Mutter sein und ein anregendes Liebesleben führen passt nicht zusammen? Von wegen! Nicoletta Pabee lässt in ihrem Buch "Sexy Mamas" 33 Frauen zu Wort kommen, die trotz ihrer Mutterrolle so einige erotische Abenteuer erlebt haben.
Eltern-Klischees?
"Wenn erst mal ein Kind da ist, reduziert sich das Sexleben auf ein Minimum". Diese weitverbreitete Meinung kursiert noch immer in den Köpfen vieler herum. Wer soll schon großartig Lust auf Zärtlichkeiten haben, wenn man gerade noch die volle Windel gewechselt hat oder letzte Nacht nur zwei Stunden Schlaf abbekommen hat? Sobald die lieben Kleinen da sind, wird den Frauen häufig das Prädikat "Vollzeitmutti" angeheftet. Sex und Erotik spielen in ihrem Leben erst einmal keine Rolle mehr, so die weitläufige Meinung.
Dass diese einseitige Sichtweise allerdings ganz und gar nicht der Realität entspricht, zeigt die zweifache Mutter Nicoletta Pabee. Sie hat sich sowohl mit jungen und als auch mit erfahrenen Müttern über deren Sexleben unterhalten und die aufregendsten erotischen Erlebnisse aufgeschrieben. Ihr Buch "Sexy Mamas" erzählt, was alles passieren kann, nachdem die Kinder im Bett sind.
Die Autorin des Buches "Sexy Mamas"
Nicoletta Pabee ist stutzig geworden, als sie mit High Heels und kurzem Rock ihren Sohn aus dem Kindergarten abholte und dabei skeptische Blicke erntete. Seitdem liegt ihr die Thematik am Herzen. Sie besuchte Weiterbildungen und Kurse rund um das Thema "Wenn aus einem Paar Eltern werden" und ist heute unter anderem ausgebildete Kursleiterin in der Erwachsenenbildung für Geburtsvorbereitung und Kursleiterin für Babymassage. Die Autorin hat zwei Söhne, 14 und 6 Jahre alt, ist geschieden und lebt in Hamburg.
Im Interview spricht die Autorin Nicoletta Pabee über die Lust gestresster Mütter, über die Notwendigkeit, die Elternrolle auch mal zu verlassen und darüber, wie frau trotz Schwangerschaftsstreifen sexy bleibt.
Mit wahren Geschichten Mütter erreichen
In Ihrem Buch Sexy Mamas erzählen 33 Mütter von großartigem Sex in der Beziehung, gewagten Seitensprüngen und aufregenden Single-Abenteuern. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dieses Buch zu schreiben?
Nicoletta Pabee: Zu der Idee kam ich wie die Jungfrau zum Kinde! Auf einer Party lernte ich Nina Arrowsmith kennen, die auf der Suche nach jemandem war, der das Thema Sexy Mamas verkörpert und darüber schreiben würde. Also verfasste ich meine erste Geschichte "Nasser Auftritt". Erst beim Schreiben merkte ich, wie viel Spaß mir das machte. Die Geschichte kam gut an und machte mir Lust, weitere zu schreiben.
Während der Arbeit an dem Buch wurde mir klar, dass ich durch diese wahren Kurzgeschichten Mütter erreichen kann. Nicht mit pädagogisch erhobenem Zeigefinger, sondern mit der Pointierung dieses gesellschaftlich relevanten Themas.
War Ihnen dieses Thema ein persönliches Anliegen?
Nicoletta Pabee: Eine interessante Herausforderung trifft es eher! Wenn ich meinen damals vierjährigen Sohn aus dem Kindergarten abholte, in High Heels und kurzem Kostüm, erntete ich häufig skeptische Blicke der anderen Mütter und fühlte mich in eine Außenseiterrolle gedrängt.
Der Hintergrund war aber einfach, dass ich oft Kind und geschäftliche Termine miteinander vereinbaren musste und die Zeit zum Umziehen fehlte. Die Frage drängte sich mir auf, ob ich mich, um auch als Mutter anerkannt zu werden, anders kleiden müsste.
Offener Umgang mit dem Thema Sex
Prof. Dr. Matthias Lemke, Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie aus Hamburg, schreibt in seinem Vorwort, dass über die Sexualität von Müttern, insbesondere von Müttern mit kleineren Kindern, wenig gesprochen wird, weder in der Öffentlichkeit noch am Stammtisch noch in den Talkshows am frühen und späten Abend. Ist es ein Tabuthema?
Nicoletta Pabee: Ganz offensichtlich – ja.
