Bei der Arbeit bin ich gerne locker. Dass der BH nicht drückt."
Hausherr: "Drollig."
Frau Müller: "Was ist das denn Feines?"
Hausherr: "Ich habe grad keine Unterhose an."
Frau Müller: "Geht man so zum Meeting?"

Der Nachbar von nebenan als Pornostar

Die Sache nimmt dann ihren vorhersehbaren Lauf. Claudia ist sehr zufrieden. Und Birgit lächelt. Birgit ist gerade hereingekommen. Sie wird in der dritten Szene die Hausfrau spielen, die vom Installateur im Bad genommen wird. Birgit ist 48, arbeitet bei Drogerie als Kassiererin und ist seit 26 Jahren verheiratet.

Vor einem Jahr hat sie mit Porno angefangen. Mit ihrem Mann war sie im Swingerclub und wurde von einem Gast angesprochen, der Darstellerinnen suchte. Birgit sprach bei der Firma vor und probierte es aus. Jetzt dreht sie drei bis fünf Szenen im Jahr, verdient sich so was nebenher.

Während im Hintergrund fleißig gedreht wird, bereiten sich die nächsten Darsteller auf ihren Dreh vor.
Während im Hintergrund fleißig gedreht wird, bereiten sich die nächsten Darsteller auf ihren Dreh vor.
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Birgit ist in Berlin geboren, spricht auch wie eine Berlinerin. Würde ich ihr im Bus begegnen, ich käme niemals auf die Idee, dass sie gerade auf dem Weg zu einem Pornodreh wäre. Sie wirkt auf mich völlig durchschnittlich.

Für Birgit ist das hier alles völlig normal, so normal wie die Arbeit an der Kasse einer Drogerie. Dass das hier ein Film wird, den sich sicher auch ein paar Berliner ansehen werden, ist ihr so egal wie die Tatsache, dass sie schon bei einem halben Dutzend Filmen mitgemacht hat. Nur am Anfang, da war es schwer. "Beim ersten Mal dachte ich: 'Um Gottes Willen, jetzt soll ich auch noch sprechen!' Dann hat auch schon einer gerufen: 'Hallo! Das hier ist ein Tonfilm!!' Ich hab mich dann aber auch ans Sprechen gewöhnt."

Die Eifersucht spielt mit

Ihr Mann weiß Bescheid. Er respektiert das. Aber sie spürt auch Eifersucht. "Wir reden darüber. Eifersucht ist besser als keine Eifersucht. Aber man darf sie nicht unter den Teppich kehren. Bei uns wird darüber geredet."

Es klingelt. Eine weitere Darstellerin. Sie ist zu früh. Macht nichts. Es ist Sunny. Sunny hat vor vier Monaten geheiratet, den Vater ihres sechsjährigen Sohns. Mit ihren 26 Jahren ist sie heute die jüngste.
Mario hat inzwischen die Schiebetüren zum Schlafzimmer geschlossen. Lolettes Stöhnen dringt herüber. Ich sitze hier mit Claudia, Birgit und Sunny.

"Es gibt Leute, die wissen, was ich mache. Was soll's. Bisher geht's."
Sie hat sich schon immer für Sex interessiert. "Und Porno ist dafür ein guter Ort. Sauber, sicher. Es gibt die HIV-Tests. Die Atmosphäre ist angenehm."

Plötzlich lautes Lachen aus dem Nebenraum. Sunny ruft rüber:
"Das soll keinen Spaß machen, das ist Arbeit!"
"Und der Mann?" frage ich. "Eifersucht?"
"Manchmal. Aber wir verheimlichen uns nichts. Ich habe viele Freunde, die reden nie über Sex. Das ist manchmal richtig traurig."

Dann taucht auch noch Jeremy auf, der Installateur, also der, der den Installateur spielen wird und der tatsächlich wie einer ausschaut in seinem Blaumann. Ein drahtiger Kerl mit kurzgeschnittener Sturmfrisur, genau die Proll-Ausstrahlung, die es für einen derben, draufgängerischen Handwerker eben braucht.

Die Schiebetüren gehen auseinander. Lolette springt wie eine junge Frau nackt durch den Raum, hinaus auf den Flur zur Dusche. Dahinter erscheint der in Schweiß gebadete Dieter, glänzend, erschöpft, lächelnd. Mario ist zufrieden.

Ich muss an das Zitat der US-Feministin Linda Williams denken, die – so ganz entgegen der Einstellung ihrer Zunft – mal geschrieben hat: "Pornographie ist vielleicht eines der wenigen populären Genres, wo Frauen nicht dafür bestraft werden, dass sie ihre Lust kennen, suchen und finden."

Drogerie-Kassiererin wird zur hemmungslosen Porno-Darstellerin

Etwas später schon hat Mario umgebaut. Im ersten Stock geht es weiter. Birgit und Jeremy werden zu Frau Schröder und Herrn Schmidt. Die Story: Frau Schmidt kommt vom Einkauf nach Hause und überrascht den Installateur im Badezimmer. Der Ehemann hatte ihn eingelassen, musste dann aber überraschend weg. Frau Schröder hat kein Geld im Haus, um den Handwerker zu bezahlen. Der macht den Vorschlag, die Rechnung anders zu begleichen. Für Frau Schröder eine willkommene Abwechslung.

