Ich liebe es, ihm tief in die Augen zu blicken. Seine Augen haben diesen einzigartigen geilen, glasigen Blick. Er hätte jetzt wohl am liebsten, dass ich seinen Schwanz tief in den Mund nehme oder mich auf ihn setze, um ihn hart zu reiten. Doch ich will (erstmal) nur eins: Ich will ihm zusehen, wie er es sich selbst macht.
Selbstbefriedigung mit Lerneffekt
Selbstbefriedigung. Masturbation. Onanie. Begriffe, die für etwas stehen, das ein Mensch für sich selbst und alleine mit sich selbst macht. Dabei birgt Selbstbefriedigung so viel mehr Potential, als nur die schnelle Solo-Nummer.
Es gibt kaum ein Sexszenario, bei dem man so viel über die Vorlieben des Partners erfahren kann, wie ihm beim Masturbieren zuzusehen. Gerade zu Beginn des Kennenlernens liebe ich es, zu sehen, wie ein Mann sich berührt, um zu erfahren, was ihn besonders erregt, was ihn von null auf hundert geil werden lässt. Sehr gerne hauche ich ihm dabei eine Fantasie von mir ins Ohr, die ich gerne mit ihm erleben würde. So erfährt er etwas über meine sexuellen Vorlieben und ich kann dabei sehen, wie er es sich am liebsten besorgt.
Wichst er seinen Schwanz schnell, langsam, zart oder hart? Umfasst er ihn mit der ganzen Hand am Schaft, schiebt er seine Vorhaut vor und zurück oder spielt er hauptsächlich mit seiner prallen Eichel? Massiert er sich seine Eier? Streichelt er seine Nippel? Stimuliert er sich anal? Wo berührt er sich noch? Ich beobachte das alles fasziniert, denn nichts macht mich geiler als die Lust meines Partners. Ich sehe, was ihn geil macht und kann ihn so später mit meinen Händen und meiner Zunge bestmöglich um den Verstand bringen.
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Masturbation befriedigt meinen Voyeurismus
Aber auch wenn wir uns schon eine Weile kennen, kann ich mich nicht satt sehen. Seine Selbstbefriedigung befriedigt meine voyeuristische Ader. Ich liebe Schwänze und den meines Partners ganz besonders. Ich kann ihn zunächst sowohl entspannt als auch gespannt beobachten, ohne selbst aktiv zu sein. Mein Blick wechselt ständig zwischen seinem Schwanz und seinem Gesicht. Ich kann mich gar nicht entscheiden, was mich geiler macht: sein harter Schwanz oder sein Gesichtsausdruck.
Ich sehe erregt zu, wie sein Schwanz immer härter wird, wie sein Atem immer schneller geht, wie er stöhnt, wie sein Schwanz zu zucken beginnt. Es macht mich einfach geil, zuzusehen, wie er sich immer mehr und mehr von seiner Lust und Geilheit treiben lässt. Sein Höhepunkt ist auch mein Höhepunkt. Ich blicke ihm wie gebannt ins Gesicht. Ich will ihn in diesem Augenblick gar nicht zwingend abspritzen sehen, sondern sein Gesichtsausdruck im Moment des Höhepunkts ist für mich so viel geiler und intimer.
In der Ferne ganz nah
Auch wenn uns räumlich mehrere hundert oder gar tausend Kilometer trennen, genieße ich es sehr, wenn er für mich masturbiert. Ich liebe es, ihm zum Beispiel vor einem wichtigen beruflichen Termin eine kleine versaute Sprachnachricht, ein explizites Foto oder gar ein Video zu schicken. Diese Macht, die ich damit über ihn und seinen Schwanz habe.
Ich weiß genau, sein Schwanz wird hart, und er weiß genau, dass ich die Reaktion sehen will. Er schickt mir ein Video zurück, auf dem er sich seinen Schwanz wichst – vielleicht auf der Bürotoilette. Es macht mich augenblicklich nass, wenn ich mir das Video ansehe. Die Vorstellung, dass er dabei an mich denkt, erregt mich extrem. Ich blicke so gebannt auf mein Handy, als ob ich ihm live zusehen würde. Ich fiebere dem Moment im Video entgegen, wenn er abspritzt. Ich fühle mich ihm so nah und bin doch so fern.
Ich liebe es, mir dieses Video später selbst bei der Selbstbefriedigung anzusehen und so schließt sich der Kreis: Er masturbiert für mich und ich masturbiere für ihn.
3, 2, 1 … Wettlauf der Orgasmen
"Wer zuerst kommt …!" – eigentlich mag ich beim Sex keinen Wettkampf. Für mich gehört ein Orgasmus nicht einmal zwingend zu gutem Sex dazu. Bei der Selbstbefriedigung hingegen mag ich das kleine Spielchen sehr gerne: Wer bringt sich zuerst zum Höhepunkt?
Wir liegen uns im Bett gegenüber. Er lehnt an dem Kopfteil des Bettes und ich liege ihm zugewandt gegenüber. Ein tiefer Blick in unsere Augen als Startzeichen. Ich gebe ihm einen kleinen Vorsprung und befriedige zunächst wieder nur meine voyeuristische Ader. Er ist mein Live-Porno. Er hat ihn eng umgriffen, seine Hand bewegt sich auf und ab. Erst langsam, dann immer schneller. Er erzählt mir, was er sich gerade vorstellt. Sein Stöhnen wird etwas lauter.
Das Zeichen für mich, dass auch ich langsam anfangen sollte, wenn ich ihn noch einholen will. Sein Schauspiel hat mich bereits nass gemacht. Ich benetze also meine Finger mit meiner Nässe und beginne meine Klitoris zu massieren. Wir blicken uns ab jetzt nur noch in die Augen. Sein Stöhnen wird ebenso wie meins lauter. Diese Nähe zwischen uns, die besteht, ohne dass wir uns berühren, ist kaum auszuhalten. Ich massiere mich schneller, lasse zwei Finger in mich gleiten und spüre, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis ich komme.
Unsere Augen sind immer noch aufeinander gerichtet. Ich komme stöhnend vor ihm. Er hat mir den Vortritt gelassen, damit ich sein Finale genießen kann. Ich schaue ihm sehr befriedigt, aber immer noch sehr lustvoll zu, wie er sich seinen Schwanz immer schneller und härter wichst. Ich rutsche zu ihm nach oben und beuge mich über ihn. Ich lege meine Hand auf seine und unterstütze ihn bei seinem Finale. So wird aus dem vermeintlichen Solosex schnell ein geiles Erlebnis zu zweit.
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