Wie haben Sie dennoch Mütter gefunden, die in dem Buch ihre Geschichten erzählen?
Nicoletta Pabee: Das war erstaunlicherweise gar nicht so schwer. Am Anfang suchte ich im engen Freundes- und im Bekanntenkreis. Später reichte oft schon das Erwähnen des Themas, um an tolle und erstaunliche Geschichten zu kommen. Zum Beispiel auf Partys, aber auch in Situationen, in denen ich gar nicht vorhatte, darüber zu reden, wie bei meiner Anwältin, die selbst geschiedene Mutter ist.
Fiel es den Müttern schwer, über ihre sexuellen Abenteuer zu sprechen? Insbesondere wenn sie mit Untreue verbunden sind? Wie haben Sie ihnen die Scheu genommen?
Nicoletta Pabee: Da ich selbst sehr selbstverständlich und offen mit dem Thema Sex umgehe, haben sich die meisten Mütter nicht schwer getan.
Und meine innere Haltung, dass ich nichts, was man mir anvertraut, werte oder gar verurteile, strahle ich bestimmt auch aus. Nur so kann ich mir erklären, warum sich mir sehr viele, auch ganz fremde Menschen extrem öffnen.
Das passierte auch bei Zugfahrten: Ich wollte eigentlich schlafen oder lesen, aber irgendwie kam ich doch mit den Mitreisenden ins Gespräch und stieg mit tollen neuen Geschichten aus.
Trotz Elternrolle ein Liebespaar bleiben
Viele Ehen oder Partnerschaften gehen während der Schwangerschaft oder während der Kleinkindzeit in die Brüche. Gibt es einen Zusammenhang zwischen möglicherweise fehlendem Sex und dem Scheitern so vieler Beziehungen?
Nicoletta Pabee: Sicher ist fehlender Sex ein Zeichen für eine Störung in der Partnerschaft und sollte unbedingt ernst genommen werden. Nicht dramatisieren, aber hinschauen, woran es liegt und wie man was ändern und wieder Lust aufeinander gewinnen kann.
Wie wichtig ist es für die Partnerschaft, die Versorgerrolle, die das Elternsein mit sich bringt, auch mal zu durchbrechen? Wie schafft man das im Alltag am besten?
Nicoletta Pabee: Sich selbst die Erlaubnis zu erteilen, trotz Mutter- und Vaterschaft auch ein Liebespaar zu bleiben, ist ganz wichtig. Nicht alles, was die Beziehung ausmachte und Spaß und Befriedigung gab, sollte der Elternrolle zum Opfer fallen. Sicher muss man viele Kompromisse machen, wenn man ein Kind hat, aber sich mit all seinen Leidenschaften aufzugeben, kann sicher nicht dauerhaft glücklich machen. Und das braucht ein Kind doch wohl am meisten – glückliche Eltern!
Ich erinnere mich an einen wichtigen Satz aus meiner Kindheit, den mein Vater gerne sagte, wenn es um seine Bedürfnisse und Freiräume ging: Ich bin nicht nur Papa, ich bin auch Paul!
Im Gespräch mit Eltern habe ich aber oft das Gefühl, dass die Liebesbeziehung nicht mehr so wichtig erscheint, sondern der Elternschaft weichen muss. Aus dem Liebespaar werden Eltern. Warum bleiben sie kein Liebespaar mit Kind?
Ist es in unserer heutigen Zeit mit ihren vielen Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten schwerer, sich in der Rolle als Mutter oder Vater wiederzufinden? Welche Bedeutung haben hierbei die Erwartungen, die von außen an Mütter und Väter herangetragen werden?
Nicoletta Pabee: In unserer heutigen Gesellschaft sind Elternbilder nicht klar definiert, sondern eher diffus. Es gibt eine Vielzahl an möglichen Lebensformen und -konzepten, zu jedem Thema existieren unterschiedliche Meinungen und Ratschläge. Das verwirrt und verunsichert zusätzlich.
Mein Eindruck ist, dass Müttern nicht zugestanden wird, sexy zu sein. Warum eigentlich? Ich glaube nicht, dass es ein Kind stört, wenn die Mutter rot lackierte Nägel hat und den Kinderwagen mit etwas mehr Hüftschwung schiebt. Sich hübsch und begehrenswert zu fühlen macht gute Laune. Davon profitiert auch das Kind, und ganz sicher auch der eigene Mann.
Wie leicht fällt es Müttern zu flirten, wenn ein Kind in der Nähe ist?