Draußen dämmert es. Gedreht wird mittlerweile seit fünf Stunden. Mario und Claudia liegen gut im Zeitplan.
Herr Schmidt: "Sie haben es ja richtig nötig."
Frau Schröder: "Ja, ja!!"

Aus der unauffälligen Drogerie-Kassiererin ist nun eine hemmungslos mitgehende Porno-Darstellerin geworden. Auch hier gilt: Gerade das Unfertige, der Charme des Alltäglichen, die schlichte, rabaukenhafte Art des sexuellen Aktes verströmt das Elixier des Echten. Birgit und Jeremy sind wie aus dem prallen Fundus gewöhnlichster Plattenbaurealität gefischt. Ein simpler Plot, der seine Glaubwürdigkeit durch die Nicht-Aura der beiden Darsteller attestiert bekommt. Wobei die ganze Sache nicht ohne Humor abgeht.

Herr Schmidt: "Was hatten wir jetzt gesagt?"
Frau Schröder: "Ganz tief rein!"
Herr Schmidt: "Ach ja, und schreien Sie mir ruhig das ganze Haus zusammen!"

Der Regisseur der Hausfrauenpornos

Mario zieht sich mit der Videokamera zurück, überlässt den Platz seiner Freundin für die Standfotos. Mario und ich setzen uns nach nebenan.

"Ich habe mit 23 Jahren angefangen, Pornos zu drehen. Kann gut sein, dass ich damals der jüngste Porno-Produzent gewesen bin. Damals war alles eins: die Arbeit und das Privatleben. Meine damalige Frau war selbst Darstellerin. Alles drehte sich um Porno. Und wenn einem eine auf dem Set gefiel, ging es danach im Hotel weiter.

Ich bin sprachlos. Man ist das gut. Nach 18 Jahren Porno bin ich mal sprachlos.

Mittlerweile bin ich klüger. Die beiden Bereiche sind strikt getrennt. Zumal man als Produzent auch eine Verantwortung gegenüber sich selbst und den Darstellern hat. Man darf die Situation nicht ausnutzen. Man will es sich nicht versauen. Und irgendwann will man auch einfach das normale Leben. Wobei es wichtig ist, dass man als Paar in derselben Branche arbeiten kann. Es ist gut, dass Claudia immer in meiner Nähe ist. Denn manchmal ist die Versuchung doch groß."

Amateurporno-Ästhetik als Statement der Nonkonformität

Inzwischen hat sich Herr Schmidt was einfallen lassen. Er hat Shampoo genommen und Frau Schröder kräftig eingeschäumt. Seine Hand verschwindet fast komplett zwischen ihren Beinen, Brigit stöhnt aus Leibeskräften. Jeremy fragt vorsichtshalber mal nach.
"Das mit dem Shampoo ist mir so eingefallen. Ist das okay mit der Hand?"
Birgit lächelt versändnisvoll.
"Ist in Ordnung. Mach nur. Ich sag schon was."
Dann geht es weiter in der Rolle.
Herr Schmidt: "Frau Schröder, ich glaub, ich muss ihren Mund mal ausspülen, sonst denkt man noch, Sie hätten die Tollwut."
Und zu Mario: "Wieviel brauchst Du noch? Du sagst ja gar nichts mehr."
Mario filmt einfach weiter.
"Ich bin sprachlos. Man ist das gut. Nach 18 Jahren Porno bin ich mal sprachlos ... Noch fünf Minuten Material. Vielleicht 'n bisschen Reiten auf den Fliesen."

Ich frage mich, warum sich in einer Zeit der getunten Körpervorbilder Menschen Filme ansehen, in denen unauffällig aussehende, von Alltag und Alter gezeichnete Normalos Sex miteinander haben?

Ich glaube, die Antwort liegt bereits in der Frage: Gerade weil wir uns zunehmend beengt, an die Wand gedrückt und überfordert fühlen von all dem, was wir zu sein haben. Diese andere Ästhetik wird zu einem Statement der Befreiung und der Nonkonformität. Somit dürfte die große Anzahl von Amateur-Pornos in Deutschland gegenläufiger Ausdruck sein für das sich immer feinmaschiger um das Individuum zuziehende Netz eines allgegenwärtigen Schönheitsideals und Anpassungsdrucks.

Ich verabschiede mich. Der Wind ist stärker geworden. Die Straßenbahn nähert sich. Ich laufe ein paar Meter auf dem nassen Asphalt und kann gerade noch einsteigen. Die Türen schließen mit einem metallischen Ruck, ich setze mich. Eine 59 Jahre alte Prostituierte, eine 48-jährige Kassiererin und die 26 Jahre alte Mutter eines sechsjährigen Sohns – Porno-Darstellerinnen in Berlin, alle mit geregeltem Einkommen, zwei von ihnen verheiratet, eine mit Kind. Alle drei selbstbewusste und humorvolle Frauen, denen ich da heute in diesem kleinen Haus in einem etwas heruntergekommenen Viertel in Ost-Berlin begegnet bin.

Es ist noch eine Menge passiert an diesem Tag, an diesem Drehort. So begegne ich noch einem Arzt, der sich auf Gesundheitstests bei Pornos spezialisiert hat, der selbst regelmäßig als Darsteller mitspielt und der sich mal für den CDU-Vorsitz eines Berliner Bezirks beworben hat.

© Philip Siegel

 
 

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