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Community-Netzwerktreffen 2024

Rückblick & Medien zum Download

Auch dieses Jahr gab es wieder ein Treffen mit Mitgliedern aus der JOYclub-Community. Zu den Teilnehmenden gehörten engagierte Nutzer:innen und JOY-Mitarbeiter:innen – das gemeinsame Thema: Was können wir voneinander lernen, um den JOYclub noch besser zu gestalten? Hier findest du alle Zusammenfassungen und Materialien zum Runterladen.

Poster zum Download

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Das Motto "Vielfalt entfalten – Gemeinsam gestalten" wurde auf der Veranstaltung, durch das Team, die Themen und nicht zuletzt die Teilnehmenden 1:1 umgesetzt. Vielen Dank für die Möglichkeit, unsere Lieblings-Plattform aktiv mit gestalten zu können!
ina_andreas

Einblick in die Workshops

Herzstück des Netzwerktreffens 2024 waren zahlreiche Sessions zu Themen, die das JOY-Team und die Community umtreiben. In unterschiedlichen Formaten wurde miteinander gearbeitet, diskutiert, Wissen geteilt und Einblicke gewährt. Wirf einen Blick in die Workshops!

 

Team-Workshops

 

Über 5.555.555 Mitglieder im JOYclub: Unsere Community wächst stetig. Die schiere Größe potenziert auch die Wahrscheinlichkeit von Konflikten in der 1:1 Kommunikation zwischen Mitgliedern.

Das Community-Management wollte daher wissen: Was löst bei dir im Kontakt mit anderen Mitgliedern ein Unsicherheitsgefühl aus? Was können wir mit den vorhandenen Möglichkeiten dagegen tun?

Unsicherheit entsteht vor allem durch (fremde) Mitglieder ohne Profilbild, ungefragte Dickpics, unmoderierte Räume, verbale Grenzüberschreitungen und kritische Themen.

Als Ideen nehmen wir den Gedanken eines Buddy-Systems mit, in welchem erfahrene Mitglieder neue Mitglieder an die Hand nehmen und beraten, Kurz-Videos, die unseren Verhaltenskodex näher erläutern, sowie den Gedanken, den Nein Danke-Button inhaltlich auszubauen.

Weiterhin wurde untereinander ermutigt, von der Ignorierfunktion und der Möglichkeit zur Supportmeldung Gebrauch zu machen.

Um die Vielfalt unseres Livestream-Angebots weiter zu steigern, haben wir uns mit einer Vielzahl an, in der Community bekannten und beliebten, Streamenden in einen gemeinsamen Workshop begeben.

Innerhalb eines großen Gruppen-Brainstormings haben wir eine Vielzahl von neuen Ideen für fantastische neue Livestream-Events gefunden. Es wurde erörtert, welche Konzepte im Livestream umsetzbar sind und bei den Zuschauenden im JOYclub Anklang finden werden.

Von Interview-Formaten und Clubtouren über DIY-Kurse bis hin zu Reise-Streams aus dem Urlaub wurden unterschiedlichste Impulse für neue Formate bewertet und ausgearbeitet. Dabei wurde gemeinsam debattiert, welche Voraussetzungen zur Umsetzung für unsere Streamenden gegeben sein müssen und wie der JOYclub ihre Visionen für besondere Events zukünftig unterstützen kann.

Somit können sich die JOYclub-Mitglieder in den kommenden Monaten auf einige besondere Livestream-Highlights freuen.

Eine Gruppe ist schnell gegründet, sie mit Inhalten und Leben zu füllen schon deutlich schwerer. Ein schrittweises, technisch unterstütztes Onboarding für Gruppenleitende soll das künftig leichter machen und neuen Gruppenleitenden bei der Gruppengründung mit Tipps dann zu unterstützen, wenn sie diese brauchen.

Hierfür hat sich das Community Management in einem Workshop im Format "World Café" zusammen mit erfahrenen und unerfahreneren Gruppenleitenden einmal angeschaut, wie sie vorgehen und welchen Herausforderungen sie begegnen. Dies geschah in Kleingruppen anhand der Fragestellungen:

  • Welche Herausforderungen erlebt ihr in den ersten drei Wochen als Gruppenleitung?
  • Was hat euch in den ersten drei Wochen besonders geholfen, wenn ihr nicht weiter wusstet?
  • Welche Schritte unternehmt ihr in den ersten drei Wochen nach Gruppengründung?