Nicoletta Pabee: Diese Frage kann ich nicht pauschal beantworten. Das hängt sicher von vielen Faktoren wie dem Alter der Kinder, der Situation und dem Beziehungsstatus der jeweiligen Frau ab. Tendenziell ist eine alleinerziehende Mutter eher empfänglich für einen Flirt, wenn sie einen neuen Partner sucht.
Aber auch verheiratete oder in festen Beziehungen lebende Mütter nehmen anerkennende Blicke wahr. Viele Frauen sehnen sich gerade in ihrer neuen Rolle als Mutter sehr nach Bestätigung. Auch mit runderen Formen und Schwangerschaftsstreifen wollen sie als Frau begehrt werden.
Die Männer wiederum fühlen sich gerade in der Anfangszeit nach der Geburt manchmal überflüssig und eher störend. Sie trauen sich nicht, ihre Frau und Geliebte wieder zu begehren. In solchen Situationen beziehen viele Mütter die Zurückhaltung des Mannes auf ihren Körper und ihre neue Rolle.
Wenn Frauen aus diesen Gründen in ihrem Selbstwertgefühl geschwächt sind, steigt ganz sicher die Empfänglichkeit für einen Flirt.
Eigene Bedürfnisse wahr nehmen
Machen Ihrer Erfahrung nach die meisten Männer einen großen Bogen um Frauen mit Kindern oder sehen viele das sogar als eine interessante Herausforderung oder als nette Abwechslung?
Nicoletta Pabee: Ganz im Gegenteil. Oft berichten mir Männer, dass Mütter besonders hingebungsvoll sind. Sie können diese schwer geschaffenen, kinderfreien Momente viel intensiver genießen, weil sie das Gefühl, begehrt zu werden, in ihren Ehen häufig vermissen.
Sie selbst sind eine Single-Mutter. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für erotische Abenteuer?
Nicoletta Pabee: Einer der wenigen Vorzüge, den der Status der alleinerziehenden Mutter mit sich bringt, ist, dass ich jedes zweite Wochenende kinderfrei habe. An diesen Wochenenden bin ich nicht mehr nur Mutter sondern ganz ich selbst – Frau.
Wie erklären Sie Ihren Kindern, dass Mama ein Date hat?
Nicoletta Pabee: Natürlich sage ich, dass ich ausgehe, aber ich muss hier sicher nicht ins Detail gehen. Ich grenze dies ganz deutlich ab als einen Teil des Erwachsenenlebens und sage, dass ich mich unterhalte, tanze und Spaß habe.
Welchen Rat geben Sie Müttern, die nach der Geburt von ihrem Partner weiterhin als sexy und anziehend wahrgenommen werden wollen?
Nicoletta Pabee: Nehmt eure Bedürfnisse wahr und wichtig. Redet mit euren Partnern darüber, handelt Kompromisse aus und sucht gemeinsam nach Wegen zur Umsetzung. Lasst euch nicht von einer Vielzahl gut gemeinter Tipps und Ratschläge verunsichern.
Die Lust der Mutter wird allmählich wieder wachsen, wenn sie sich nicht völlig aufopfert, sondern sich parallel zum Größerwerden des Kindes eigene Freiräume zurückerobert.
Es war Ferienzeit und so war das Bad angenehm leer. Mein Sohn genoss die ungeteilte Aufmerksamkeit der Schwimmlehrerin und ich konnte ihn vom Beckenrand aus voller Stolz beobachten. Gleichzeitig begeisterte mich ein Mann, der mit seinem Baby im Wasser spielte – diesem ganz zugewandt, ließ er sich von nichts ablenken. Er war so eine Art Volltreffer, circa 1,90 Meter groß, hatte mittellange dunkle Haare, die auf sein breites Kreuz fielen. Seine Beine waren über und über mit Tattoos bedeckt. Der Adonis setzte sein Baby auf eine Schwimmmatte, tauchte kurz unter und freute sich über sein vor Vergnügen glucksendes Kind, wenn er wieder auftauchte. Jede seiner Berührungen war sehr respektvoll und souverän, so etwas sieht man selten. Die zwei gaben ein wirklich schönes Bild ab. Mit so einem Mann hätte ich gern Kinder gehabt, dachte ich gerade etwas wehmütig, als mein Sohn auf die beiden zupaddelte und das Baby fortan hinter Oscar herschielte, wie kleinere es bei älteren Kindern so zu tun pflegen. Gut so, Oscar!
