Plötzlich ist sie da, die Lust. Und das, obwohl man gerade unterwegs, im Büro oder sonstwo in der Öffentlichkeit ist. Was nun? Der Lust nachgeben, heimlich masturbieren – also sich an öffentlichen Orten selbstbefriedigen – ohne, dass es andere bemerken? Macht das wirklich jemand? Wir haben nachgefragt: So handhaben unsere Mitglieder ihr Verlangen!
60 Prozent der Männer und und 67 Prozent der Frauen haben sogar schon mal neben ihrem schlafenden Partner masturbiert.
Was ist der Reiz am heimlichen Masturbieren in der Öffentlichkeit?
Es gibt verschiedene Gründe, warum viele heimlich in der Öffentlichkeit masturbieren: Die einen machen es ganz bewusst, weil sie den Kick lieben, etwas Verbotenes zu tun. Manch einen reizt die Vorstellung, vielleicht auch dabei erwischt zu werden. Andere legen es nicht darauf an, eine exhibitionistische Ader auszuleben oder sich dadurch irgendeinen Nervenkitzel zu verschaffen. Sie sind einfach geil – und wollen das in diesem Moment liebevoll mit sich selbst ausmachen.
Pssst: Du willst auch mal heimlicher Zuschauer sein? Im JOYclub gibt es eine ganze Rubrik mit echten Outdoor-Sex-Videos der Mitglieder.
2. im Auto
3. am Arbeitsplatz
4. auf einer öffentlichen Toilette
5. in der Umkleidekabine
Ebenfalls beliebt bei beiden Geschlechtern: Flugzeug, Krankenhaus und Solarium.
Kurioseste Antworten aus der Umfrage: Pferdestall, Kosmetikstudio, Beichtstuhl (Frauen), bei einer Nachhilfelehrerin, Keller, bei Freunden auf der Toilette, bei Oma, Nürnberg (Männer).
Techniken fürs heimliche Masturbieren
☆ Verwegen: Die Hand ins Höschen
Die Hand ist nach wie vor das klassische Hilfsmittel bei der Selbstbefriedigung. Knapp die Hälfte der Umfrageteilnehmer sagt, dass diese auch bei der eigenen, heimlichen Lustbefriedigung zum Einsatz kommt. Natürlich gilt: Immer aufpassen, dass euch niemand dabei sieht, für dessen Augen es nicht bestimmt ist.
☆ Unauffällig: Der mentale Orgasmus
Wirklich im Verborgenen spielt sich die zweite Methode ab: Beim mentalen Orgasmus soll man, wie der Name schon erahnen lässt, den Höhepunkt allein durch die Kraft schmutziger Gedanken hervorrufen können. 38 Prozent der Männer und jede zehnte Frau gibt bei unserer Umfrage an, sich auf diese Art und Weise heimlich zum Höhepunkt zu befördern. Ganz so einfach ist das allerdings nicht: Es setzt schon einiges an Intimfitness voraus, da der Beckenboden auch dabei unauffällig an- und entspannt werden muss, um das gewünschte Ziel zu erreichen.
Vorteil dieser Methode: Man kann es etwa im Bus oder auch Großraumbüro machen, da man sich nicht auffällig berührt. Nachteil: Er ist nur schwer und mit einer sehr starken Intimmuskulatur zu erreichen - sonst würden wir alle wahrscheinlich mehrmals am Tag und überall heimlich masturbieren.
☆ Effektiv: Sextoys to go
Frauen schleppen ziemlich viel Zeug in ihrer Handtasche mit sich herum. In der einen oder anderen findet sich auch ein Sextoy. Das ist kein männliches Wunschdenken, sondern bei manch einer Lady Wirklichkeit. Nicht umsonst ist super leises und optisch "getartnes" Sexspielzeug für unterwegs ein Verkaufsschlager der Hersteller.
12 Prozent der JOYclub-Frauen verraten, bei ihrer öffentlich-heimlichen Lustbefriedigung ein Sextoy zu benutzen. Sie setzen dabei auf verschiedene Sextoys, am liebsten auf Vibratoren. Auflagevibratoren wie der Womanizer 2Go oder der Satisfyer Pro Traveler, beides handliche Modelle für unterwegs, sind ideal. An zweiter Stelle der Lusttoys für die Handtasche stehen ferngesteuerte Vibro-Eier, die sich auch gut für Paare eignen. Platz drei teilen sich ganz normale Liebeskugeln ohne Vibration sowie der Dildo, gefolgt vom Analplug.
Und bei den Männern? Hier nutzen nur rund drei Prozent ein Sextoy für unterwegs. Interessant: Die Automaten auf Raststätten-Toiletten, an denen man sich eine sogenannte "Travel-Pussy" ziehen kann, haben tatsächlich ihre Daseinsberechtigung. Viele Männer nutzen sie gerne. Ebenfalls beliebt sind Penisringe, Analplugs und eine Kombi aus beidem (wie z.B. der Bootie Ring von Fun Factory).
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☆ Hilfsbereit: Heimliches Masturbieren mit dem Partner
Fast jeder fünfte Umfrageteilnehmer beider Geschlechter gibt an, schon mal der Partnerin beim heimlichen Masturbieren in der Öffentlichkeit geholfen bzw. dabei vom Partner Hilfe bekommen zu haben. Ob beim Shoppen, Restaurantbesuch, in der Bar oder sonstwo: Auch hier setzen Paare gern auf ferngesteuerte Vibro-Eier. Der Reiz: Die Liebste weiß nie genau, wann er auf das Knöpfchen drückt, um die Vibrationen anzuschalten.
Heimlich masturbieren in der Öffentlichkeit – darf man das?
Auch beim heimlichen Masturbieren in der Außenwelt gilt: Wo kein Kläger, da kein Richter. Es sollte aber jedem klar sein, dass man andere Menschen nicht mit seinen intimen Bedürfnissen belästigt. Welche Strafen bei angezeigten sexuellen Handlungen in der Öffentlichkeit drohen können, erfährst du in unserem Beitrag "Sex in der Öffentlichkeit – reizvoll und strafbar?".