"The Submission of Emma Marx" (deutscher Filmtitel: "Die Unterwerfung der Emma Marx") heißt ein Porno für Frauen und Paare, der sich den Motiven von "Shades of Grey" bedient und in adäquate, stimmungsvolle und natürlich auch deftig-erotische Bilder verpackt. Wir stellen euch den Porno, den ihr auch in deutscher Sprache in der JOYclub-Mediathek findet, näher vor.
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Trailer zum BDSM-Porno "The Submission of Emma Marx"
Den Film in der Mediathek schauen
Die Handlung von "The Submission of Emma Marx"
Emma hatte noch nie eine echte Beziehung. Blöderweise ist das Thema aber gerade besonders akut, da ihre Schwester in den nächsten Tagen heiraten will. Also lenkt sich Emma mit ihrem Studium ab. Für ihre Diplomarbeit recherchiert sie zum Thema Geschlechterrollen in der Arbeitswelt. Hierfür interviewt sie William Fredericks, einen Firmeninhaber, dessen Belegschaft zu 97 Prozent aus Frauen besteht.
Mr. Fredericks bemerkt die Unsicherheit seiner durch seine schiere Präsenz eingeschüchterten Gesprächspartnerin und drückt dem Gespräch seinen ganz eigenen Stempel auf. Schnell geht es unterschwellig um mehr als um Geschlechterrollen am Arbeitsplatz. Zu ihrer Überraschung erreicht Emma schon am nächsten Tag ein Telegramm von William. Sobald sie ihr Studium beendet habe, solle sie bei ihm vorstellig werden, er werde ihr Leben komplett verändern!
Die Neugier bringt Emma in den nächsten Monaten fast um. Nachdem sie ihr Studium bestanden hat, ruft William an und lädt sie in sein Anwesen ein. Dort unterbreitet er ihr einen Vertrag, der eine BDSM-Beziehung zwischen den beiden regeln soll. Eine solche Beziehung kann sich Emma eigentlich nicht vorstellen. Doch die Neugier siegt, auch, da William auf Emmas Forderung eingeht, ihr eine sehr gut bezahlte Arbeitsstelle in seinem Betrieb zu verschaffen.
Emma willigt in den Vertrag ein und lässt sich in eine ihr fremde Welt fallen … .
"Shades of Grey" und die Porno-Nachwirkungen
Euch wird schnell auffallen, dass sich die Geschichte in "The Submission of Emma Marx" nah an " Shades of Grey" von E.L. James entlang hangelt. Kein Zufall, aber wesentlich geiler als die Hollywood-Verfilmungen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mit zunehmender Laufzeit strampelt sich der Porno zudem ein wenig von der inoffiziellen Vorlage frei und geht andere Wege. Beispielsweise will "The Submission of Emma Marx" weder Williams und Emmas Motive hinterfragen noch zu tief in die Psyche seiner Protagonisten eintauchen (keine Spur also von Traumatas und Co.). Man geht einen anderen Weg und wirft eine gar nicht mal so dumme Frage auf, nämlich:
Diese Frage diskutieren wir aktuell auch im BDSM-Forum von JOYclub. Erzähle uns von deinen Erfahrungen damit!
Sind Emma und William für andere nur Freaks oder werden sie akzeptiert, trotz ihrer "Andersartigkeit"? Leider bleibt der Film in der Beantwortung dieser Frage so sehr an der Oberfläche, wie man es von einem Porno fast erwarten musste. Und bringt dennoch seine eigene Story zu einem absolut runden, hocherotischen Ende.
"The Submission of Emma Marx": Tolle Darsteller geben dem Porno Herz und Seele
Wichtige Eckpfeiler für das Gelingen des Pornos sind seine beiden Hauptdarsteller, auf die sich "The Submission of Emma Marx" beinahe ausschließlich fokussiert: Als da wären Penny Pax, die ihrer Emma ein sympathisches, nur zu menschliches Antlitz verleiht (etwa wenn sie mal schüchtern und zurückhaltend wirkt, nur um kurz darauf selbstsicher und mit Überzeugung ihre Meinung kundzutun).
William Frederick komplettiert das Duo und wird von Frauenliebling Richie Calhoun souverän gegeben. Sein William ist kein Mann der großen Worte, aber was er sagt, das hat Gewicht. William ist selbstsicher, aber nicht arrogant und er nimmt sich, was er will, ohne Grenzen zu überschreiten. Die dominante Ader Williams arbeitet Calhoun ebenfalls sehr eindrücklich heraus.
So entstehen vor dem Auge des Zuschauers für einen Porno unglaublich lebendige Figuren, die in ihren Charakterzeichnungen weit über das gewohnte "blond und fickbar" und "reich und immer geil" hinausgehen. Auch vom Aussehen her bedienen beide eher den natürlichen Typ und werden auch von Maske und Co. nicht auf 08/15 Hochglanz-Schönheiten getrimmt. Zudem stimmt die Chemie zwischen den beiden Darstellern sichtlich, was ihre Interaktionen via erstaunlich gelungener Dialoge noch glaubwürdiger macht.
Fazit: Ein Porno-Highlight für Frauen und Paare
"The Submission of Emma Marx" wirkt in fast allen Aspekten mehr wie ein herkömmlicher Spielfilm und weniger wie einer der so oft und so gerne qualitativ belächelten Pornos: Die Bilder sind in ihrer Komposition wundervoll durchdacht, die transportierte Atmosphäre zieht in den Film, die erzeugten Stimmungen funktionieren.
In Sachen BDSM findet der Porno einen wirklich funktionierenden Mittelweg, der Fans der BDSM-Spielarten nicht langweilt und Neulinge oder gar Nichtanhänger nicht vergrault bzw. stattdessen vielleicht sogar Interesse an der einen oder anderen Praktik erzeugen kann.
Die Darsteller überzeugen auf ganzer Linie, die Dialoge zwischen ihnen sind kein lieblos hingerotzter Pornostandard. Die Story wirkt gut durchdacht, selbst wenn sie hier und da Klischees und Stereotype bedient. Der Soundtrack weiß zudem durchweg zu gefallen. Auch die gezeichnete BDSM-Beziehung wirkt im präsentierten Rahmen glaubwürdig.
Fazit: Eine echte Empfehlung für Frauen und Paare, die sich auch gerne mal einen gemütlichen Porno-Abend machen!
The Submission of Emma Marx in der Mediathek
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