Die Antworten auf diese Fragen nehmen wir nun mit, um sie in die Entwicklung eines Onboarding-Prozesses einfließen zu lassen.

Der Gruppenfeed wird immer wieder heiß diskutiert. Entsprechend wurde das Gespräch vom JOY-Team aufgegriffen und der Sache auf den Zahn gefühlt. Eine vorgestellte Umfrage zeigt: Ein Drittel der Gruppennutzenden nutzt den Gruppenfeed aktiv und er wird als nützliches Feature gesehen.

Entsprechend war uns wichtig zu wissen: Woher kommt im Gegensatz dazu die Unzufriedenheit oder sogar Ablehnung einiger Gruppenmoderierender? Wie sieht die Nutzungserfahrung aus Mod-Perspektive aus, welche Aufgaben bringt der Gruppenfeed mit sich?

Erkenntnisse aus diesem Austausch:

  • Der Moderationsaufwand ist vergleichsweise hoch.
  • Viele Nutzende wissen durch unterschiedliches Wording nicht, was der Gruppenfeed ist bzw. kennen den Unterschied zum Gruppenforum nicht.
  • Keine Benachrichtigung über im Gruppenfeed gepostete Inhalte (zumindest für Moderierende).
  • Posts im Gruppenfeed zählen nicht als Aktivität in der Gruppe.

Ob und wie wir diese umsetzen können werden wir nun im Nachgang betrachten.

Wir waren gespannt, wie ein paar Überlegungen dazu, wie sich der JOYclub in zehn Jahren anfühlt, mit unseren Mitgliedern resonieren. Dabei wollten wir uns bewusst weit in die Zukunft wagen, um uns von aktuellen technischen Beschränkungen freizumachen. Das Ganze fand im Kino-Setting mit Popcorn statt. Per Live-Umfrage haben wir sehr viel wertvolles Feedback einsammeln können und auch im Anschluss viele spannende Gespräche geführt.

In einer Mischung aus Input aus dem Erfahrungsschatz des Community Managements und den Teilnehmenden, haben wir uns mit drei Aspekten der Moderation auseinandergesetzt:

1. Ich als Mod und Teil eines Teams

Hier haben wir uns damit auseinandergesetzt, welche Möglichkeiten ich als Mod habe und dass der Werkzeugkasten häufig größer ist als auf den ersten Blick gedacht.

2. Die Mitglieder meiner Community

5.5 Millionen Mitglieder, jede Menge unterschiedliche Charaktere: Welchen begegnen wir häufig? Was macht sie aus? Was bringt sie auf die Palme? Und wie bekommt man sie besänftigt?

3. Moderation Paradox

Was bringt die Community zum Eskalieren? Welche Haltung sollte ich tatsächlich einnehmen, damit Moderation gelingt?

Eine umfassendere Aufbereitung des Workshops wird es zu gegebener Zeit noch über den Treffpunkt Gruppen geben.

Nahezu seitdem es die Livestreams im JOYclub gibt, erreicht uns der Wunsch nach remote steuerbaren Toys im Stream. Einige Streamende haben bereits über Umwege eine Möglichkeit gefunden, ihre Toys remote steuern zu lassen. Das ist aber nicht besonders intuitiv und erfordert einiges an Kommunikation zwischen Streamenden und Zuschauenden. Wir wollten eine einfache Möglichkeit schaffen, um Lust direkt steuerbar zu machen.

Über eine Umfrage an die teilnehmenden Streamenden des Netzwerktreffens haben wir 18 Streamende gefunden, die sich für einen Beta-Test der daraufhin entwickelten App JOYconnect interessierten. Diese lässt sich mit remote steuerbaren Lovense-Toys verbinden, welches dann durch die Zuschauenden mit Hilfe eines speziellen JOYtoy-Goodies zum vibrieren gebracht werden kann.

Auf dem Netzwerktreffen konnten 3 teilnehmende Mitglieder dies einmal live im Stream ausprobieren und uns direkt Feedback geben. Damit startete auch die Beta-Test-Phase, welche zum 31.5. endete. Mehr dazu findest du hier.

Über 5000 Events von Privatmitgliedern bieten Vielfalt in unserem Eventkalender und sind wichtiger Ausdruck des (sexuellen) Auslebens unserer Community. Jedoch wird unser teilweise historisch gewachsenes Merch den Bedürfnissen der Eventvielfalt nicht immer gerecht. Im Workshop haben wir daher gefragt: Welches JOY-Merch kam gut auf deinen Events an? Welches nicht so? Welches (neue) Merch wünscht ihr euch für eure Events?