Nun wäre es für mich ein Leichtes, mit diesem Traumduo in Kontakt zu treten. Allzu enthusiastisch war ich jedoch nicht, denn meistens trifft in so einer Situation der zwar recht platte, aber oft eben auch wahre Spruch meiner besten Freundin zu: "Männer sind wie Klos – entweder besetzt oder beschissen." Ersteres schien mir bei diesem Exemplar nicht sehr abwegig. Ich gab mich also mit meinen in diesem Moment durchaus erotischen Fantasien zufrieden und ging mit Oscar in die Umkleidekabine.
Obwohl ich wahrlich kein fatalistischer Mensch bin, war ich einen Augenblick später geneigt, in Sachen Schicksal meine Meinung zu revidieren, denn das meinte es wirklich gut mit mir: Da stand doch plötzlich der sexy Vater aus dem Schwimmbad in der gemischten Umkleidekabine vor mir. Das Objekt meiner Begierde stoppte kurz bei meinem Anblick, denn bis auf ein Höschen war ich nicht wirklich bekleidet. Jedenfalls, wenn man von der Bodylotion absah, die ich gerade auf meinen Brüsten verteilte, die trotz langer Stillzeit doch recht wohlgeformt waren. Sichtlich angetan, kam er auch noch direkt auf mich zu. Mein Blick fiel auf seine gut ausgefüllte Badehose. Für einen Moment dachte ich, er würde mich gleich an Ort und Stelle nehmen – also, gewehrt hätte ich mich nicht.
"Mama, mir ist kalt und ich will was essen!", riss mich Oscars quengelige Kinderstimme aus meinem feuchten Tagtraum. Ich zog also, wie es sich für eine gute und liebende Mutter gehört, zuerst mein Kind an und drückte ihm dann eine Packung "Ernie und Bert"-Kekse in die Hand. Sichtlich zufrieden steuerte Oscar auf den Hauptdarsteller meines Kopfkinos zu, der wie ich zuerst sein Baby versorgte. Er hatte es auf seine Knie gesetzt und zog ihm sehr geschickt die Kleidung über die Gliedmaßen, die bei Babys ja oft ein Eigenleben zu haben scheinen. Mein Sohn bot der Kleinen einen seiner Kekse an und begann mit einem für Kinder in diesem Alter typischen Dialog. Fragen und Aussagen wie "Wie heißt dein Baby?", "Wie alt ist die?", "Also ich bin ja viel größer, ich bin schon vier!" machten es mir leicht, mich in das Gespräch einzubringen.
So erfuhr ich, dass der Mann Juri hieß und dass er seine Tochter Nico genannt hatte, sich wegen der fehlenden geschlechtlichen Zuordnung aber noch einen eindeutig weiblichen zweiten Vornamen überlegen musste. Durch mein interessiertes Nachfragen holte er recht weit aus. Er erzählte mir, dass er durch sein Schauspielstudium den Dichter Sophokles und sein Drama Antigone kennen und schätzen gelernt hatte und ihm außerdem auch der Name sehr gefiel. Wow, dachte ich bei mir, denn ebendieser Kontrast von wildem Äußeren auf der einen und Bildung und Niveau auf der anderen Seite ist genau das, was mich an Männern reizt. Mal ganz abgesehen von der prächtigen Ausstattung in der Badehose. Da hätte es mir auch schon genügt, wenn er gewusst hätte, dass Rilke kein Dackelzüchter war.
Endgültig geschehen war es um mich allerdings, als er erklärte, wie er auf den Namen Nico gekommen war. "Ganz einfach – nach Nico von Velvet Underground!", sagte Juri. "Denn das ist doch wohl die coolste Frau der Welt!" Unfassbar! Das kam für mich einem sprachlichen Orgasmus gleich. Inzwischen hatte ich mich auch angezogen und überlegte krampfhaft, wie ich Juri dazu bringen konnte, nicht nur verbal in mich einzudringen. Also knüpfte ich noch einmal an unser Gespräch an und er erzählte mir, dass er am Staatstheater engagiert war und am Wochenende die Premiere ihrer Version von Tennessee Williams’ "Endstation Sehnsucht" auf dem Plan stand. Dann meinte er lapidar, dass ich gern kommen könnte, falls Zeit und Interesse an Kultur vorhanden seien. So hatten wir auch noch einen Grund gefunden, unsere Kontaktdaten auszutauschen, denn er bot mir an, mich auf die Gästeliste setzen zu lassen...
Alle Details zu "Sexy Mamas"
Nicoletta Pabee
SEXY MAMAS
33 Mütter erzählen von großartigem Sex in der Beziehung, gewagten Seitensprüngen und aufregenden Single-Abenteuern
349 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-008-8
Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag,
Berlin 2012
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