Kondome. Sie platzen, sie reißen, verschwinden in Vaginen. Und sind definitiv nie zur Hand, wenn die Lust einen jäh überkommt. JOYclub-Mitglieder haben uns (mal anonym, mal offen) ihre unterhaltsamsten Kondom-Erlebnisse gebeichtet. Plus: Weitere verhütende Erkenntnisse aus unserer Kondom-Umfrage.
Die nette Rezeptionistin
Ich hatte eine attraktive Dame kennengelernt. Wir waren beide unglaublich erregt und scharf aufeinander und gingen auf ihr Hotelzimmer. Dort stellten wir fest: Wir haben kein Kondom! Wir also runter zur Rezeption, wo uns die diensthabende Dame lächelnd aushalf. Auf dem Zimmer begannen wir mit einem Vorspiel unter der Dusche und arbeiteten uns dann Richtung Bett vor.
Da klopfte es. Ich öffnete die Tür mit einer Beule unter dem Bademantel, da stand die Rezeptionistin. "Da ist ja jemand schon ziemlich scharf", sagte sie lächelnd. Meine Bekanntschaft meinte: "Bitte sie doch herein!"
Es wurde der geilste Dreier meines Lebens!
Anonym eingereicht.
Waschen, Schneiden, Föhnen, Verhüten
Beim Besuch einer ländlichen Gegend traf meine Frau auf einen attraktiven Typen. Die beiden flirteten und meine Frau entschied sich schließlich dazu, mit ihm Sex haben zu wollen. Nur war keine Drogerie, Apotheke und auch kein Automat in der Nähe. Mehr aus Jux fragte meine Frau eine ältere Dame (!) und die antwortete prompt: "Süße, wenn ich früher meine Haare machen ließ, kaufte ich dort auch immer meine Kondome. Versuch's mal beim Friseur." Und wirklich, es hat geklappt!
Erlebt von Silvia_Chas
Schärfer wird's nicht
Ich hatte, kurz vor dem Sex, mit sehr scharfen Chilis gekocht. Leider hatte ich damals in meinem jugendlichen Leichtsinn versäumt, mir vor dem Sex gründlich die Hände zu waschen. So habe ich das Capsaicin, das den Hitze- und Schärfereiz auslöst, ahnungslos auf dem Kondom verteilt.
Als ich meine damalige Freundin dann genommen habe, begann es bei uns, untenrum böse zu brennen. Im Eifer des Gefechts war das zunächst geil, aber nachdem wir fertig waren, wurde es für uns beide irgendwann so schmerzhaft, dass wir zur Notaufnahme fahren mussten. Dort haben wir schallendes Gelächter geerntet.
Anonym eingereicht.
Sprach- und Schambarriere
Ich war zu Besuch in Russland und wollte dort mit einer ebenfalls Deutschen ins Bett. Wir sprachen beide kein Russisch und fanden keine Drogerie o.ä. In der Apotheke konnten wir uns nicht verständlich machen, ohne obszön zu werden. Der Sex fiel ins Wasser. Wir waren unerfahrene und schambehaftete 16 Jahre jung.
Erlebt von Les_Seduires
Hauptprogramm: Kondomüberziehen
Mir ist es tatsächlich mal passiert, dass ich gekommen bin, während die Frau mir ein Kondom mit ihrem Mund übergezogen hat, da sie es so gut gemacht hat. Mir war es peinlich danach. Sie fand es hingegen sehr geil.
Anonym eingereicht.
JOYclub-Umfrage: Enthüllende Verhütungserkenntnisse
Aus Panik wird Lust
Das Kondom ist uns beim Sex abgerutscht, weil wir es zuvor mit Öl eingerieben hatten, und verschwand in der Vagina. Wir hatten am Anfang Panik, aber während ich mit meiner Hand in ihr nach dem verflixten Kondom suchte, wuchs bei uns beiden erneut die Lust. Aus der panischen Suche wurde ein erotisches Spiel.
Anonym eingereicht.
Einmal Standard, bitte
Die spontan nachts an der Tankstelle gekauften Kondome (Standardgröße) ließen sich einfach nicht überziehen. Da die Lust auf mehr nun schon so groß war, bin ich schnell zu einer anderen Tankstelle gefahren. Dort habe ich Kondome eines anderen Herstellers, ebenfalls in Standardgröße, gekauft. Diese konnte ich mit viel Geduld, wenn auch mit unangenehmen Gefühlen, überziehen. Schlussendlich hatten wir eine schöne Nacht zusammen.
Erst durch dieses Erlebnis habe ich damit begonnen, mir Gedanken über die unterschiedlichen Größen von Kondomen zu machen. Fazit: Die richtige Größe lohnt sich in jedem Fall!
Erlebt von Der_Schaumermal
Busfahrer, bester Mann!
Wie waren auf einer Klassenfahrt in der damaligen Tschechoslowakei. Am vorletzten Abend bin ich einer Klassenkameradin näher gekommen, an der ich schon lange interessiert war, bei der ich mir jedoch bis dato keine Chancen ausgerechnet hatte. Das Problem: Wir waren alle in Drei- und Vierbettzimmern untergebracht. Spät in der Nacht fielen wir notgedrungen auf einem der dunklen Flure übereinander her. Wir fummelten und streichelten wild, waren fast nackt, da ging plötzlich das Licht an.
Wir erstarrten. In einem Quergang, vielleicht zehn Meter von uns entfernt, ging der Hotelchef mit seinem Schäferhund vorbei. Ohne uns zu bemerken! Wir waren in der heißen Phase unseres Verlangens und gaben unserer Begierde weiterhin nach, als wäre nichts gewesen. Bis das Licht erneut anging.
Eine Putzfrau kam auf uns zu. Wir erstarrten erneut. "Wenn wir sie nicht sehen, kann sie uns auch nicht sehen!", redeten wir uns ein. Die Gute machte wortlos einen großen Schritt über uns drüber, als wären wir ein Staubsauger!
Eine Raumlösung musste her. Und ein Kondom! Meine einzige Idee: der Busfahrer! Er war ein lustiger Kerl und ich konnte mir nicht vorstellen, dass ihn solch ein Anliegen in Erstaunen versetzen würde. Nachts um drei klopfte ich also an seine Tür. Er öffnete verschlafen und hörte sich verständnisvoll unser Anliegen an. Hatte allerdings kein Kondom zur Hand. Er bot uns ein getrennt stehendes Bett in seinem Zimmer als Liebesnest an. Unsere Verzweiflung und der Mangel an Alternativen war groß, also nahmen wir dankbar an.
Es war wunderbar und geil mit uns beiden und wir wollten es endlich, wollten, ja brauchten es so sehr! Sie lag offen vor mir, wollte mich in sich spüren. Es schien unvermeidlich und durfte doch nicht passieren. Wir hatten keinen Gummi! Ich ließ von ihr ab. Wow, das war hart für uns beide.
Ein halbes Jahr später erfuhr ich von Freunden, dass sie schwanger war, weil sie's wohl mit der Verhütung eher locker sah.
Anonym eingereicht.
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