Ergebnis: Vor allem alltagstaugliche Streuartikel wie Einkaufschips und Brillenputztuch finden Anklang. Als Motiv wird nur das JOY-Herz präferiert, die namentliche Nennung des JOYclubs ist eher unbeliebt. Bezüglich neuem Merch wären vor allem nützliche Gegenstände für Sauna und Camping attraktiv sowie Accessoires, die man auch nackt tragen kann.

Im Usability Test wurde das bisherige Design-Update der "Mein JOYclub"-Seite auf Herz und Nieren geprüft. Drei Freiwillige klickten sich auf Testgeräten sowohl durch die Desktop-Ansicht als auch die mobile Version und sollten dabei verschiedene Aufgaben "lösen". Nach jeder Aufgabe wurde Feedback eingeholt und Fragen beantwortet. Dabei schnitt das neue Design gut ab, was uns besonders freut.

Ob Stammtisch, Swingerparty oder Motorradtour – es werden die unterschiedlichsten Events im JOYclub von Mitgliedern für Mitglieder organisiert. Gemeinsam mit Expert:innen haben wir zum Thema Veranstaltungen diskutiert.

Was macht attraktive Events aus? Wie kann die gewünschte Zielgruppe adressiert und motiviert werden? Und zugleich: Welche Regeln gilt es bei Veranstaltungen zu beachten? Welche Lösungen gibt es für den Umgang mit No-Shows? Und was tut sich in der Entwicklung seitens JOYclub?

Auf dem Podium mit dabei: Zwei Veranstaltende, die aus jahrelanger Erfahrung berichtet und aufgeklärt haben. Für das Kleingedruckte im JOYclub sensibilisiert hat eine JOY-Teamlerin vom Business-Support / Partnermanagement. Und ein JOY-Teamler aus der Entwicklung hat Einblick gegeben, wie das Thema Veranstaltungen seitens JOYclub gedacht wird.

Für den weiteren Austausch unter privaten Veranstaltenden ist die passende Gruppe zu empfehlen.

Nicht immer finden Zuschauende in Livestreams die richtigen Worte. Und nicht für jeden Streamenden hat ein und dasselbe Wort die gleiche Bedeutung. Was für den einen ein Anturner sein kann, kann für einen anderen der Grund für einen Streamabbruch sein. Um diesen unterschiedlichen Bedürfnissen und dem Wunsch nach Badwordfilterung im Livestream-Chat gerecht zu werden, haben wir uns im Vorfeld des Netzwerktreffens Gedanken gemacht und sind mit zwei Klickdummys in die Session gestartet.

Ein Session-Teilnehmer konnte die Einstellmöglichkeiten für einen Badwordfilter auf Streamenden-Seite vertesten, ein anderer die Zuschauenden-Perspektive mit entsprechendem Klickdummy einnehmen. Alle Teilnehmer konnten via Bildschirmübertragung verfolgen, was die Tester gesehen und gemacht haben. Während des Tests durfte nur die Testperson selbst ihre Eindrücke und ihr Feedback schildern. Am Ende haben wir die Diskussion für die Runde geöffnet und konnten so wertvolles Feedback zu beiden Seiten erhalten.

Das gesammelte Feedback war durchweg konstruktiv und positiv. Unsere Mitglieder hatten viel Spaß, sich durch die Dummys zu klicken und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie wir mit Problemen, Feature-Wünschen und geplanten Umsetzungen umgehen. Für uns war der gesammelte Input, all die Ideen und das umfangreiche Feedback von großem Wert. Vor allem das Feedback der Teilnehmenden, dass die vorgestellte Lösung zum Einstellen von Badwords und zum Ausfiltern von Badwords eine enorme Verbesserung für die Community darstellen würde, hat uns in unserem eingeschlagenen Weg bestärkt.

Wir wollten wissen: Welche technischen Herausforderungen begegnen unseren Gruppenmoderierenden in ihrer täglichen Arbeit in der Gruppenverwaltung? Dafür haben wir die Teilnehmenden in vier Kleingruppen aufgeteilt, um uns direkt im eigenen JOYclub-Account zu zeigen, wo es hakt.

Dadurch haben wir zum Beispiel erfahren, dass gemeinsame Notizen hilfreich wären für eine flüssige Zusammenarbeit im Mod-Team oder dass es Verbesserungswünsche an die Kommunikationswege zwischen Gruppen-Mods und Mitgliedern gibt.

Ob und wie wir diese umsetzen können werden wir nun im Nachgang betrachten.

Was motiviert des JOY-Team, täglich zur Arbeit zu kommen? Und wie sieht überhaupt der Arbeitsalltag eines Entwicklers, eines Product Owners, einer Community Managerin oder auch einer Feelgood Managerin aus? Wie ist das, eine 4-Tage-Woche zu haben, wenn die Community 24/7 aktiv ist? Und ist der JOYclub als Arbeitsplatz auch zur privaten Spielwiese geworden?

Die Neugier war groß und vier Kolleg:innen haben sich auf dem Podium Löcher in den Bauch fragen lassen. Es wurde so mancher Blick hinter die Kulissen geworfen, in die verschiedenen Teams hinein und die diversen Aufgabenfelder rund um den JOYclub sichtbar.

Beantwortet sei an dieser Stelle: Es ist ein Mythos, dass das JOY-Team nackt arbeitet!

Im Rahmen des Designupdates des ClubMail-Postfachs wollten wir wissen: Wie und wofür nutzen Gruppenmoderierende die ClubMails für ihre Arbeit?

Wenig überraschend: Die Kommunikation mit Mitgliedern und dem restlichen Mod-Team der jeweiligen Gruppe ist hier der Hauptnutzen. Hierbei wurde uns gespiegelt, dass hier oftmals Möglichkeiten zu einer gemeinsamen Kommunikation als Team fehlt, so dass Konversationen für alle nachvollziehbar sind. Auch die fehlende Trennung von privaten Nachrichten und denen, die der Gruppenarbeit zuzuordnen sind, stellt Gruppenmoderierende vor Schwierigkeiten.

Ob und wie wir diese umsetzen können werden wir nun im Nachgang betrachten.

Aktuell können sich Streamende nirgends speziell zu ihren Livestreams vorstellen. Dazu erreicht uns immer wieder der Wunsch, dass sie gerne ihre Stream-Statistiken auch außerhalb ihrer Livestreams zugänglich hätten. Für uns schien ein eigener Bereich im Profil ein geeigneter Ort zu sein, um alle Informationen dahingehend zu bündeln.

Wir haben uns im Vorfeld zum Netzwerktreffen Gedanken gemacht, welche Informationen auf solch eine Profilunterseite gehören und ob alle Informationen von allen Besuchenden eingesehen werden können. Wir sind mit zwei Klickdummys in die Session gestartet und haben sowohl die Streamer-Sicht als auch die Sicht eines Besuchenden durchtesten lassen.

Das eingesammelte Feedback zum Streamerprofil war für uns überaus wertvoll. Zum Einen konnten wir herausfinden, welche Informationen nur für den Streamer selbst sichtbar sein sollten, zum Anderen konnten wir besser abschätzen, welche Priorität die einzelnen Informationen genießen und entsprechend auch eine intuitive Reihenfolge bestimmen. Außerdem konnten wir ein paar zusätzliche Ideen für weitere wertvolle Informationen rund um einen Streamer mitnehmen.

Wie kann ich dafür sorgen, dass meine Gruppe ein Ort des lebhaften Austauschs ist? Wie kann ich meine Zuschauenden animieren, sich im Stream zu beteiligen und sowohl mit mir, als auch miteinander zu interagieren? Diese Themen treiben viele Teilnehmende immer wieder um. Wir haben das Thema Aktivierung entsprechend einmal aus Sicht des Community Managements beleuchtet, herausgefunden, wo Aktivität herrscht, welche Faktoren zur Aktivierung beitragen und welche Nutzendengruppen es gibt. Danach haben wir individuelle Beispiele aus der täglichen Arbeit der Anwesenden besprochen.

 
Das Community Netzwerktreffen war absolut eine Reise wert!
Jax644
 

Community-Workshops

 

Die Community-Mitglieder Ina und Siri wollten darüber sprechen, wie BDSM noch mehr Teil der Plattform werden kann. Dabei wurden technische Änderungen wie ein Ausbau von Vorlieben und Beziehungsprofilen vorgeschlagen, aber auch die Zusammenarbeit mit der BDSM-Community außerhalb des JOY angesprochen. Auch die Bildung zu BDSM über Oboarding und Sex-Education war Thema. Das JOY-Team hat viel Input erhalten und die BDSM-Community unter den aktiven Gruppenleitenden wurde deutlich sichtbar.

Der JOYclub ist bunt und vielfältig - daher wollte FuckingYourMind darüber sprechen, wie wir diese Vielfalt noch besser in die Community tragen und sichtbar machen können.

Hierbei wurde uns gespiegelt, dass die geschlechtliche Diversität unserer Mitglieder noch nicht an allen Stellen mitgedacht ist (z. B. bei der Anmeldung für Events oder der Gruppenstatistik) und sich gewünscht wird, dass wir konsistent auf inklusive Sprache in unserer Kommunikation achten.

Wir haben außerdem über weitere Möglichkeiten der Sichtbarmachung von Queerness im JOYclub gesprochen und viele Ideen mitgenommen. Ob und wie wir diese umsetzen können werden wir nun im Nachgang betrachten.

Mit wachsender Mitgliederzahl existieren auch immer größere und damit betreuungsintensive Gruppen im JOYclub. Diese leben von einer reibungsloses Organisation, klaren Regeln, regem Austausch im Moderationsstamm und lückenloser Dokumentation. Diese Session, initiiert durch prinzbavaria, diente zum Austausch und zur Zusammentragung einiger Tipps, Tricks und Kniffe zur Leitung und moderativen Tätigkeit in großen Gruppen.

Hierbei haben sich ein paar Best Practises herauskristallisiert:

  • Geduld ist eine Tugend – Ruhe bewahren: Konflikte sollten am Besten durch die Gruppenleitung bearbeitet werden, um einen roten Faden zu behalten.
  • Eine Sprache sprechen: gemeinsame Textvorlagen und Begrifflichkeiten sowie eine ausführliche Dokumentation helfen, an einem Strang zu ziehen.
  • Up to date zur schnellen Hilfe: Es lohnt sich, Regeln aktuell zu halten und auch die Mitglieder zu eventuellen Änderungen abzuholen. Ein Link zur Hilfe und zum Support schaffen zusätzliche Sicherheit.

Streamen soll Spaß machen – leider finden sich auch hier Zuschauende, die die Stimmung stören und sich daneben benehmen. Deshalb können Streamende sich Hilfe in Form von Moderierenden dazuholen, um den Streamchat zu regulieren. Schnufele hat hier einen Austausch angeregt.

Der allgemeine Konsens: Das streamende Mitglied entscheidet, was geht und was nicht – Bedürfnisse sind hier sehr unterschiedlich, daher ist es wichtig, sich als Mod gut mit den Streamenden abzusprechen, die man betreut. Allerdings lohnt sich oftmals bereits eine Befähigung der Zuschauenden, um Regelbrüche zu korrigieren, bevor man zu härteren Maßnahmen wie Stummschaltung oder Rauswurf greift. Mitglieder, die nicht nur die individuellen Grenzen der Streamenden überschreiten, sondern gegen den Community Guide verstoßen, sollten stets an den Support gemeldet werden.

Ob Gruppenleitende, Streamende oder (private) Veranstaltende: Besonders die Mitglieder, die sich sehr aktiv in und für die Community engagieren, nutzen die Funktionalitäten des JOYclubs intensiv. Als Vielnutzende haben diese Mitglieder gesteigerte Anforderungen an den JOYclub als Plattform.

Zentrale Fragen waren:

  • Wie unterscheiden sich die Profile der Vielnutzenden?
  • An welchen Stellen brauchen diese Profile besondere Funktionen und warum?
  • Welche Features existieren bereits, die genutzt werden können?
  • Welche neuen technischen Hilfsmittel bräuchte es?

Gewünscht wurde sich:

  • Mehr Möglichkeiten der Sortierung und Segmentierung im schriftlichen Austausch via ClubMail sowie mehrere Admin-Rollen in Gruppen-CMs
  • Möglichkeiten eines Qualitätsmanagements
  • Möglichkeit Fragen aus dem Stream Chat im Nachgang beantworten zu können
  • Notizfeld für Gruppen, analog der Profilnotizen
  • Signaturfunktion
  • Erhöhung der Kontaktzahlen pro Tag

Ob und wie wir diese umsetzen können werden wir nun im Nachgang betrachten.
Lächeln bitte! Ein Schuss aus der Fotobox.
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Das Community-Netzwerktreffen war ein sehr gut organisierter, konstruktiver Tag mit Gedankenaustausch zwischen allen Beteiligten und man merkte sehr, mit wieviel Engagement seitens der JOY-Mitarbeiter gearbeitet wurde – es war ganz große Klasse!
J0ANA
 

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